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Komplettlösung - Silent Hill 2 Remake : Komplettlösung & Guide: Alle Rätsel, Bosse, Waffen, Notizen, Erinnerungen und Fotos

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In unserer Komplettlösung zu Silent Hill 2 Remake helfen wir euch dabei, die Geschichte zu absolvieren, alle Bosse zu besiegen und auf dem Weg alle Rätsel zu lösen. Dabei verraten wir euch außerdem, wie ihr an alle Waffen gelangt und wo ihr alle Fotos, Erinnerungen und Notizen findet, die wiederum Auswirkungen darauf haben können, welches Ende ihr letztlich erhaltet. Darüber hinaus geben wir euch zusätzlich noch nützliche Tipps und Tricks an die Hand, die euch dabei unterstützen werden, das Spiel auf die bestmögliche Weise zu absolvieren. Seid euch aber auch dessen bewusst, dass sich Spoiler in einer Komplettlösung nicht gänzlich vermeiden lassen, auch wenn wir versuchen werden, so wenig wie möglich über die Handlung zu verraten.

Muss ich das Original oder den ersten Teil von Silent Hill gespielt haben? 

Silent Hill ist im Prinzip Anthologie-Reihe, was bedeutet, dass die Abenteuer der jeweiligen Ableger ihre eigenen abgeschlossenen Geschichten behandeln, die lediglich am Rande auf die anderen Teile anspielen. Die Handlung des zweiten Teils funktioniert ganz unabhängig vom ersten Teil, weshalb ihr Silent Hill von 1999 nicht gespielt haben müsst. Auch müsst ihr das originale Silent Hill 2 von 2001, das als eines der besten Horror-Games aller Zeiten gilt, nicht gezockt haben. Zwar gibt es im Remake zahlreiche Anspielungen aufs Original und es ist durchaus interessant, inwieweit sich das Remake von seiner Vorlage unterscheidet, jedoch müsst ihr es nicht gespielt haben, um die Handlung zu verstehen… oder auch nicht zu verstehen; Silent Hill 2 ist nämlich ziemlich verwirrend, vielschichtig und entscheidende Inhalte werden nur vage angedeutet, weshalb viel Raum zur Spekulation bleibt - im Original wie auch im Remake.

Allgemeine Tipps & Tricks zu Silent Hill 2 Remake

  1. Erkundet die Spielwelt: Anders als im Original ist das Remake in seinem Level-Design deutlich offener und verzweigter. Gerade da Munition im Spiel schnell knapp werden kann, empfiehlt es sich, die einzelnen Orte genauer unter die Lupe zu nehmen und neben zusätzlichen Kugeln oder Heil-Items nach verschiedenen Geheimnissen Ausschau zu halten. Einige Waffen sind beispielsweise verpassbar, wenn ihr euch nicht in der Welt umseht. Bedenkt allerdings, dass ihr durch das Erkunden auch die Wahrscheinlichkeit erhöht, auf Gegner zu treffen.

  2. Lest Notizen und Hinweise: In der ganzen Welt findet ihr allerlei schriftliche Nachrichten, die ihr euch durchlesen solltet. So erfahrt ihr nicht nur mehr über die verwirrende und verstörende Geschichte, sondern erhaltet auch Hinweise darauf, wo es interessante Orte und Gegenstände geben mag. Dies kann dabei helfen, der Lösung der verschiedenen Rätsel auf die Schliche zu kommen. Auch können Informationen, die beispielsweise recht früh auf Plaketten oder Schildern standen und damals relativ irrelevant erschienen, Stunden später noch wichtig werden. Seid dementsprechend aufmerksam und lasst euch Zeit.

  3. Ihr müsst nicht jeden Gegner töten: Dank eures Radios wird euch meistens verraten, wenn Gegner in der Nähe sind - einige verstecken sich allerdings auch im Dunkeln, weshalb ihr euch nicht blind aufs Radio verlassen solltet. Tatsächlich müsst ihr aber nicht jeden Gegner töten, sondern könnt diesem auch oftmals ausweichen. Die Monster können nicht besonders weit sehen und verfolgen euch auch nicht besonders lange. Jeder Kampf ist auf seine Weise unberechenbar und riskant. Überlegt es euch daher zweimal, ob ihr wirklich kämpfen wollt, vor allem wenn eure Ressourcen knapp werden.

  4. Tötet die Käfer: Wenn sich Gegner in der Nähe befinden, rauscht euer Radio. Manchmal sind es aber lediglich Käfer, die das Rauschen verursachen. Ihr solltet die Käfer plattmachen, da sie einerseits für Verwirrung sorgen und sich durch ihr Rauschen unbemerkt Gegner nähern können und andererseits, da sie euch auch angreifen und Schaden verursachen können. 

  5. Übt früh das Ausweichen: Auch wenn Kämpfe nicht im Fokus des Spiels stehen, werdet ihr um diese auf Dauer nicht herumkommen. In den Kämpfen ist es dann vor allem wichtig, dass ihr das richtige Ausweichen übt. Diese Funktion durch Drücken der Kreis-/B-Taste wirkt zu Beginn etwas unbeholfen, weshalb ihr schnell den richtigen Umgang damit lernen solltet. Je weiter ihr im Spiel voranschreitet, desto fieser und zahlreicher werden eure Gegner. Wollt ihr nicht andauernd sterben, oder unnötig eure Munition verballern, solltet ihr lernen, im Nahkampf zu agieren und richtig auszuweichen.

  6. Übt das schnelle Wenden: Mit eurer rechten Schultertaste könnt ihr euch schnell um 180 Grad drehen, um euch so dem zu stellen, was hinter euch lauern mag. Vor allem im Dunkeln und wenn es allgemein unübersichtlich wird, lohnt sich dies, um schnell eine Richtungsänderung vorzunehmen. Wenn ihr das in Verbindung mit dem Zielen übt, gestalten sich spätere Konfrontationen deutlich leichter.

  7. Erhöht die Zielempfindlichkeit eurer Waffen: Wenn ihr mit einem Controller spielt, empfiehlt es sich, in den Einstellungen die Zielempfindlichkeit ein wenig zu erhöhen. James zielt sonst sehr träge, was vor allem in Action-Sequenzen zu einem echten Problem werden kann, da ihr euch mit den Standard-Einstellungen nicht schnell genug bewegt.

  8. Erhöht das Gamma: Das Spiel ist oftmals sehr dunkel und auch eure Taschenlampe hilft nur begrenzt. Da selbst Dinge, die beleuchtet werden, gerne mal schwer zu erkennen sind, empfiehlt es sich unter der Gamma-Kalibrierung in den Einstellungen das Gamma ein wenig hochzuschrauben, sodass Objekte besser vom Hintergrund abgehoben werden und leichter zu erkennen sind.

  9. Spart euch die großen Kaliber für die Bosse auf: Im Verlauf des Spiels könnt ihr mehrere Schusswaffen finden, mit denen ihr eure Gegner umnieten könnt. Dabei findet ihr später unter anderem auch eine Schrotflinte sowie ein Gewehr. Während ihr Pistolenmunition praktisch an jeder Ecke findet, sieht es bei der Munition dieser beiden Waffen etwas anders aus und ihr müsst mehr haushalten. Kleinere Gegner solltet ihr daher eher im Nahkampf oder mit eurer Pistole erledigen, während ihr die stärkeren Waffen lieber für die Bosse im Spiel aufspart.

  10. Ihr könnt den Kampfherausforderungs-Schwierigkeitsgrad im Spiel ändern: Wenn ihr merkt, dass die Gegner euch ein wenig zu oft oder auch nicht oft genug den Popo verhauen, könnt ihr im Spiel in den Gameplay-Einstellungen den Kampfherausforderungs-Schwierigkeitsgrad ändern. Tut ihr das, werdet ihr allerdings zum letzten Kontrollpunkt zurückgesetzt. Mit dem Schwierigkeitsgrad der Rätsel ist das allerdings anders, da ihr diesen nur zu Beginn eures Abenteuers festlegen könnt. Im Spiel lässt sich diese Entscheidung nicht mehr rückgängig machen. 

  11. Ihr könnt Schlösser auch ohne Hinweise knacken: Im Spiel werdet ihr eine Reihe an Schlössern knacken müssen, für die ihr die richtigen Zahlencodes oder Passwörter benötigt. Um die Schlösser knacken zu können, erhaltet ihr in der Welt Hinweise, denen ihr eigentlich zunächst nachgehen müsst. Allerdings ist es nicht zwingend notwendig, vorher die Hinweise zu finden, da sich die Schlösser immer mit der richtigen Lösung öffnen lassen. In dieser Komplettlösung verraten wir euch auch schon früher die jeweiligen Codes, ehe wir euch dabei helfen, die entsprechenden Hinweise zu finden, sodass ihr theoretisch Zeit sparen könnt. Ihr müsst dann für euch selbst entscheiden, ob ihr das Spiel wirklich so spielen wollt und auf diese Weise viel verpasst.

  12. Wie ihr spielt, beeinflusst das Ende: Silent Hill 2 hat mehrere unterschiedliche Enden - sogar noch mehr als das Original von 2001. Welches Ende ihr erhaltet, hängt davon ab, wie ihr allgemein spielt. Wirkliche Entscheidungen, die ihr treffen könnt und die entweder das eine oder andere Ende zur Folge haben, gibt es kaum. Tatsächlich entscheidet eher, wie viel ihr euch angesehen habt, wie viele Gegner ihr auf welche Weise erledigt habt und wie oft ihr gestorben seid, darüber, welches Ende ihr bekommen werdet. Auch wenn es viele Nuancen gibt, die zu einem unterschiedlichen Ende führen können, sei euch so viel gesagt, dass ihr, je umfangreicher das Spiel spielt und je mehr ihr euch anschaut, die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht, ein “besseres” Ende zu bekommen. Lauft ihr hingegen schnell durch, lest keine Nachrichten, überspringt Rätsel und schaut euch nicht um, werdet ihr eher ein “schlechteres” Ende erhalten.

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