Komplettlösung - Ghost of Tsushima : Komplettlösung, Tipps & Guide

Numata-Siedlung

Standort: Die Numata-Siedlung befindet sich östlich vom Alt-Kanazawa-Sumpf, nordöstlich der Küste des Ertrunkenen und westlich des Libellensumpfs.

In der Numata-Siedlung müsst ihr zahlreiche Aufgaben absolvieren: Ihr müsst drei Eisenbarren wieder erlangen, vier Sashimono-Banner pflücken, drei Falken befreien und wie immer sämtliche Mongolen inklusive Lagergeneral töten.

Die Siedlung ist demzufolge riesengroß und besteht aus mehreren Teilbereichen, die wir der Übersicht wegen zuerst auflisten:

• In der Nordwestecke führt eine Brücke zum Nordwesttor, wo eine Wache steht.

• Vom Nordwesttor verläuft eine Straße nach Osten, auf der ein Barbar patrouilliert und dabei zu seiner Linken zwei Gebäude passiert. In den Gebäuden halten sich ebenfalls jeweils ein Gegner auf. Zudem ergattert ihr im vorderen Haus das erste Sashimono-Banner, während direkt davor auf der Straße ein Wagen mit Eisen steht.

• Am Ende der Straße stehen das Nordosttor, ein Zelt und ein Aussichtsturm. Insgesamt halten sich hier drei Gegner auf: einer im Zelt, einer auf dem Turm und einer in der Nähe des Tors.

• Etwas südlich vom Nordosttor seht ihr ein kleines Feld, auf dem sich ebenfalls ein Mongole befindet. Zwischen dem Nordosttor und diesem Feld stöbert ihr den zweiten Wagen mit Eisen auf.

• Direkt neben diesem Feld führen gleich zwei parallel verlaufende Brücken zu einem breiten Steg im Südosten. Zudem steht hinter den Brücken noch ein Aussichtsturm mit einer einzelnen Wache.

• Auf dem breiten Steg entdeckt ihr zwei Gebäude und einen Falkenkäfig. Während ihr in einem der Gebäude das zweite Sashimono-Banner ergattert, müsst ihr insgesamt mit fünf Gegnern rechnen.

• Vom Steg führt eine schmale Brücke nach Südwesten und hin zu einer kleinen Insel. Diese ist in Richtung Nordwesten mit einem weiteren Bereich der Siedlung verbunden, in dem zwei weiße Zelte und ein großes, kegelförmiges Grubenhaus stehen. Insgesamt befinden sich hier ebenso sechs Gegner und der letzte Wagen mit Eisen.

• Vom Bereich mit dem großen Grubenhaus verläuft eine weitere Brücke nach Westen und hin zu zwei Lagerfeuern sowie einem Zelt, worin sich das dritte Sashimono-Banner befindet. Während sich sowohl im als auch außerhalb des Zeltes vier Soldaten aufhalten, setzt sich ein fünfter in regelmäßigen Abständen auf die Brücke und angelt.

• Wenn ihr bei den beiden Lagerfeuern über den Nordzaun klettert, dann landet ihr in der Nähe eines Stalls und noch eines Zeltes. Auch hier müsst ihr mit drei Gegnern rechnen, während ihr über die Öffnung auf der Nordseite wieder zum Nordwesttor gelangt.

• Östlich vom Bereich mit dem Stall und dem Zelt steht ebenfalls ein großes Grubenhaus sowie zwei Falkenkäfige, die ihr von der Straße aus betreten könnt. Im Haus warten ein Gegner und das letzte Sashimono-Banner auf euch.

• Unabhängig von all dem durchquert der Lagergeneral mitsamt zwei seiner Soldaten ununterbrochen die Siedlung – und zwar im Uhrzeigersinn. Er klappert quasi die meistern der genannten Orte genau in dieser Reihenfolge ab, wie wir sie eben aufgelistet haben.

Es ist nahezu unmöglich, all diese Mongolen heimlich auszuschalten. Besonders kniffelig sind jene bei den Zelten im Westen und im Süden. Deshalb solltet ihr mit den Bereichen im Norden und im Osten anfangen, um möglichst lange unentdeckt zu bleiben.

Numata-Siedlung: Gebäude auf der Nordseite

Wir ignorieren für unseren Streifzug zunächst das Nordwesttor mitsamt seiner Wache und marschieren von außen zur Nordseite, dort wo die beiden Gebäude am Rand der Straße stehen. Achtet vor allem auf das rechte Haus, in dem sich ab und an ein Gegner in den Hinterausgang setzt und angelt. Ihr könnt ihn sogleich von Weitem mit eurem Bogen anvisieren und erschießen. Auf diese Weise gewährleisten ihr, dass seine Leiche nicht entdeckt wird.

Danach schaut ihr euch per fokussiertem Hören das linke Gebäude an und beobachtet den dort stationierten Mongolen. Wartet, bis er ins Innere geht und schleicht unter (!) das rechte Gebäude. Von dort solltet ihr durch eine offene Tür blicken und den Soldaten auch ohne fokussiertes Hören sehen. Genau genommen wird er entweder direkt hinter der Tür oder ein paar Schritte links daneben hocken. Ihr müsst ihn unbedingt (!) töten, wenn er sich direkt hinter der Tür befindet. Nur dann liegt seine Leiche in einem toten Winkel, die der patrouillierende Barbar auf der Straße nicht sehen kann.

Den besagten Barbaren ignorieren wir vorerst und kümmern uns später um ihn. Schaut euch trotzdem vorsichtig um und stellt sicher, dass er nicht in eurer Nähe ist oder gar in eure Richtung schaut. Dann könnt ihr euch auf die Straße trauen und den ersten Wagon mit Eisen plündern, der vor einem der beiden Gebäude steht. Dieses solltet ihr sogleich über die steile, schmale Treppe betreten, um im Inneren das erste Sashimono-Banner zu ergattern.

Numata-Siedlung: Nordosttor & Mongolenanführer bekämpfen

Verlasst nun das Haus sowie die Siedlung, indem ihr durch das offene Nordfenster springt. Lauft rechts am Zaun entlang und in Richtung des Nordosttors. Dabei solltet ihr auf halbem Wege auf eine Lücke stoßen, durch die ihr wieder die Siedlung betreten könnt und dank Pampasgras vor den Augen eurer Gegner geschützt seid.

Ihr solltet nun direkt neben dem weißen Zelt und dem Aussichtsturm in der Nordostecke der Siedlung stehen. Achtet vornehmlich auf die Wache, die sich in der Nähe des Tors befindet, und auf den Mongolen, der im Zelt verweilt. Sofern beide nicht in eure Richtung schauen, schleicht ihr aus dem Gras, lauft rechtsherum zum Zelteingang und meuchelt den Mongolen im Inneren.

Danach orientiert ihr euch neu und benutzt das fokussierte Hören, um den Schützen auf dem Aussichtsturm zu orten. Verlasst das Zelt in dieser Richtung, besteigt den Turm und schaltet den Schützen aus.

Schaut euch von oben die Gegend an und ortet in Richtung Süden das kleine Feld mit einem Gegner und in Richtung Südwesten die beiden Brücken sowie den anderen Aussichtsturm mitsamt Schütze. Des Weiteren sollte ihr unter euch die Wache von eben sehen, die sich weiterhin in der Nähe des Nordosttors aufhält – und die ihr für einen kleinen Trick missbrauchen könnt.

Wartet, bis sich die Wache direkt unter euch befindet und ihr sie per Luftattentat töten könnt. Tut dies jedoch nicht, wenn sie sich am oder gar hinter dem Tor befindet: Schlagt stattdessen genau in dem Moment zu, sobald sie sich vom Tor entfernt und zurück ins Innere der Siedlung kehrt. Danach müsst ihr schleunigst zurück auf dem Turm klettern und warten. Worauf? Na, auf den Lagergeneral mit seiner Eskorte! Diese werden nämlich die tote Wache sofort bemerken und direkt zum Turm stürmen.

Ihr könnt nun ein Kettenattentat durchführen und somit die Eskorte mit einem Knopfdruck flach legen. Danach kommt ihr um einen offenen Kampf gegen den Lagergeneral nicht herum, allerdings haben wir bewusst diese Ecke ausgesucht. Wenn ihr ihn nämlich zum Nordosttor und gar aus der Siedlung herauslockt, dann werden die anderen Mongolen nichts bekommen. Im schlimmsten Fall erwischt euch der Bursche auf dem Feld (der so schlecht gepanzert ist, dass ihr ihn mit Leichtigkeit kalt stellt).

Nach eurem Sieg schnappt ihr euch das zweite Eisen und beseitigt eventuell den Mann auf dem Feld, falls er nichts von eurem Kampf mitbekommen hat. Gewährleistet jedoch, dass er möglichst weit hinten beziehungsweise in Richtung Süden steht – ansonsten könnte er von einem seiner Kollegen entdeckt werden.

Numata-Siedlung: Steg im Südosten

Steuert als Nächstes die beiden parallel verlaufenden Brücken an, die euch zum Steg im Südosten führen. Überquert sie jedoch noch nicht, sondern versteckt euch im angrenzenden Pampasgras. Dabei müsst ihr auf zwei Gegner aufpassen: den Barbaren auf der Straße und dem Schützen auf dem zentral stehenden Turm. Letzteren schaltet ihr im Schutz des Grases und mithilfe eures Bogens aus. Ersteren erledigt ihr, sobald er sich in eurer Nähe beziehungsweise bei den beiden Häusern befindet und sich von euch abwendet.

Geht nun zu den Brücken und stellt euch geduckt auf die linke der beiden. Schaltet das fokussierte Hören ein und achtet auf einen ganz speziellen Gegner, der in regelmäßigen Abständen von links nach rechts und wieder zurück marschiert. Sobald er ganz links vor einem weißen Tisch steht, könnt ihr euch an ihn heranschleichen und ausschalten. Achtet auf eurem Weg sicherheitshalber auf die Gegner zu eurer Rechten und stellt sicher, dass sie nicht im gleichen Moment in eure Richtung schauen. Falls doch, dann kehrt um und wartet die nächste Gelegenheit ab.

Nun kommt ein etwas kniffeliger Part, bei dem euer Timing nahezu perfekt sein muss, sofern ihr eine Konfrontation verhindern möchtet. Vorweg: Ihr könnt euch auch alternativ für einen offenen Kampf entscheiden, indem ihr die Jungs auf dem Steg herausfordert. Ihr müsst zwar in diesem Falle gegen vier Mongolen gleichzeitig antreten, jedoch wird zumindest der Rest der Siedlung nichts davon bemerken.

Wollt ihr es hingegen heimlich versuchen und die Burschen der Reihe nach ausschalten, dann begebt ihr euch zuerst zur Südostecke des Stegs und dreht euch nach rechts in Richtung Südwesten. Ihr seht bei der folgenden Kreuzung einen Unterstand, wo sich der erste Gegner aufhält. Direkt hinter ihm hält sich der zweite Mongole auf, der ab und an in eure Richtung schaut.

Wenn ihr euch weiter nach rechts dreht und das fokussierte Hören aktiviert, dann registriert ihr in der Nordwestecke des Stegs einen Soldaten, der sich keinen Millimeter rührt. Und direkt vor ihm marschiert der vierte Gegner vor und zurück, der euer größtes Problem darstellt. Warum? Weil er a) die meiste Zeit den ersten Mongolen beim Unterstand im Visier hat und b) andersherum die meiste Zeit von dem Soldaten in der Nordwestecke gesehen wird, der sich nicht rührt.

Wir können euch folgende Taktik anbieten, um die vier unbemerkt zu liquidieren.

• Beginnt mit dem ersten Gegner, sobald er im Unterstand steht. Ihr dürft ihn jedoch nur töten, wenn alle anderen Soldaten sich von ihm abwenden.

• Danach schleicht ihr zum zweiten Mongolen in der Ecke und killt ihn ebenfalls.

• Dreht euch sogleich nach rechts und visiert den stehenden Soldaten mit eurem Langbogen an. Ihr müsst ihn mit einem gezielten Pfeilschuss töten, weil er euch sofort sehen würde, wenn ihr euch von der Seite nähert.

• Spurtet nun zum letzten Gegner und beseitigt ihn, bevor er die Leichen bemerkt und Alarm schlägt.

Im Anschluss öffnet ihr den ersten Falkenkäfig und schnappt euch das zweite Sashimono-Banner, das in einem der Gebäude versauert.

Numata-Siedlung: Gebäude & Zelte auf der Süd- und Westseite

Für alle weiteren Gebiete raten wir davon ab, auf Teufel komm raus Versteckspiele zu betreiben. Ihr könnt noch vom Steg aus gesehen über die schmale Brücke in Richtung Südwesten marschieren, euch auf der der kleinen Insel im Pampasgras verstecken und den erstbesten Soldaten von hinten töten, sobald er sich in eurer Nähe befindet. Doch danach ist es wahnsinnig schwer, weitere Mongolen zu beseitigen und gleichzeitig keinen Alarm auszulösen.

Begebt euch am deshalb von einem Gebäude oder Zelt zum nächsten und beobachtet stets die Gegner, die sich dahinter aufhalten. Sobald ihr einen bemerkt, der sich abseits von all seinen Kollegen positioniert UND gleichzeitig euch den Rücken kehrt, erledigt ihr ihn. Danach versteckt ihr euch erneut hinter einem Zelt, einem Gebäude oder im Idealfall im Pampasgras, bis jemand die Leiche bemerkt. Schlagt gleich wieder zu und wiederholt das Spielchen, bis entweder niemand mehr übrig ist oder ihr entdeckt werdet. Sollte letzteres passieren, dann lockt eure Gegner zum breiten Steg, damit möglichst wenig Mongolen von euch Wind bekommen.

Arbeitet euch mit dieser Taktik zum dritten Wagen mit Eisen vor und steuert als Nächstes den Bereich mit den beiden Lagerfeuern an. Erneut ist es nahezu unmöglich, unbemerkt vorzugehen. Sofern überhaupt noch alle Gegner ihre ursprüngliche Position eingenommen haben, killt ihr zuerst den Angler auf der Brücke und anschließend die beiden Mongolen, die seine Leiche aufspüren. Ihr könnt sie allerdings auch von Weitem zum offenen Kampf herausfordern und sie so von den Gegnern ganz im Nordwesten weg locken.

Im Zelt neben den beiden Lagerfeuern steht das dritte Sashimono-Banner. Sucht anschließend in Richtung Südwesten nach einer Lücke im Zaun, wodurch ihr die Siedlung kurz verlassen könnt. Lauft von außen am Zaun entlang und steuert das Nordwesttor an. Sobald ihr auf der anderen Seite des Zauns Pampasgras seht, klettert ihr wieder zurück in die Siedlung und kümmert euch nun sowohl um die drei Gegner bei den Pferdeunterständen als auch die Wache beim Nordwesttor.

Zu guter Letzt geht ihr vom Nordwesttor aus die Straße in Richtung Osten entlang und achtet auf das große Grubenhaus zu eurer Rechten. Solltet ihr in der Tat bis hierhin keinen Lärm gemacht haben, dann wird sich darin der letzte Gegner aufhalten. Er bewacht zudem das vierte Sashimono-Banner, während vor dem Haus der zweite und der dritte Falkenkäfig stehen.