Komplettlösung - Ghost of Tsushima : Komplettlösung, Tipps & Guide
- PS4
Ein neuer Horizont
Diese Mission gehört streng genommen weder zu Akt 1 noch zu Akt 2 sondern stellt ein Bindeglied zwischen den beiden dar. Dementsprechend halten sich eure Aufgaben in Grenzen: Marschiert mit Yuna zum Burgfried und redet mit Fürst Shimura. Danach müsst ihr euch zu eurem Pferd im Stall begeben, könnt aber vorher noch einmal mit Masako Adachi plaudern. Ihr findet sie, wenn ihr nach dem Gespräch mit Shimura nach draußen ins Freie geht und zur Ecke mit dem geschlossenen Tor zu eurer Rechten marschiert.
Begebt euch über kurz oder lang zu eurem Pferd und sattelt auf, woraufhin sich Shimura zu euch gesellt. Ihr reitet gemeinsam in ein komplett neues Spielgebiet: Toyotama. Sobald ihr ein Sumpfgelände erreicht, müsst ihr kurz absteigen und gemeinsam mit eurem Onkel kämpfen. Ihr erreicht kurz darauf Fort Ito, wo euch ebenfalls ein paar Mongolen angreifen. Tötet sie und stürmt das Fort.
Aufgrund eures Onkels kommt jedenfalls nur ein offener Kampf in Frage, der zunächst wie jeder andere verläuft. Zwar müsst ihr gleichzeitig den Alarm der Mongolen erreichen, der jedoch nicht weit vom Eingangstor entfernt steht und vom Spiel markiert wird. Ihr könnt vor Ort die roten Fässer ausnutzen und sie aus sicherer Entfernung mit einem Schuss sprengen. Achtet zudem auf den Aussichtsturm in der Ecke: Dort wird sich über kurz oder lang ein Schütze positionieren und euch von oben beschießen.
Besonders acht geben müsst ihr auf den gelb gekleideten Barbaren, der irgendwann erscheint: Er trägt nämlich eine Schusswaffe und befeuert euch mit explosiven Geschossen! Spätestens dann müsst ihr euch von den roten Fässern fern halten, damit ihr nicht von ihnen gesprengt werdet. Unabhängig davon solltet ihr den Barbaren so schnell wie möglich beseitigen und entsprechend mit schweren Angriffen sowie der Mond-Kampfhaltung in die Knie zwingen.
Habt ihr das fort komplett gesäubert, dann kehrt zurück zum Haupttor und kümmert euch um den Nachschub. Der nähert sich zum Glück in einem Wagen voller roter Fässer, die Yuna von Weitem abschießt und somit die Gegner mit einem Schlag kräftig dezimiert. Der Rest sollte kein Problem sein.
Zum Schluss begebt ihr euch in den Akashima-Leuchtturm, der ganz im Norden des Forts steht. Betretet ihn, besteigt ihn und zündet ihn an. Nach einem weiteren Gespräch mit eurem Onkel steht ihr wieder im Hof und werdet von einer Frau angesprochen. Sie berichtet euch von einem Mönch, der mit euch reden möchte. Er befindet sich ganz in eurer Nähe und stellt sich euch als Norio vor. Er erzählt euch ein wenig über sich und seinen verstorbenen Bruder, bis ihr gemeinsam das Fort durch das Nordtor verlassen müsst. Dort bietet er euch noch seine Kooperationsbereitschaft an und die Überleitungsmission zum zweiten Akt ist beendet.
Eine Nachricht im Feuer
Dank Fürst Shimura wisst ihr von einem Piraten namens Goro, der vielleicht einen Plan zur Durchbrechung der Mongolenblockade aushecken könnt. Ihr müsst Goro bei den Schmugglern in der Umugi-Bucht aufsuchen, weshalb ihr euch nach Südwesten zur Präfektur Umugi begebt und ein erstaunlich großes Zielgebiet durchforsten müsst.
Die Umugi-Bucht ist größtenteils von Felsen umschlossen, weshalb die größte Schwierigkeit im Finden des Eingangs besteht. Dazu öffnet ihr am besten eure Übersichtskarte und markiert den Punkt direkt östlich des Zentrums beziehungsweise rechts neben dem Lupensymbol. Wenn ihr euch dieser Markierung von Norden nähert, dann solltet ihr auf eine kleine Brücke stoßen. Diese führt euch geradewegs zu einer schmalen Schlucht, die wiederum den Eingang der Bucht darstellt.
Ihr werdet sogleich von einem Strohhut empfangen, der euch zur Fürstin Sanjo führt. Sie verweist euch wiederum auf den gesuchten Goro, der im Stockwerk unter euch verweilt und einen Sake trinkt. Mit etwas Nachdruck begleitet ihr ihn zu einer Karte, die auf ein verstecktes Schmugglerboot verweist. Zwar stellen euch anschließend ein paar Strohhüte zur Rede, jedoch verläuft das Gespräch friedlich ab.
Mit der Karte im Gepäck müsst ihr eurem Onkel Bescheid geben. Der wiederum befindet sich in seinem alten Jagdlager, wofür ihr den Libellensumpf ganz im Osten aufsuchen müsst. Ihr reitet sogleich gemeinsam mit dem Fürsten zu Goro, der euch wiederum zu seinem Boot führt. Ihr schmiedet einen Plan, demnach ihr die Mongolen in Fort Mitodake ablenken wollt und Goro gemeinsam mit seinen Männern unbemerkt die Insel verlassen kann.
Ihr reitet erneut mit eurem Onkel in Richtung des Forts und werdet auf halbem Wege von einer Patrouille überrascht, weshalb ihr euch auf einem Hügel auf die Lauer legt. Die Patrouille besteht aus insgesamt fünf Mann plus einem Pferdewagen, die dicht beieinander an euch vorbei laufen. Ihr könnt entweder zwei von ihnen per Kettenattentat töten, sie per Sprengpfeil aufmischen oder ihnen eine Schwarzpulverbombe vor die Füße legen, bevor es zum offenen Kampf kommt. Achtet hierbei unbedingt auf den Bogenschützen, der euch von der Seite mit Feuerpfeilen beschießt und entsprechend als Erstes fallen muss.
Der Fürst greift sogleich frontal das Fort an, weshalb ihr ihm nur hinterher eilen und im Kampf behilflich sein könnt. Sobald ihr das erste Tor öffnet, weicht ihr den vielen Feuerpfeilen aus und öffnet gemeinsam mit eurem Onkel gleich noch ein Tor. Erst danach könnt ihr euch um die zahlreichen Schützen kümmern, die am Rand stehen und auf euch schießen.
Sobald Shimura nach euch ruft, marschiert ihr am länglichen Gebäude vorbei und stürmt den geschlängelten Weg hinauf. Während ihr einen Gegner nach dem anderen schnetzelt, fliegen euch erneut unzählige Feuerpfeile um die Ohren. Euer Onkel macht euch diesbezüglich auf die Hwacha aufmerksam: eine Art Balliste, mit der die Mongolen dutzende von Feuerpfeilen gleichzeitig abfeuern können.
Achtet deshalb fortan darauf, auch während des Kampfes an keinem Ort zu lange zu verweilen. Versucht zudem die Gegner hinter einen Zaun oder ein Gebäude zu locken, um euch bestmöglich zu schützen.
Sobald ihr mehrere Gebäude erreicht, stürmen drei Hunde auf euch. Packt schnell euren Kurzbogen aus und erschießt die Biester, bevor sie euch erreichen. Danach geht das Schnetzeln weiter und ihr müsst verstärkt auf den Boden unter euch achten. Leuchtet dieser weiß, dann steht ein Einschlag voller Feuerpfeile bevor und ihr müsst den markierten Bereich so schnell wie möglich verlassen – am besten durch mehrfaches wegrollen.
Danach sind es nur noch ein paar Meter, bis ihr einen Hügel erreicht und geradewegs zum Turm mit der Hwacha lauft. Spurtet von einer Deckung zur nächsten und schießt zwischendurch mit eurem Bogen auf den Schützen, der die Hwacha bedient. Sobald ihr sie erreicht habt, dürft ihr selbst das Spielzeug benutzen.
Ihr müsst genauer gesagt Goros Boot beschützen, indem ihr die Schiffe der Mongolen versenkt. Achtet zuerst auf die kleinen Boote, die in einem recht hohen Tempo von links nach rechts fahren, und die ihr anhand der orangefarbenen Punkte erkennt. Sind sie alle versenkt, dann nehmt die Zelte links unten ins Visier und beschießt sie, bis die Mongolen ihrerseits das Feuer auf Goros Boot einstellen.
Jetzt dürft ihr nicht trödeln und müsst so gut es geht die großen Schiffe im Hintergrund zerstören. Achtet gleichzeitig auf weitere, kleine Boote, die von links heran schnellen: Sobald ihr auch nur eines davon seht, müsst ihr es sofort (!) kaputt schießen.
Hat Goro das erste große Schiff passiert, dann erscheinen nun hinter ihm ein paar Mongolenboote. Sind auch diese zerstört, dann habt ihr es geschafft.
Geister der Vergangenheit
Eine der Hauptmissionen führt euch zum Sakai-Anwesen in Omi, wo euer Charakter aufgewachsen ist. Dort wollt ihr euch die Rüstung eures Vaters aneignen, allerdings müsst ihr vor Ort feststellen, dass sie jemand entwendet hat. Zum Glück klärt sich die Sache schnell, nachdem sich eure alte Haushälterin Yuriko zeigt. Sie behauptet, dass die Rüstung an einem sicheren Ort sei.
Begleitet Yuriko nach draußen und sucht mit ihr einen weiteren treuen Arbeiter namens Taichi auf. Während die beiden die Rüstung bergen, macht ihr einen Abstecher zum Grab eures Vaters. Dort verfasst ihr ein beliebiges Haiku und kehrt zurück ins Anwesen, um die Sakai-Maske und die Sakai-Klan-Rüstung zu erhalten.
Kurz darauf wird das Anwesen von drei Ronin angegriffen. Ihr verlasst es deshalb und fordert sie am besten heraus. Konntet ihr sie besiegen, dann begleitet Yuriko erneut. Beim nächsten Gespräch redet ihr über Gifte und wie ihr sie gegen die Mongolen einsetzen könntet. Daraufhin bittet sie euch, das Haus des alten Fischers aufzusuchen und am Fluss etwas Schilf zu pflücken.
Leider wurde auch dieses Haus von den Mongolen in Beschlag genommen. Sie halten sich allesamt beim Fluss auf, weshalb ihr sie der Reihe nach ausschalten könnt – am besten aus sicherer Entfernung mit eurem Bogen. Solltet ihr erwischt werden, dann habt ihr allenfalls ein paar schwache Söldner ohne Rüstung an der Backe.
Pflückt im Anschluss das Schilf, das neben dem kleinen Anlegesteg im Boden wächst, und kehrt zurück zu Yuriko. Anschließend müsst ihr der alten Frau erneut folgen, bis ihr einen provisorischen Schlafplatz erreicht. Sie beauftragt euch sogleich, drei Blumen zu pflücken. Diese wachsen allesamt am Rand des Platzes und werden automatisch vom Spiel markiert, weshalb ihr nicht wirklich nach ihnen suchen müsst.
Ihr erhaltet nach einem weiteren Gespräch das Blasrohr und sollt es sogleich gegen ein paar Strohhüte einsetzen, die sich in eurer Nähe versammeln. Visiert sie einfach direkt an und schießt jeweils einmal auf jeden Strohhut. Im Gegensatz zum Bogen müsst ihr weder eine bestimmte Körperstelle treffen noch die Schwerkraft berücksichtigen.
Ein finales Gespräch mit Yuriko beendet die Mission.
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