Komplettlösung - Ghost of Tsushima : Komplettlösung, Tipps & Guide

Die Geschichte von Sensei Ishikawa

Sensei Ishikawa ist einer eurer drei potenziellen Mitstreiter, den ihr rekrutieren müsst. Begebt euch hierfür zuerst zur Stadt Hiyoshi-Heilbad, die südöstlich des Jadehügels, nordöstlich von Yoichis Hang und nahe beim Wald der Verborgenen Quellen steht. Vor Ort redet ihr mit dem Gastwirt, zu dem euch die gelbe Zielmarkierung führt. Er geleitet euch zu einer Klippe, auf der Ishikawas Dojo steht. Ihr müsst in dem Moment nach oben schauen und das Gebäude mit dem gewölbten Dach anklicken.

Ihr könnt im wahrsten Sinne des Wortes direkt zum Dojo gelangen, indem ihr geradeaus zum großen Felsen marschiert und diesen Stück für Stück nach oben klettert. Sobald ihr das Gebäude erreicht habt, betretet ihr es über den offenen Haupteingang und müsst ein paar Untersuchungen vornehmen.

So entdeckt ihr am Fußboden sowohl eine einfache Blutspur als auch etwas Blut mitsamt Pfeilen. Vor der kleinen, offenen Südwesttür ortet ihr blutige Fußspuren, denen ihr nach draußen folgt. Sie führen euch über einen Pfad und hin zu einem weiteren, etwas kleineren Gebäude, worin ihr Ishikawa vorfindet. Und erst wenn ihr mit ihm geredet habt, startet die eigentliche Mission.

Ishikawa würde euch gerne bei der Befreiung eures Onkels helfen, vermisst jedoch seinerseits einen Lehrling: seine Schülerin Tomoe. Ihr bietet deshalb eure Dienste an und müsst ihm nach draußen ins Freie folgen. Auf eurem Weg überfallen euch ein paar Mongolen, wobei sich euer neuer Freund als exzellenter Bogenschütze entpuppt. Ihr solltet andersherum an allen Gegnern vorbei rennen und die feindlichen Schützen im Hintergrund eliminieren.

Folgt wieder Ishikawa, bis ihr ein Lager erreicht. Dort schaut ihr euch die Essensreste auf dem kleinen Baumstumpf, die Blutspuren am großen, graue Felsen und den Köcher rechts daneben an. Ishikawa befürchtet euren Untersuchungen zufolge, dass Tomoe gefangen genommen wurde. Er begleitet euch deshalb zum nahe gelegenen Fort Nakayama und überreicht euch nebenbei einen Kurzbogen. Mit dem müsst ihr zur Übung drei brennende Lampen löschen. Die ersten beiden stehen nahe genug, weshalb ihr sie direkt mit dem Fadenkreuz anvisiert, möglichst lange euren Bogen spannt und los lasst. Beim dritten Ziel müsst ihr jedoch einen knappen halben Zentimeter höher zielen, weil der Pfeil aufgrund der Schwerkraft nach unten gezogen wird.

Die Geschichte von Sensei Ishikawa: Fort Nakayama stürmen

Sobald ihr Fort Nakayama erreicht habt, sollt ihr euch auf Geheiß von Ishikawa umsehen. Ortet vor dem Holzzaun des Forts ein Hornissennest und ein rotes Fass. Am Zaun hängt eine brennende Hängelampe, während ihr im Fort selbst zahlreiche feindliche Schützen ausmacht.

Ishikawa bittet euch, sein Signal für euren Angriff abzuwarten. Zielt derweil schon einmal mit eurem Bogen auf das Hornissennest und schießt, sobald Ishikawa den Befehl gibt. Daraufhin könnt ihr euch etwas nach vorne bewegen und solltet am vorderen Rand des Weges, auf dem ihr die Mongolen so eben attackiert habt, zwei weitere rote Fässer sehen. Wenn ihr auch auf diese schießt, dann explodieren sie und reißen eure Feinde in den Tod.

Achtet zudem auf die rechte Seite des Forts, wo über kurz oder lang weitere Mongolen heraus stürmen und sich im weißen Pampasgras bei der Hängelampe positionieren. Ihr könnt eben jene Lampe abschießen, woraufhin sie das Gras in Brand steckt. Zudem stellen sich ein paar Mongolen hinter die abgedeckten Fässer rechts neben der Lampe. Wenn ihr genau hinschaut, dann seht ihr zwischen ihnen noch ein rotes Fass, das ihr mit einem gezielten Schuss sprengen könnt.

Alle weiteren Mongolen müsst ihr direkt mit dem Bogen anvisieren und abschießen. Weil sie keine besonders gute Rüstung und vor allem keinen Helm tragen, solltet ihr direkt auf den Kopf zielen und somit einen tödlichen Treffer nach dem anderen landen. Andersherum dürft ihr nicht zu ungeduldig sein und müsst euch bei den Angriffen eurer Gegner vor den quer liegenden Baumstamm ducken, um einen Treffer zu vermeiden.

Sobald sich das Missionsziel ändert und ihr das Fort befreien sollt, stürmt ihr los und nähert euch dem Eingangstor, aus dem die ersten Mongolen marschiert sind. Geht jedoch nicht blind hinein, weil ihr ansonsten von allen Seiten attackiert werdet. Bleibt lieber vor dem Eingang stehen und versucht die Schützen auf den Dächern mit eurem Bogen abzuschießen. Erst wenn weitere Nahkämpfer durch das Tor rennen, dann positioniert ihr euch neben dem Eingang. Dort solltet ihr gegen die Mongolen kämpfen können, ohne ständig Pfeile in den Rücken geschossen zu bekommen.

Ist kein Nahkämpfer mehr übrig, dann rennt ins Fort und lauft entweder hinter des längliche Gebäude direkt vor euch oder hinter jenes zu eurer Linken. In beiden Fällen gelangt ihr zu einer Leiter, über die ihr ebenfalls auf das Dach steigen und die verbleibenden Schützen mit eurem Katana töten könnt.

Redet nach dem Kampf mit Ishikawa, der als Nächstes des Fort durchsuchen möchte. In dem Gebäude, das ganz im Südwesten des Forts steht, findet ihr eine Schriftrolle mit Bogenkunstbegriffen, die ins Mongolische übersetzt wurden. In der Südostecke beziehungsweise zwischen den beiden Forteingängen entdeckt ihr ein paar Holzstämme, in denen japanische Pfeile stecken. Abschließend müsst ihr das große Gebäude im Nordosten betreten, in dem ihr einen Frauenkimono an der Wand hängen seht.

Sobald ihr all diese Sachen gefunden habt, vernehmt ihr die Hilfeschreie eines Verwundeten. Er liegt plötzlich draußen im Fort und behauptet, dass die Mongolen Tomoe rekrutiert hätten. Es folgt ein abschließendes Gespräch mit Ishikawa, der euch unter anderem rät Fürstin Masako Adachi aufzusuchen sowie zu rekrutieren.