Komplettlösung - Gods Will Be Watching : Das Unmögliche schaffen

Zeitrahmen: 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad: schwer

Vorweg: Eine Schritt für Schritt Lösung ist bei diesem Spiel nicht möglich. Zwar verursachen eure Aktionen stets die gleiche Wirkung, jedoch in unterschiedlichem Maße. Zudem ist manche Aktion von Wahrscheinlichkeiten abhängig, weshalb sie in der einen Situation schief gehen und in der anderen gut ausgehen kann. Deshalb können wir euch “nur“ allgemeine Tipps geben, wie ihr die folgende Situation meistern könnt.

Im ersten Kapitel steht euch eigentlich nur eine Aufgabe bevor: Ihr müsst die Datenbank eines Großrechners hacken. Das kostet jedoch Zeit, von der euch nur wenig zur Verfügung steht. Ihr werdet nämlich von den Wachen des Gebäudes bedroht, die euch nur deshalb noch nicht überrumpelt haben, weil sich vier Geiseln in eurer Gewalt befinden.

Genauer betrachtet müsst ihr drei Dinge managen:

• Ihr müsst die Geiseln in Schach halten, damit sie keine Dummheiten machen und euch weder überwältigen noch abhauen.
• Ihr müsst die Wachen auf Distanz halten, bis ihr die Datenbank vollständig gehackt habt.
• Ihr müsst den eigentlichen Hackvorgang leiten und aufpassen, dass euch nicht die Netzstabilität flöten geht.

Ihr steuert Abraham und solltet zu Beginn sämtliche Teammitglieder ausfragen, das heißt sowohl Liam zu eurer Linken als auch den Schamanen und Jack zu eurer Rechten. Zudem könnt ihr ganz nach rechts gehen und kurz mit den Wachen sprechen, was aber nicht wirklich hilfreich ist.

Darüber hinaus könnt ihr sowohl dem Schamanen als auch Jack Befehle erteilen. Ein Befehl ist gleichzusetzen mit einem Zug, den ihr ausführt. Mit jedem Zug verstreicht die Zeit, in der sowohl die Wachen als auch die Geiseln in irgendeiner Form agieren. So müsst ihr davon ausgehen, dass die Wachen mit jedem Zug einen Schritt in eure Richtung gehen. Sollten sie euch erreichen, dann werden sie euch überwältigen und das Spiel ist vorbei.

Der Schamane besitzt folgende Fähigkeiten:

• Er kann die Sicherheit des Hackvorgangs verstärken.
  
  
• Er kann den sogenannten Turbo-Hack aufladen.
  
  
• Er kann den Turbo-Hack ausführen.
  
  
• Er kann eine Kamera hacken, damit ihr auf einem kleinen Monitor im Hintergrund entweder den Korridor mit den Wachen oder den angrenzenden Pausenraum im Blick habt. Die Aktion kostet im Gegensatz zu allen anderen keinen Zug und lässt sich beliebig wiederholen.

In der Mitte des Bildschirmes seht ihr zwei große Anzeigetafeln: Auf der linken wird der Fortschritt eures Hackvorgangs angezeigt, während auf der rechten die Sicherheit der Netzstabilität und die Erfolgsquote für den Turbo-Hack zu sehen sind.

Sobald die Sicherheit auf unter 60 Prozent rutscht, müsst ihr damit rechnen, dass euer Hackvorgang unterbrochen wird und ihr pro Zug Fortschritt verliert anstatt gewinnt. Entsprechend müsst ihr spätestens, wenn auf den Tafeln das Wörtchen “Warning“ aufleuchtet, mit dem entsprechenden Befehl an den Schamanen die Sicherheit verstärken.

Der Turbo-Hack wiederum sorgt für einen gewaltigen Schub, der im normalen Schwierigkeitsgrad euren Hackfortschritt um gut 25 Prozent aufstockt. Jedoch solltet ihr den Turbo-Hack erst dann ausführen, wenn ihr ihn laut Anzeigetafel auf mindestens 80 Prozent aufgeladen habt. Ansonsten riskiert ihr einen Fehlschlag und einen weiteren Verlust eures bis dahin erreichten Fortschritts.

Allgemein solltet ihr nicht allzu viel Augenmerk auf den Turbo-Hack legen und ihn wirklich nur dann aufladen beziehungsweise ausführen, wenn ihr die Situation im Griff habt. Der Turbo-Hack verführt zwar zu einem frühzeitigen Kapitelende, birgt jedoch die Gefahr, zu ungeduldig zu agieren und aufgrund von Flüchtigkeitsfehlern zu scheitern.