Komplettlösung - Castlevania: Lords of Shadow 2 : Castlevania goes Dracula
- PC
- PS3
- X360
Zeitrahmen: 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: schwer
Nach dem Kampf gegen Raisa folgt ihr dem Weg und haltet euch rechts, bis ihr zu einem Schmerz-Applikator gelangt. Kehrt um und springt rechtsherum auf eine kleine Plattform. Hüpft über die kaputte Brücke und geht zum anderen Ende des Holzweges. Hängt euch an die Bretter und hechtet rechtsherum zur nächsten Plattform. Folgt dem Weg in Richtung Süden und benutzt einen weiteren Schmerz-Applikator. Dreht euch um, springt zurück nach oben und geht linksherum zur Plattformkante. Hängt euch an die Wand zu eurer Linken und klettert nach ganz oben rechts, bis ihr abstürzt.
Danach müsst ihr euch auf einen längeren Kampf einstellen. Zu Beginn stehen drei kleine und ein großer Schwertkämpfer vor euch. Erstere könnt ihr ganz normal mit eurer Peitsche verprügeln und ihren Angriffen per Ausweichrolle entgehen. Letzterer hingegen besitzt eine starke Rüstung, die ihr wie gewohnt per Chaoskralle kaputtschlagt, bevor ihr euch um ihn selbst kümmern könnt.
Habt ihr die vier erledigt, dann folgt die eigentliche Herausforderung: Der verbleibende Zauberer mischt sich ein und entpuppt sich als lästiger Geselle. Ihr könnt ihn nicht direkt mit der Peitsche treffen, weil er sich ständig wegteleportiert. Zudem ruft er stets Verstärkung in Form von vier kleinen Schwertkämpfern herbei, die einerseits nerven, aber andererseits euch paradoxerweise helfen können. Der Zauberer wird nämlich ab und an einen seiner Zöglinge mit einer Art Magie unterstützen, was ihr anhand der gelben oder weißen Lichtsäule erkennt. Dabei kann er sich nicht mehr bewegen und ist somit verwundbar.
Die andere Möglichkeit, ihn zu verletzen, gleicht der Taktik, die ihr bei Carmilla anwenden musstet: Friert ihn per Leere Projektion ein. Allerdings ist die Zeitspanne, bis er sich aus dem Eis befreien kann, äußerst kurz. Deshalb solltet ihr lieber die Chancen nutzen, wenn er einem seiner Zöglinge wie oben beschrieben unter die Arme greift.
Nach dem Kampf verwendet ihr das große Gerät in der Nische und springt zu eurer Rechten zur nächsthöheren Ebene. Betretet das Gebäude und lauft in den Raum zu eurer Linken. Stellt euch links vor die Statue und rammt ihr Schwert in den Boden, woraufhin ihr zu Trevor gelangt. Dem Gespräch folgend könnt ihr in der Nische im Osten ein Tagebuch abstauben und in Richtung Norden weiterlaufen. Haltet euch rechts, bis ihr eine Brücke mit einem weiteren Tagebuch erreicht.
Danach müsst ihr erneut drei kleine und einen großen Schwertkämpfer bezwingen, aber zum Glück folgt diesmal kein Zauberer. Marschiert weiter zur Sackgasse und widmet euch der Statue zu eurer Rechten. Anschließend öffnet sich das schwarze Tor, hinter dem ihr linksherum den Weg entlanglauft.
Eine Zwischensequenz später befindet ihr euch in einem kleinen Labyrinth und müsst zu einem Mechanismus gelangen, der das Ausgangstor öffnet. Das Problem bei der Sache: Ihr werdet von einem Satyr namens Agreus verfolgt, der euch beim ersten Sichtkontakt mit seiner Waffe durchbohrt und zurück zum Ausgangspunkt des Labyrinths strafversetzt. Zudem ist das halbe Areal mit rotem Laub übersät, das bei der kleinsten Berührung Geräusche erzeugt, aufgrund derer Agreus innerhalb weniger Sekunden zu euch schnellt.
Immerhin könnt ihr euren Widersacher in zweierlei Hinsicht austricksen: Zum einen hängt in der Nähe des Startpunktes an einer Wand zu eurer Linken eine Glocke, die ihr mit einem gezielten Schattendolchwurf läuten könnt und die Agreus für einen kurzen Moment ablenkt. Zum anderen kann er euch nicht sehen, wenn ihr euch in Nebel verwandelt. Dies funktioniert selbst dann, wenn Agreus bereits aufgrund eines Geräusches auf euch aufmerksam gemacht wurde und ihr die Verwandlung bis zum letzten Moment, kurz bevor er euch erreicht, hinauszögert. Wenn ihr es dann schafft, um eine Ecke oder in eine sichere Nische zu schweben, bevor eure Nebelenergie zur Neige geht, dann seid ihr noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen.
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