Test - WWE SmackDown! vs. RAW 2010 : Märchenonkel mit Muckis!
- Multi
Heimwerker toben sich in den Editoren aus
Der Szenario-Editor ist nur einer der vielen Bastelmöglichkeiten in WWE SmackDown! vs. RAW 2010. Wie schon in den Vorgängern ist der Create-a-Wrestler-Editor das Schwergewicht: Hier baut ihr euch einen eigenen Catcher zusammen und verpasst ihm Klamotten eurer Wahl. Die Möglichkeiten sind vielfältig, allerdings konntet ihr im vorangegangenen Teil eurem Wrestler mehr Elemente auf den Körper pflastern.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Modelle der Kämpfer Marke Eigenbau realistischer als früher aussehen und entsprechend komplexer sind. Angenehmerweise läuft die Bauerei dafür etwas flotter ab. Fast schon eine Selbstverständlichkeit: Ihr dürft eure Kreationen online anderen Spielern zur Verfügung stellen. Dem Herunterladen von Wrestling-Legenden und Independent-Rookies steht also nichts im Wege. Außerdem dürft ihr nun eigene Fan-Schilder entwerfen, die das Publikum während der Matches eures erfundenen Hünen hochhält.
Eher unspektakulär ist ein neues Editor-Feature, mit dem ihr die Outfits der vorhandenen WWE-Stars umfärbt. Bereits aus der 2009er-Variante ist die Create-a-Finisher-Option bekannt, deren Umfang noch ausgebaut wurde. Eine weitere Verbesserung ist die Möglichkeit, die Wrestler nicht nur zwischen den beiden Shows SmackDown! und RAW zu wechseln, sondern auch noch zu bestimmen, wer deren Kumpels und Feinde sind - so ergeben überraschende Eingriffe von außen während der Fights mehr Sinn.
Eine lang gewünschte Editor-Funktion hat ebenfalls ihren Weg ins Spiel gefunden: Endlich dürft ihr eigene Entrance-Videos zusammenstückeln, wobei ihr zuerst Szenen aus Kämpfen aufnehmt und dann Musik von der Festplatte einspielt. Aufgenommene Highlights aus den Duellen dürfen überdies auch außerhalb des Entrance-Editors betrachtet und sogar online gestellt werden.
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