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Test - The Eye of Judgment : Fantasy-Kartenspiel mit Kamera.

  • PS3
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Grandios ist die gesamte Präsentation und das Zusammenspiel von Spiel und Technik. Das Ablegen der Karten erfolgt völlig problemlos. Ihr legt die Karte auf das gewünschte Spielfeld und innerhalb einer Sekunde hat die Playstation Eye Kamera den Kartencode erfasst und euren Zug registriert. Erstaunlich dabei ist, dass die Kartenerfassung selbst bei geringer Raumausleuchtung noch gut funktioniert, was der Gesamtatmosphäre sehr entgegen kommt. Auf dem Bildschirm erwacht die platzierte Kreatur zum Leben. Begleitet von spektakulären visuellen Effekten, bricht die Einheit aus dem virtuellen Spielfeld empor. Befindet sich eine gegnerische Kreatur in Reichweite kommt es zum Kampf, der in einer speziellen 3D-Sequenz dargestellt wird. Hier punktet das Spiel mit detaillierten Modellen der verschiedenen Kreaturen und einem schicken Hintergrundszenario, das ihr im Vorfeld eines Matches auswählen könnt. Eine englischsprachige Stimme informiert über Ereignisse und gibt klare Anweisungen. Der überaus rockige Soundtrack begleitet das Spielgeschehen mit harten Gitarrenriffs. Möchtet ihr im Rahmen eines Zuges eine Einheit neu ausrichten, so passiert dies intuitiv durch das Drehen der Karte auf dem Spielplan vor euch. Da ihr neben den Sammelkarten auch über vier Steuerungskarten verfügt, mit denen ihr den Spielzug beenden, Aktionen abbrechen, Statusinformationen abrufen und gezielte Angriffe ausüben könnt, kommt ihr während des Spiels komplett ohne einen Controller aus.

Mysteriöse Karten mit großer Vielfalt

Insgesamt 110 verschiedene Karten umfasst das derzeitige 'Eye of Judgment'-Universum. Sämtliche Karten sind dabei in vier Kategorien eingeteilt. Ein kleines Symbol ist bei gewöhnlichen Karten schwarz, bei ungewöhnlichen Karten weiß, bei seltenen Karten silber und bei besonders seltenen Karten farblich golden gekennzeichnet. Die seltensten Karten sind darüber hinaus die 'Phantomkarten', von denen es pro Element nur eine gibt. Diese Karten erkennt ihr daran, dass sie lediglich ein Bild zeigen, das auf das Element hinweist und darüber hinaus keinerlei Hinweise zum Effekt der Karte geben. Wer eine solche Karte besitzt, erfährt die Eigenschaften im Kartenbetrachtungsmodus. Hier könnt ihr eine beliebige Karte auf eure Handfläche legen und sie dem 'Auge' präsentieren. Auf dem Bildschirm seht ihr dann eure Hand mit der Karte, aus der plötzlich die Kreatur entspringt. Nun scheint es, als würde das 3D-Geschöpf auf eurer Handfläche stehen. Wer mag, darf das Wesen sogar mit der anderen Hand berühren und unterschiedliche, in jedem Fall jedoch aufwändig animierte Reaktionen beobachten. Bewegt ihr eure Hand samt Geschöpf unter eine gekennzeichnete Lupe, gibt es ein paar Zusatzinformationen. Während das beigefügte Basisdeck bei jedem Spieler gleich ist, sorgt die zufällige Zusammenstellung des im Spielumfang enthaltenen Boosters für Spannung. Dieses und jedes weitere Booster-Paket, das zwischen 3.50 Euro und 4.50 Euro (7.90 CHF) kostet, beinhaltet insgesamt acht Karten – davon ist jeweils eine Karte eine seltene oder besonders seltene Karte. (silber/gold)

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