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Test - SOCOM: Special Forces : SOCOM as you are

  • PS3
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Sam Fisher in weiblich

Ab und an steuert ihr die einzige Dame im Team durch Missionen, die ein vorsichtiges Vorgehen erfordern. Mit ordentlich viel Splinter-Cell-Feeling und - wie das komplette Spiel - in der Third-Person-Ansicht versucht ihr euren Auftrag zu erfüllen, ohne entdeckt zu werden. Geschieht dies dennoch, ist es fast immer die schlauere Vorgehensweise, schnell in einen ruhigeren Abschnitt zu verschwinden - ein paar Sekunden später wissen die Wachen nichts mehr und gehen wieder ihrer Routine nach. Und das sogar, wenn sie euch kurz zuvor eindeutig gesehen haben oder über eine Leiche gestolpert sind.

Als Ablenkungsmanöver werft ihr mit Patronenhülsen um euch. Ansonsten erweisen sich ein Radar und eine Sichtbarkeitsanzeige als große Schleichhilfe. Auch wenn Letztere nicht immer nachvollziehbar ausschlägt. Oft glaubt ihr, in voller Beleuchtung zu stehen, aber laut Anzeige seid ihr fast nicht zu sehen. Dennoch funktionieren die Schleichmissionen als nette Abwechslung zum restlichen Taktikgeballere. Im Gegensatz zu den normalen Aufträgen könnt ihr vor diesen jedoch nicht eure Lieblingswaffen und Ausrüstungsgegenstände auswählen. Normalerweise stehen euch nämlich über 30 verschiedene Waffen zur Verfügung. Doch sind nicht alle von Beginn an freigeschaltet.

Schussfreude

Viele Waffen bekommt ihr erst, wenn ihr sie im Gelände euren toten Feinden aus den Händen reißt und bis zum Missionsende mitnehmt. Gleichzeitig legt ihr dafür entweder eure Primär- oder Ersatzwaffe ab, da ihr nur maximal zwei gleichzeitig tragen könnt. Das wiederum stellt euch vor das taktische Problem des Aufwertens. Denn in SOCOM: Special Forces verbessert ihr nicht eure Spielfigur, sondern auch eure Waffen in jeweils fünf Stufen. Jede einzelne Stufe verschafft euch praktisches Zubehör, beispielsweise einen Vordergriff, um die Stabilität zu erhöhen, oder auch ein nützliches Reflexvisier.

Doch ihr müsst die jeweilige Waffe auch einsetzen, damit sie sich durch die genannten Optionen verbessern kann. Also steht ihr oftmals da und überlegt, ob ihr nun eine neue Waffe mitnehmt, um euer Portfolio zu erweitern, oder lieber eure aktuelle behaltet, um eine Verbesserung zu erspielen. Hinzu kommt die clevere Tatsache, dass ihr viel mehr Waffen findet, als ihr beim einmaligen Durchlaufen überhaupt mitnehmen könnt. Da ihr einmal durchgespielte Aufträge auch direkt anwählen könnt, entsteht so eine hohe Wiederspielmotivation. Als würde das nicht schon genügen, haben die Entwickler pro Mission auch noch drei ″Feindesinfos″ als Sammelobjekte versteckt, die gar nicht so leicht zu finden sind.

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