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Komplettlösung - Sekiro: Shadows Die Twice : Komplettlösung, Tipps & Tricks, 100% Walkthrough, alle Kürbissamen, Gebetsperlen, Prothesen-Module

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Sekiro Komplettlösung: Endboss Dämon des Hasses (Erste Phase)

Man könnte den Dämon des Hasses auch als Geschenk an alle Freunde von Dark Souls bezeichnen: Kein anderer Endboss ähnelt derart der Kultserie, die Hidetaka Miyazaki so berühmt gemacht hat.

Vorweg: Es gibt eine ganz spezielle Prothese, mit der ihr zumindest eine Phase des Kampfes deutlich einfacher gestalten könnt. Dabei handelt es sich um Unzufrieden, der höchsten Ausbaustufe von Flötensignal. Ihr könnt sie nur bauen, wenn ihr zuvor den Ring des Unzufriedenen im Kampf gegen den Shichimen-Krieger in den Tiefen von Ashina erbeutet habt. Wir raten dringend, zuerst dieses nützliche Werkzeug zu besorgen und erst danach einen Kampf gegen den Dämon des Hasses zu wagen!

Euch steht ein monströses Biest bevor, mit einer brutal hohen Ausdauer und einer erbarmungslosen Stärke. Der Dämon greift euch zwar nicht pausenlos an, aber wenn dann mit voller Wucht. Ihr solltet deshalb stets voll geheilt sein, bevor ihr euch dem nächsten Schlagabtausch entgegen stellt. Zudem konzentriert ihr euch ganz klassisch auf die Vitalität, allein weil der Dämon nicht blockt. Er denkt sich sicherlich: Wozu auch?

Ihr lernt bereits in der ersten Phase ein Großteil seines Angriffsrepertoires kennen, wobei wir der Übersicht wegen zwischen Fern- und Nahkampfattacken unterscheiden.

Fernkampfattacken

  • Der Dämon schlägt zuerst mit seinem Feuerarm von rechts nach links und danach von links nach rechts. Es folgt abschließend ein Hieb von oben nach unten, der eine enorme Reichweite besitzt. Die gute Nachricht: Solltet ihr während der Kombination hinter den Dämonen gelangen, dann bricht er ab und ist verwundbar für einen Konter.

  • Der Dämon springt in eure Richtung und schlägt mit voller Wucht auf den Boden, woraufhin eine große Staubwolke entsteht. Ihr müsst entweder sehr weit von ihm weg springen oder mutig entgegen laufen, damit er quasi über euch hinweg hüpft. In letzterem Fall könnt ihr gut kontern.

  • Der Dämon läuft in eure Richtung und schwingt plötzlich seinen Feuerarm nach euch, woraufhin er ein halbes Dutzend Feuerbälle auf den Boden wirft. Wartet am besten aus sicherer Entfernung, bis der Angriff erfolgt, und rennt danach rechtsherum in einem Bogen in Richtung des Dämon. Warum der Bogen? Weil er eventuell sechs weitere Feuerbälle von links wirft, denen ihr auf diese Weise automatisch aus dem Weg geht.

  • Der Dämon hebt seinen Feuerarm weit nach oben und will geradewegs nach unten schlagen. Ihr entgeht einem Treffer, wenn ihr zur Seite ausweicht. Zudem verharrt euer Gegner für einen kurzen Moment, den ihr zumindest zum Verkürzen der Distanz nutzen könnt.

Nahkampfattacken

  • Der Dämon schubst euch mit seiner normalen Hand.

  • Der Dämon greift ruckartig mit seiner normalen Hand nach euch.

  • Der Dämon schlägt einmal kurz von rechts nach links und führt anschließend einen Rundumschlag mit seinem Feuerarm von links nach rechts aus. Er stampft mit seinem (von euch aus gesehen) linken Fuß auf den Boden, macht einen weiteren Rundumschlag von rechts nach links und beendet den Angriff, in dem er mit seinem (von euch aus gesehen) rechten Fuß aufstampft.

  • Der Dämon hebt ein Bein und stampft auf den Boden auf, wenn ihr direkt vor ihm steht. Ihr könnt entweder blocken oder noch besser seitwärts zum anderen Bein laufen, um hinter ihn zu gelangen sowie zu kontern.

  • Sobald das Symbol für einen gefährlichen Angriff aufploppt, stürmt der Dämon quer über das Schlachtfeld und will euch rammen. Ihr vermeidet jedweden Schaden, indem ihr einfach nach oben springt. Das Timing muss nicht besonders präzise sein: Hauptsache, ihr seid in der Luft, bevor der Dämon an euch vorbei rauscht.

  • Sobald der Kopf des Dämonen Feuer fängt und der Horizont rot leuchtet, dann macht euch auf einen gewaltigen Angriff bereit: Euer Gegner springt nach oben und landet mit voller Wucht auf dem Boden. Dabei erzeugt er eine massive Explosion, die viel Vitalität kosten kann.

  • Der Dämon springt ruckartig nach hinten, um Distanz aufzubauen und somit einen Fernangriff einzuläuten.

Eure grundlegende Taktik ist simpel: Ihr müsst euch stets so schnell und so oft wie möglich zum Dämon begeben, damit ihr ihn nach einem seiner fehlgeschlagenen Angriffe ein paar Konter verpassen könnt.

Steht der Dämon ein paar Meter weit entfernt, dann stellt euch auf eine seiner Fernkampfattacken ein. Sollte er Feuerbälle nach euch werfen, dann wartet den Aufprall ab und lauft wie beschrieben in einem Bogen zu ihm, woraufhin ihr kontern könnt. Sollte er hingegen bei seinem Angriff nach vorne springen, dann weicht ihr zur Seite aus und kontert ebenfalls. Ähnliches gilt bei seinen weit reichenden Hieben von oben nach unten, nur dass ihr hier gleichzeitig nach vorne spurtet.

Versucht stets zum Rücken des Dämon zu laufen, wo ihr ihm gefahrlos ein paar Schläge verpassen könnt. Im schlimmsten Falle springt er ruckartig von euch weg, um sich neu zu positionieren. Von vorne hingegen ist die Gefahr groß, dass eure Schlagkombination von einem Fußstampfer unterbrochen wird.

Sollte genau dies passieren, also dass ihr vor dem Dämon steht und er einen seiner Füße hebt, dann lauft seitwärts in die Richtung des anderen Fußes. So gelangt ihr in jedem Fall hinter ihn und könnt besonders effektiv kontern.

Bei seinem gefährlichen Angriff dürft ihr nicht in Panik geraten und müsst einfach nur gerade nach oben springen. Der Dämon wird sich im Zuge dessen von euch entfernen, weshalb ihr wieder zu ihm laufen müsst. Achtung: Er wirft euch nun mit großer Wahrscheinlichkeit ein paar Feuerbälle vor die Füße, deren Aufprall ihr erneut aus sicherer Distanz abwartet und anschließend wieder in Richtung eures Kontrahenten rennt.

Etwas kniffelig ist die Angriffskombination im Nahkampf, bei dem der Dämon mehrere Rundumschläge aus verschiedenen Richtung ausführt. Sofern ihr Probleme mit dem Parieren habt, könnt ihr dem ersten Rundumschlag mit einem einfachen Sprung nach oben ausweichen. Beim zweiten solltet ihr euch sicherheitshalber mit ein bis zwei Hüpfern von ihm entfernen und anschließend wieder nach vorne rennen.

Bleibt noch der verheerende Explosionsangriff, für den wir zwei recht simple Gegenmaßnahmen empfehlen:

  1. Ihr springt selbst so weit wie möglich von dem Dämon weg, sobald praktisch die komplette Umgebung rötlich leuchtet. Zudem müsst ihr kurz vor der Landung eures Gegners nach oben hüpfen, damit ihr nicht von der folgenden Druckwelle erfasst werdet. Dann könnt ihr euren Greifarm auswerfen und euch somit zurück zum Dämonen ziehen.

  2. Ihr bleibt an Ort und Stelle und spannt einfach euren Geladenen Schirm auf. Wartet, bis der Feuerball der Explosion erlischt und kontert mit der Kraftprojektion-Fähigkeit, falls ihr sie frei geschaltet habt.

Unabhängig davon könnt ihr eure Angriffsstärke per Göttlichem Konfetti deutlich erhöhen. Weil der Dämon zwischen seinen Attacken regelmäßig pausiert, ist es recht leicht sich in eine Ecke zu verziehen und das Konfetti anzuwenden. Das gleiche gilt natürlich auch für Heiltränke, falls es euch an Vitalität mangelt. Ebenso wenig verkehrt ist der Einsatz der Vertrockneten roten Kürbisflasche, die euch der Gefäß-Adlige Harunaga im Gebiet Hirata-Anwesen verkauft und mit dem ihr die Feuerangriffe des Dämonen abmildert.

Ansonsten solltet ihr auf Techniken verzichten, die Geistembleme kosten (den Geladenen Schirm ausgenommen, der zum Glück recht günstig mit einem Emblem pro Anwendung ist). Ihr werdet sie definitiv in der letzten Phase benötigen.

Endboss Dämon des Hasses (Zweite Phase)

Zu Beginn der zweiten Phase kauert der Dämon auf dem Boden und explodiert regelrecht. In der Zeit könnt ihr ihm keinen Schaden zufügen, weshalb ihr euch am besten entfernt und heilt sowie ein neues Göttliches Konfetti benutzt oder aus eurer Vertrockneten roten Kürbisflasche trinkt.

Der Dämon hat sämtliche Angriffsarten der ersten Phase auf Lager und addiert ein paar neue, wobei er die eine sogleich einsetzt:

  • Der Dämon geht auf Distanz, hebt seinen Fuß und neigt seinen Kopf auffällig weit zur Seite. Gleichzeitig erscheint das grüne Symbol für euren Greifarm, gleichwohl es durchgestrichen ist. Der Dämon stampft nun kräftig auf den Boden auf und erzeugt eine sehr große und sehr starke Feuerschneise. Ihr entgeht nur dann einem Treffer, wenn ihr so früh wie möglich zur Seite rennt und im letzten Moment springt. Erwischt ihr sowohl das richtige Timing als auch den richtigen Winkel, dann solltet ihr zum einen keinen Schaden erleiden und zum anderen euch per Greifarm zum Dämon ziehen können.

  • Der Dämon entfernt sich von euch, wackelt mit seinem Kopf und schießt im Sekundentakt acht Feuerbälle in eure Richtung. Diese verfolgen euch zwar, allerdings könnt ihr leicht vor ihnen weg rennen. Wenn ihr gleichzeitig in einem großen Bogen in Richtung des Dämonen flitzt, dann solltet ihr die Distanz zu ihm verkürzen und am Ende seines Angriffs mehrere Konterschläge landen.

Im Prinzip könnt ihr die erste Phase genauso angehen wie die zweite. Der Angriff mit den acht Feuerbällen ist gar ein kleines Geschenk, weil ihr mit konstantem Rennen problemlos jedweden Treffer vermeiden könnt.

Deutlich problematischer ist der Angriff mit der Feuerschneise, bei dem ihr so früh wie möglich zur Seite rennen müsst. Ihr benötigt dementsprechend viel Platz, damit auch der abschließende Sprung gelingt.

Der Angriff erfolgt fast immer nach einem seiner Rammattacken, bei denen er an euch vorbei rauscht und viel Distanz aufbaut. Das gleiche gilt, wenn der Dämon auffallend weit von euch weg springt.

Ansonsten bleibt eure Taktik die gleiche: Schließt wie in der ersten Phase beschrieben möglichst schnell zum Dämonen auf und kontert vor allem nach seinen Fußstampfern, der verheerenden Explosion und falls er über euch hinweg gesprungen ist.

Endboss Dämon des Hasses (Dritte Phase)

Erneut startet der Dämon mit einem neuen Angriffsmanöver, das er diesmal ohne jedwede Verzögerung einsetzt und weshalb ihr sofort reagieren müsst:

  • Es erscheint das Symbol für einen gefährlichen Angriff, während sich der Dämon kurz zur Seite dreht. Anschließend rotiert er mehrfach um seine Achse und wirbelt seinen Feuerarm wie eine Peitsche, woraufhin er einen großen Feuerring erzeugt. Danach spurtet er in eure Richtung, um euch einen Schlag nach dem anderen zu verpassen.

  • Unabhängig davon erweitert der Dämon seinen alten gefährlichen Angriff: Sobald das entsprechende Symbol erscheint, will er euch wie gewohnt rammen und zischt über das ganze Schlachtfeld. Sollte am Ende seines Laufes abermals das Symbol aufblitzen, dann dreht er sich um und versucht euch erneut mit seinem Feuerarm zu rammen. Auch hier seid ihr am besten mit einem ruhigen Sprung nach oben beraten.

Es ist enorm von Vorteil, wenn ihr euch gleich zu Beginn der Phase das Heilen verkneift und stattdessen weg rennt. Im Idealfall befindet ihr euch außerhalb des von ihm erzeugten Feuerrings, wo euch deutlich mehr Bewegungsspielraum zum Ausweichen zur Verfügung steht. Passt nur auf, dass ihr nicht versehentlich am Rand des Schlachtfelds in den Abgrund stürzt!

Nun haben wir bereits zu Beginn unserer Erläuterungen auf die Unzufrieden-Prothese hingewiesen: Mit diesem nützlichen Werkzeug könnt ihr den Dämon für mehrere Sekunden lähmen. Ihr müsst ihn hierfür anvisieren und genau dann pfeifen, wenn er einen seiner Angriffe abgeschlossen hat. Seid deshalb nicht ungeduldig: Wenn ihr zu vorschnell agiert, dann wütet der Dämon ungehindert weiter und ihr habt vier Geistembleme in den Wind geschossen.

Ihr könnt den Trick in jedem Fall zweimal anwenden und im Zuge dessen richtig viel kontern. Hier lohnt es sich umso mehr, ein Göttliches Konfetti oder zumindest ein Akos Konfekt zu opfern.

Ab dem dritten Mal funktioniert der Trick leider nicht mehr so gut. Genau genommen variieren die Erfahrungen der Spieler, weshalb manche die Unzufrieden-Prothese gar noch ein viertes Mal erfolgreich einsetzen konnten. Aber selbst wenn es nur zweimal klappt: Ihr könnt auf diese Weise gut die Hälfte der Vitalität weg schlagen, die der Dämon in seiner dritten Phase besitzt!

Nachdem ihr den Dämon des Hasses erledigt habt, erhaltet ihr gleich zweimal Lapislazuli. Zudem könnt ihr beim Tor die Figur des Bildhauers Ashina-Burgtor frei schalten und gegenüber auf der anderen Seite des Schlachtfeldes einen Grabwachsklumpen auf der Treppe stibitzen.

Zu guter Letzt solltet ihr erneut das Haus betreten, in dem ihr Tengu kennen gelernt habt. Der ist nirgends zu sehen, während eine alte Frau die wahre Herkunft des Dämonen andeutet. Wenn ihr abschließend neben ihr in den kleinen Raum geht, dann findet ihr einen Tropfen Drachenblut.

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