Komplettlösung - Sekiro: Shadows Die Twice : Komplettlösung, Tipps & Tricks, 100% Walkthrough, alle Kürbissamen, Gebetsperlen, Prothesen-Module
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Sekiro Komplettlösung: Endboss Uhu (Vater): Vorwort
Vorweg: Sekiro ist eigentlich (!) kein besonders schweres Spiel, sofern man das Parieren beherrscht (hust, hust, ja auch wir sind gerade leise am Kichern, während wir diese Zeilen schreiben). Weil allerdings gerade das Parieren so schwer zu meistern ist, haben wir uns stets auf die Schleich-Fähigkeiten unseres Charakters konzentriert und bei den Endgegnern gezielt jene Schwächen heraus gesucht, mit denen man um die Technik weites gehend herum kommt.
Nach dem derzeitigen Stand der Dinge können wir mit ziemlich großer Sicherheit sagen: Der zweite Kampf gegen euren Vater ist der einzige im gesamten Spiel, bei dem ihr definitiv parieren müsst! Denn diesmal gibt es keine Tricks, wie ihr ihn hinhalten, zu einem speziellen Angriffsmanöver provozieren und anschließend kontern könntet.
Sollte euch also das Parieren nach wie vor schwer fallen, dann übt es. Gut geeignet sind die vielen purpurnen Schwertkämpfer, die Samurai in den blauen Gewändern oder die Shinobi mit den roten Hüten, die euch allesamt in der Ashina-Burg zur Verfügung stehen. Ein wesentlicher Schlüssel für unseren Erfolg: Sobald ihr schlagt, drückt ihr kurz darauf die Parieren-Taste. Denn oftmals reagiert euer Gegner mit einem Konter, den ihr somit sogleich aushebelt.
Endboss Uhu (Vater): Erste Phase
Euer Vater besitzt einige Manöver, die euch bereits auf dem Dach der Ashina-Burg zu schaffen gemacht haben. Jedoch setzt er sie in einer völlig anderen Kombination und Verhältnismäßigkeit ein, was den Kampf enorm viel schwerer macht. Zudem sind seine neuen Tricks richtig fies. Die einzig gute Nachricht: Er verzichtet auf seine Rauchbomben, die euch das Trinken von Heiltränken verbieten. Immerhin.
In der ersten von zwei Phasen packt der Uhu folgende Angriffe aus:
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Euer Vater schlägt zweimal nach euch, wenn ihr direkt vor ihm steht. Dieser Angriff lässt sich mit etwas Übung leicht parieren.
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Wenn ihr mehrfach auf euren Vater einprügelt, dann tritt er gegen euer Schwert und springt von euch weg, um Distanz aufzubauen. Dieses Manöver bereitet euch zumindest keinen Schaden, bringt allerdings unpariert eure Haltung durcheinander.
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Euer Vater macht einen langsamen Rundumschlag, wenn ihr direkt vor ihm steht und ihn mehrfach angegriffen habt. Auch dieser Konter lässt sich gut parieren.
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Euer Vater rennt geradewegs zu euch und führt eine Schlagkombination aus. Ihr könnt ein Großteil der Angriffe geschickt parieren, jedoch nicht den Rundumschlag. Dieser wird zum Glück in Form eines Symbols angekündigt, woraufhin ihr entweder nach oben springt oder mutig auf euren Vater schlagt. Dann kommt er nämlich ins Straucheln und bricht den Angriff ab.
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Der eben erwähnte Rundumschlag mit Symbolankündigung erfolgt ab und an auch einfach so, wenn ihr direkt vor eurem Vater steht. Erneut raten wir zur Offensive: Schlagt auf ihn, um ihn aus dem Konzept zu bringen und noch einen weiteren Konter zu landen.
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Euer Vater läuft Zickzack, geht in die Knie und es erscheint das Symbol für einen gefährlichen Angriff. Daraufhin stößt er zu euch, was ihr leicht per Mikiri-Konter aushebeln könnt. Verpatzt ihr jedoch ausgerechnet hier das Timing, dann kommt es gleich knüppeldick: Er zersägt fast die Hälfte eurer Vitalität, wirbelt nach oben in die Luft und führt während seiner Landung weitere Rundumschläge aus, die euch mit sehr großer Wahrscheinlichkeit treffen. Selbst bei einer maximierten Vitalität von 20 Punkten (die ihr nur nach Auffinden aller 40 Gebetsperlen besitzt) kriecht ihr (wenn überhaupt) auf dem Zahnfleisch.
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Euer Vater läuft Zickzack und wirft einen einzelnen Wurfstern nach euch.
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Euer Vater wirft im Stand einen Wurfstern nach euch, springt hastig nach vorne und schlägt einmal zur Seite.
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Euer Vater hält sein Schwert nach oben und bereitet einen Ichimonji vor, ergo einen Schlag geradewegs nach unten. Hier wird es kniffelig: Eigentlich könnt ihr nach hinten oder noch besser zur Seite ausweichen, um einem Treffer zu entgehen. Wenn ihr jedoch zu vorschnell reagiert, dann bricht euer Vater seinen Angriff ab und wechselt zu einem Rundumschlag. Der erfolgt entweder im Stand oder im Sprung, je nachdem wie weit ihr euch von ihm entfernt habt. Langer Rede, kurzer Sinn: Weicht im letzten Moment aus, ansonsten habt ihr ein Problem! Solltet ihr zu früh sein, dann versucht am besten gleich nochmal wegzuspringen. Hat es hingegen geklappt, dann könnt ihr lecker kontern. Kleiner Zusatztipp: Achtet auf seinen Kampfschrei! Wenn ihr vorher ausweicht, dann seid ihr definitiv zu flott.
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Euer Vater springt zur Seite und das Symbol für einen gefährlichen Angriff erscheint. Danach rutscht er zur anderen Seite, schlägt einmal mit voller Wucht nach euch, vollführt einen Salto sowie eine Rolle (!) und geht meist direkt danach zum nächsten Angriff über (eventuell einem sehr weitreichenden Rundumschlag). Ergo solltet ihr euch hiernach das Kontern verkneifen und entweder ausweichen oder instinktiv parieren.
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Jetzt wird es richtig mies: Euer Vater wirft euch eine Handvoll Asche ins Gesicht und springt meist ein Stückchen zurück. Danach zündet er ein Feuerwerk, das bereits richtig weh tut und euch im schlimmsten Fall für einen kurzen Moment außer Gefecht setzt. Es folgt ein Angriff (meist einer seiner verheerenden Stöße), der euch mit einem Schlag töten kann.
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Sollte euch euer Vater mit seinem Ellbogen rammen, einen einfachen Schlag ausführen und plötzlich Asche werfen sowie das Feuerwerk einsetzen, dann folgt stets ein diagonal ausgeführter Hieb. In dem Fall seid ihr zumindest sicher, wenn ihr von ihm weg springt.
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Euer Vater springt laut schreiend in eure Richtung und will euch mit einem Hieb von oben nach unten treffen. Hier könnt ihr ruhigen Gewissens zur Seite springen oder gezielt parieren und direkt danach kontern. Leider kommt das Manöver nur selten zum Einsatz.
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Euer Vater hebt seinen Fuß, um euch in den Boden zu rammen und einen extrem schädlichen Stoß in die Brust zu verpassen. Dies ist quasi seine Greifen-Attacke, der ihr unbedingt ausweichen müsst. Immerhin setzt er sie nicht besonders häufig ein. Genauer gesagt scheint er sie nur zu nutzen, wenn ihr bereits am Boden liegt – weshalb ihr stets so schnell wie möglich aufstehen müsst!
All das sind nicht nur eine Menge Angriffstechniken: Euer Vater setzt sie kreuz und quer ein, während er wie von der Tarantel gestochen durch den Saal zischt. Deshalb ist es nirgends wichtiger, dass ihr den Kampf beherrscht und andersherum euren Gegner in Bedrängnis bringt.
Will heißen: Wenn ihr offensiv agiert, stets die Distanz zu ihm verkürzt und fleißig pariert, dann könnt ihr ein paar seiner Attacken verhindern (allen voran den gefährlichen Stoßangriff). Mehr noch, so gibt es einen wichtigen Unterschied gegenüber dem Kampf auf der Ashina-Burg: Euer Vater greift derart häufig an, weshalb ihr mit reaktionsschnellem Parieren und vergleichsweise wenigen Kontern seine Haltung zerstören könnt.
Im Falle des Feuerwerks könnt ihr gar mutig an ihm vorbei rutschen, woraufhin der Angriff komplett ins Leere geht. Wer jedoch auf Nummer sicher gehen will, der setzt den Geladenen Schirm ein, sobald euer Vater die Asche auf den Boden wirft. Darunter seid ihr sicher, bis das Manöver vorbei ist.
Leider lässt sich euer Vater nicht so leicht bedrängen, weshalb er eben ständig nach euch tritt und so Distanz aufbaut. Ihr solltet trotzdem nicht lange zögern und immer wieder zu ihm aufschließen. Achtet dabei auf seine Haltung und setzt entsprechende Gegenmaßnahmen ein, wenn euer Vater einen gefährlichen Angriff vorbereitet oder erneut das Feuerwerk einsetzt.
Könnt ihr euren Vater regelrecht gegen eine der Felswände drücken, dann ist der Vorteil bei euch: Schlagt auf ihn ein und geht sofort zum Parieren über, sobald er sich wehrt. Sollte nun das Symbol für den gefährlichen Angriff erscheinen, dann schlagt (um ihn zu unterbrechen) oder springt nach oben (um euch etwas Luft zu verschaffen).
Überhaupt: Wenn ihr bei eurem Vater steht und nach oben springt, dann hüpft stets auf seinen Kopf, was selbst im wildesten Kampfgetümmel funktioniert. So gerät er aus dem Konzept, während ihr nach eurer Landung meist in einer günstigen Position für einen Konter steht.
Müsst ihr euch heilen, dann geratet nicht in Panik: Wenn ihr einfach so eine Kürbisflasche trinkt, dann nutzt euer Vater die Gelegenheit und versetzt euch gleich einen weiteren Schlag. Haltet ihn stattdessen auf Distanz und begebt euch hinter einen der Stützbalken, die im Raum stehen. Wenn euer Vater nun einen seiner gefährlichen Angriffe ausführt oder in eure Richtung springt, dann knallt er geradewegs gegen den Balken und ihr könnt euch ruhigen Gewissens heilen.
Ihr könnt noch ein paar weitere Hilfsmittel nutzen, die den Kampf beschleunigen. Allen voran sorgt der Einsatz von Göttlichem Konfetti für erstaunlich viel Schaden. Ebenfalls nützlich ist die Kampffähigkeit Sterbliche Klinge: Wenn ihr diese sofort (!) ausführt, sobald euer Vater sein Schwert hebt und einen Ichimonji vorbereitet, dann brecht ihr seine Attacke ab. Zögert ihr hingegen zu lange, dann geht sein Schlag voll durch. Ein weiterer Nachteil: Die Fähigkeit verbraucht drei Geistembleme, die ihr euch eventuell für den Geladenen Schirm aufsparen möchtet.
Ebenfalls nicht zu unterschätzen: Euer Vater steht zu Beginn des Kampfes für ein paar Sekunden regungslos vor euch, weshalb ihr gleich ein paar Treffer landen könnt. Geduldige Naturen kombinieren dies mit der Verleihungs-Ninjutsu, die ihr beim Kampf gegen die beiden Affen im Versunkenen Tal ergattert habt. Damit könnt ihr eure Schlagstärke und -reichweite für eine halbe Minute signifikant erhöhen, nachdem ihr irgendeinen Gegner per Todesstoß gekillt habt. Nur wo könntet ihr einen solchen finden, der euch beim Kampf gegen euren Vater hilft?
Ganz einfach: Ihr startet vor Kampfbeginn bei der Figur des Bildhauers Hirata-Audienzsaal, dreht euch um und springt durch das offene Fenster zu eurer Linken. Tötet den neben euch stehenden Gegner mit dem besagten Ninjutsu und spurtet so schnell wie möglich zur Kampfarena. Ihr müsst hierfür nicht mehr durch das Fenster springen, sondern könnt auf eurem Rückweg einfach hindurch laufen.
Sobald ihr den Saal und somit euren Vater erreicht, schlagt ihr mehrfach auf ihn ein. Mit etwas Glück und Mut könnt ihr so ein Viertel bis die Hälfte seiner Vitalität abziehen, bevor der eigentliche Kampf beginnt.
Letzter, wichtiger Tipp: Genau wie beim Kampf auf der Ashina-Burg müsst ihr euch sämtliche Stöße verkneifen! Euer Vater beherrscht nach wie vor einen Mikiri-Konter, mit dem er euch sofort töten könnt.
Endboss Uhu (Vater): Zweite Phase
Es gibt eine gute Nachricht: Die zweite Phase ist nicht NOCH schwerer als die erste! Euer Vater hat zwar ein paar neue Tricks auf Lager, die aber vergleichsweise harmlos sind.
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Ihr seht gleich zu Beginn einen blau leuchtenden Uhu – also einen Vogel, nicht eine Kopie eures Vaters. Keine Bange: Das Tier tut euch nichts. Jedoch kann es jederzeit passieren, dass euer Vater verschwindet. Daraufhin achtet ihr auf den Uhu und haltet etwas Abstand zu ihm. Euer Vater rematerilisiert sich nach ein paar Sekunden genau dort, wo sich der Vogel aufhält, und schlägt einmal nach euch. Selbst wenn er euch dabei trifft: Der Angriff ist relativ schwach. Und wenn er verfehlt, dann könnt ihr eventuell kontern (je nachdem wie weit ihr entfernt steht). Solltet ihr im übrigen den Uhu in der Hektik nicht sehen, weil er an euch vorbei geflogen ist, dann springt instinktiv nach vorne. Meist reicht dies bereits aus, um einen Treffer zu vermeiden.
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Der Vogel landet auf eures Vaters Arm, woraufhin er eine lange Feuerschneise erzeugt. Der könnt ihr erstaunlich leicht durch einen Sprung nach oben ausweichen. Danach folgt IMMER ein gefährlicher Stoßangriff, weshalb ihr euren Mikiri-Konter bereit haltet. Allein weil dieses Manöver sehr berechenbar und somit ein sicherer Konter ist, empfinden viele Spieler die zweite Phase etwas leichter als die erste.
Bleibt also auch in der zweiten Phase offensiv und agiert wie beschrieben, sobald der Vogel zum Einsatz kommt. Zudem solltet ihr euch für diese Phase ein besonders wertvolles Hilfsmittel aufheben: den Reis oder den Schnee. Für eine genauere Beschreibung, was ihr genau wie erhaltet, lest ihr euch unsere nachfolgende Seite über das Rückkehr-Ende durch.
Die Kurzfassung: Ihr bekommt beides vom Göttlichen Kind im Inneren Heiligtum geschenkt, wenn ihr danach fragt. Sobald ihr den Reis oder den Schnee aufgebraucht haben, könnt ihr jederzeit zurückkehren und Nachschub anfordern.
Sowohl der Reis als auch der Schnee ist das mächtigste Heilmittel des Spieles. Wenn ihr es einsetzt, dann werdet ihr eine halbe Minute lang im Sekundentakt geheilt. Damit seid ihr zwar nicht unverwundbar, steckt aber enorm viele Treffer ein. Ergo könnt ihr nun noch aggressiver auf euren Vater einprügeln.
Endboss Uhu (Vater): Nachwort
Der abschließende Tipp kommt vom Herzen und aus unserer eigenen Erfahrung: Gebt nicht auf, aber macht auch mal eine Pause. Wir selbst haben einen ganzen Abend dran gesessen und all unsere Tricks ausgepackt. Vieles davon hat funktioniert, aber nie alles zusammen. Es kam immer irgendwas doofes dazwischen, weshalb wir mehrfach um Haaresbreite versagten. Viele Wutschreie und zerschlagene Möbel später packten wir das Joypad zur Seite.
Am folgenden Tag wollten wir eigentlich nur einen weiteren Trick ausprobieren: den mit dem Geladenen Schirm, um des Uhus Feuerwerk abzuwehren. Wir wollten nicht wirklich gewinnen und verzichteten deshalb auf den Einsatz des Göttlichen Konfetti. Der Kampf begann furchtbar: Innerhalb anderthalb Minuten mussten wir sechs Kürbisflaschen trinken, uns bereits einmal wiederbeleben und hatten selbst so gut wie keinen Schaden angerichtet. Schlimmer geht nicht.
Jedoch wollten wir eben nur diesen Trick ausprobieren, der dann in der Tat auch funktionierte. Danach waren wir ungewöhnlich erfolgreich, parierten wie ein Weltmeister und überstanden die erste Phase ohne weitere Blessuren – mit Ausnahme eines Ichimonji, der ärgerlicherweise durchrutschte.
Die zweite Phase begann wieder sehr chaotisch und schnell waren die restlichen Kürbisflaschen dahin. Nur kurz nicht aufgepasst, verloren wir ein zweites Mal unser Leben – und mussten uns dank aufgeladener Auferstehungsmacht erneut wiederbeleben.
Mit noch einem mickrigen Kügelchen und kaum Lebensenergie im Nacken setzten wir alles auf eine Karte und futterten den Schnee des Göttlichen Kindes. Weil uns dieses für eine halbe Minute automatisch regenerierte, agierten wir ungewöhnlich aggressiv. Die Konsequenz: vieles ging schief, aber auch viele Schläge durch. An einer Stelle lagen wir plötzlich am Boden, weshalb unser Vater uns durchbohrte. Ohne den immensen Heileffekt des Schnees wäre hier Schluss gewesen.
Der Effekt der Heilung endete und der Vater hatte immer noch ein Drittel seiner Vitalität übrig. Und dann geschah es: Er greift an, stößt nach vorne, wir antworten mit Mikiri, schlagen einmal, zweimal, er kontert, wir parieren einmal, zweimal, dreimal, und BÄM, seine Haltung war futsch! Noch einmal zustoßen und der Kerl war tot. Einfach so.
Die Moral von der Geschichte: Ohne gezieltes Parieren, eine ruhige Hand und eine gehörige Portion Mut ist der Kerl nicht zu knacken. Viel Glück.
Ach ja, die Belohnung für eure Mühe: Ihr erhaltet die Erinnerung: Pflegevater und eine Aromablüte. Mit dieser könnt ihr nach dem finalen Endboss des Spieles das Reinigung-Ende frei schalten.
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