Special - CPU vs. Grafikkarte : Was zum Spielen wichtig ist
- PC
Der BarraCUDA-Fisch beißt an
Mit Nvidias Technik könnte sich die Sache vielleicht ändern. Sollte CUDA irgendwann einmal ans Tageslicht schwimmen, dann könnte es dem Prozessor
Nvidias CUDA-Website |
Einen kleinen Teufelskreis gibt es aber: Software-Entwickler müssten ihre Erzeugnisse für CUDA optimieren und damit Mehrarbeit leisten. Das machen sie jedoch nur, wenn CUDA beim Endkunden verbreitet ist. Im Umkehrschluss werdet ihr euch fragen, warum ihr für CUDA sein sollt, wenn noch keine optimierten Programme existieren. Nvidia muss also noch ordentlich Lobbyarbeit erledigen. Genau das dürfte aber schwer fallen, da auch ATI an einer derartigen Technik arbeitet und mit Intel ein mächtiger Gegner auf der Matte steht, der es sich nicht gefallen lassen wird, dass Nvidia den Prozessor madig macht.
Der Wahrheit auf der Spur
Zurück zum eigentlichen Thema: Für den Test schnappen wir uns Asus' Highend-Mainboard Striker II Extreme, das in allen Durchgängen als Basis
Asus Striker II Extreme |
Im Waffenarsenal schlummern Nvidias GeForce 9600GT, 9800GTX, 9800GX2 sowie die GTX280. In der anderen Ecke boxen sich Intels Prozessoren der Marke Core 2 Duo E7200, Core 2 Duo E8500 sowie Core 2 Quad Q6600 (65nm) und Q9450 warm. Übrigens: Absolute Lowend-Geräte sparen wir uns, da die eine Komponente nicht ohne die andere auskommt. Euch sollte klar sein, dass ein schwacher Prozessor eine Highend-Grafikkarte ausbremsen wird und umgekehrt, da Spiele beide Hardware-Elemente mit Daten zuschütten. Es soll jedoch die Frage geklärt werden, welche Hardware mehr Arbeit leisten muss und in was ihr mehr investieren solltet. Einen schwachen Zweikerner oder gar Einkerner in Kombination mit einer GeForce GTX280 müsst ihr euch beispielsweise aus dem Kopf schlagen; das gäbe ein böses Erwachen.
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