Test - PlayStation 5 : Durchgecheckt: die neue PS5
- PS5
DualSense Controller
Mit der PS5 kommt auch ein rundum überarbeitetes Gamepad, der DualSense-Controller. Der DualSense ist ein wenig breiter und höher als der PS4-Controller, zudem ist er schwerer. Mit 283 Gramm statt 213 Gramm entpuppt er sich geradezu als Schwergewicht, das aber gut zu handhaben ist. Der Griffbereich wurde gegenüber dem DualShock-Controller etwas verlängert. Für gute Griffigkeit ist der Bereich zudem aufgeraut.
Die Schultertasten gerieten etwas größer und die Trigger etwas breiter und länger, was der Haptik zugute kommt. Eine Besonderheit sind die adaptiven Trigger, die nun eine Art Force-Feedback-Effekt liefern, ebenso wie einen variablen Widerstand. Konfigurationsmöglichkeiten für die Intensität der Effekte gibt es in den Konsoleneinstellungen. Aktionstasten und Sticks sind mehr oder minder unverändert geblieben, zumindest, was die Positionierung angeht. Dafür sind die Tasten Create (auf PS4 noch Share) und Options etwas geschrumpft.
Insgesamt wirkt der DualSense wuchtiger und hochwertiger als sein Vorgänger, allerdings mit einer Ausnahme. Das Steuerkreuz haut uns nicht wirklich aus den Socken. Optisch sieht es nach Einzeltasten aus, tatsächlich schlummert darunter aber erneut ein Vier-Wege-Digipad, das ein wenig wackelig wirkt. Auf die Funktion hat das jedoch wenig Auswirkung, denn die Druckpunkte sind ziemlich konkret, auch wenn sie sich je nach Richtung etwas unterschiedlich anfühlen.
In Sachen Anschlüsse ist eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für analoge Headsets vorhanden, gleich zwischen den Kontakten für eine potenzielle Ladestation. Positiv fällt auf, dass die Konsole beim Einstecken eines Headsets sehr schnell darauf reagiert und die Soundausgabe umschaltet. Für das Aufladen ist eine USB-C-Ladebuchse zuständig. Ein 1,5 Meter langes Kabel liegt bei, um den deutlich stärkeren Akku mit seinen 1.500 mA zu füttern (PS4: 800 mA). Mehr Saft ist auch nötig, allein schon für das zusätzliche Feedback der Trigger.
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