Preview - London 2012: Das offizielle Videospiel der Olympischen Spiele : Lasst die Spiele beginnen

Alle vier Jahre beehrt uns eine neue Sportspielsammlung zu den aktuellen Olympischen Spielen. Und mit großer Regelmäßigkeit stellen wir fest, dass sie qualitativ nicht überzeugen. Das soll sich laut SEGA dieses Mal aber ändern.

London 2012 ist in der Tradition bisheriger Titel zu den Olympischen Spielen eine Sammlung verschiedener Sportarten. Diese reicht vom klassischen 100-m-Sprint über Bogenschießen bis hin zum Kajakfahren. In der uns vorliegenden Preview-Version war zwar nur ein Bruchteil aller Disziplinen freigeschaltet, doch die vermittelten bereits einen guten Eindruck davon, in welche Richtung London 2012 gehen wird.

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Das Spiel bietet in der Vorschauversion den Disziplinmodus und den Party-Modus. In ersterem könnt ihr bis zu acht unterschiedliche Disziplinen direkt hintereinander spielen und deren Reihenfolge je nach Geschmack ändern. Enthalten sind hierbei unter anderem 100 m Sprint, 50 m Freistil, Skeet-Schießen, Trampolin, Diskuswerfen und noch einige mehr. In der finalen Version werden über 30 unterschiedliche Disziplinen enthalten sein, um keine Langeweile aufkommen zu lassen.

Bei dem sogenannten Party-Modus handelt es sich um eine leichte Auflockerung des allseits bekannten Spielprinzips. So könnt ihr abgewandelte Formen bekannter Sportarten spielen. Es gibt zum Beispiel eine Version des Speerwerfens, bei der es nicht darauf ankommt, so weit wie möglich zu werfen, sondern den Speer innerhalb eines Zielfeldes zu platzieren. Je zentraler das Wurfgeschoss auf dem Feld landet, desto mehr Punkte werden euch beschert. Diese sogenannten Traumdisziplinen können natürlich im Verbund mit bis zu drei weiteren Mitspielern in Angriff genommen werden, wie es bei den klassischen Vertretern auch der Fall ist.

Einsteigerfreundlichkeit wird GROSSGESCHRIEBEN

London 2012 will euch einen leichten Einstieg bieten. Das macht sich auch sehr schnell bemerkbar, denn die Steuerung verlangt keine große Einarbeitung. Direkt vor den jeweiligen Disziplinen seht ihr euch eine kleine Einführung an, die euch mit der Bedienung vertraut macht. Wisst ihr jedoch bereits, was euch erwartet, müsst ihr diesen interaktiven Videos keine Beachtung schenken. Die Steuerung beschränkt sich meistens auf schnelles oder gut getimtes Knöpfchendrücken oder das Bewegen des Control-Sticks in eine bestimmte Richtung.

Während die meisten Sprintdisziplinen lediglich das schnelle Drücken des Aktionsknopfes erfordern, müsst ihr beispielsweise beim Diskuswerfen zum richtigen Zeitpunkt den Analog-Stick bewegen, um genügend Schwung zu holen. Für den anschließenden Wurf bewegt ihr den linken Stick ruckartig nach vorne. Aber auch anspruchsvoll erscheinende Disziplinen, wie etwa Volleyball oder Tischtennis, verlangen von euch maximal, dass ihr einen Knopf drückt und eure Spielfigur mittels Control-Stick dirigiert. Überfordert wird hier also niemand, dementsprechend wird sich das Spiel ideal für Mehrspielerpartien in lustiger Runde eignen.