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Test - Endzone: A World Apart : Achtung, Suchtgefahr!

  • PC
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Greift zu, wenn...

… ihr anspruchsvolle und komplexe Aufbau-Kost liebt und vor allem die Herausforderung sucht.

Spart es euch, wenn...

… ihr lieber gemütlich baut und eurer wunderschönen Stadt entspannt beim Wachsen und Gedeihen zusehen wollt.

Fazit

von Alexander Friedrich
Unfassbar, wie gut in Endzone alles ineinandergreift

Der Vergleich zu Anno mag hinken, ist Banished doch die viel offensichtlichere Inspirationsquelle. Jedoch schafft es Endzone: A World Apart, mich auf die gleiche faszinierende, aber auch verstörende Weise stundenlang an den Bildschirm zu fesseln. Dieser stetige Drang weiterspielen zu wollen, um jenes Problem und diesen Engpass zu bewältigen, damit hat bereits Anno 1800 viel zu viel Zeit meines Lebens beansprucht. Ob Endzone am Ende auch mehr als 100 Stunden frisst, da bin ich mir zwar noch unsicher – auf lange Sicht fehlt dann vielleicht doch noch etwas mehr Inhalt – nach dem Test werde ich mich allerdings auf jeden Fall weiter in die Zone begeben. Zu viel ist noch zu tun, zu sehr will ich es in der nächsten Partie besser machen …

>> Sind sie zu schwer, bist du zu schwach: Die 10 schwersten Spiele dieser Generation <<

Überhaupt ist es unfassbar, wie ein so kleines Team ein so perfekt durchdachtes Spiel entwickeln konnte. Hier greifen so viele Räder so gut ineinander, wie es sonst eben nur bei den ganz großen Aufbau-Reihen großer und erfahrener Entwicklerstudios der Fall ist. Natürlich muss man Abstriche bei Technik und Präsentation machen, jedoch fallen die absolut solide aus. Nur die immer selbe Fahrstuhlmusik ging mir dann doch irgendwann auf den Zeiger. Aber wie es halt beim Postapokalypse-Meister Fallout so schön heißt: Krieg ist immer gleich.

Überblick

Pro

  • Tutorial erklärt umfassend das Spielprinzip, …
  • spannendes Survival-Setting
  • grandios durchdachte Spielmechaniken
  • dynamisches Wetter, das uns stets zum Umdenken fordert

Contra

  • … aber nicht alles
  • nicht jeder Aspekt lässt sich nachvollziehen
  • Übersichtlichkeit nicht immer optimal
  • Maps ähneln sich zu sehr
  • Forschung und Elektrizität wirken weniger durchdacht als der Rest

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