Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Dofus 2.0 : MMO im Knuddel-Look!

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Wer den Begriff „MMO" an den Kopf geworfen bekommt, denkt in erster Linie an World of Warcraft oder Free-2-Play-Spiele wie Runes of Magic. Sie alle haben eins gemeinsam: eine mystisch-ernste Atmosphäre im dreidimensionalen Raum. Dofus hat einen anderen Weg eingeschlagen und seinen Standpunkt mit dem ersten großen Versionsupdate noch einmal bekräftigt.

Worum geht's da eigentlich?

Wer den Begriff „Dofus" zum ersten Mal hört, fragt sich vielleicht, was es damit überhaupt auf sich hat. Der Legende nach wurde die Welt vor Ewigkeiten von einem Drachen heimgesucht, dem sich niemand zu stellen wagte. Lediglich der Held Rykke Errel wollte es mit ihm aufnehmen. Anstatt ihn mit einem Schlag ins Jenseits zu befördern, freundete sich Drache Bolgrot mit Rykke an und beide wurden schnell treue Verbündete. Die Welt lebte in Frieden, bis Rykke sich eines Tages verliebte. Aus unbekannten Gründen wurde Bolgrot zu einer wilden Furie und tötete dessen Geliebte. Für alle war klar, dass dies auch das Ende des Drachen bedeutete.

Sechs Eier, Dofus genannt, wurden später in Bolgrots Überresten gefunden. Wissenschaftler entdeckten, dass eine unkontrollierbare Macht entstand, sobald die Eier in unmittelbarer Nähe zueinander waren. Ein Entschluss war schnell gefasst: die Eier wurden versteckt und das Geheimnis mit ins Grab genommen. Viel Zeit strich ins Land, bis zahllose Abenteurer in die Dofus-Länder kamen, um für Ruhm und Ehre nach den Eiern zu suchen. Nach und nach brach Chaos aus. Zahme Knuddeltiere wurden zu wütenden Monstern, niemand traute mehr irgendwem ... bis sich Helden daran wagten, das Gleichgewicht auf der Welt wiederherzustellen. In diese Rolle schlüpft ihr als Spieler.

Charaktererstellung

Bevor ihr die Welt von Dofus das erste Mal betretet, müsst ihr euren Charakter erstellen. Ihr könnt aus zwölf verschiedenen Rassen wählen und habt auch die Möglichkeit, euer Aussehen anzupassen, zumindest was Kleinigkeiten wie die Hautfarbe betrifft. Über eure berufliche Zukunft braucht ihr erst im Laufe des Spiels zu entscheiden. Im Prinzip könnt ihr alles machen, was ihr wollt, da die Fähigkeit dazu über eure jeweilige Ausrüstung bestimmt wird. Rüstet ihr zum Beispiel eine Sense aus, seid ihr schon zur Getreideernte bereit. Es gibt über 20 Berufe, die ihr erlernen und perfektionieren könnt, um später damit euer Geld zu verdienen oder euch die Zeit zu vertreiben.

Dofus - Gameplay-Trailer
Gameplay-Trailer

In Dofus habt ihr eine Vielzahl an Freizeitbeschäftigungen. Vom Ausüben eures Berufs abgesehen, könnt ihr Aufträge erfüllen. Die erstrecken sich vom Besiegen bestimmter Monster über Botendienste bis hin zu Handwerksarbeiten. Nicht alle dieser Aufträge sind kurz und mal eben schnell erledigt. Hin und wieder erfordern sie auch lange Fußmärsche und Zeit. Später im Spiel könnt ihr euch noch ein kleines Haustierchen zulegen, das euch im Kampf zur Seite steht. Von ihnen gibt es Dutzende mit völlig unterschiedlichen Eigenschaften und Persönlichkeiten.

Rundenbasiert? Strategie?

Interessant ist an Dofus vor allem das Kampfsystem. Im Gegensatz zu anderen Spielen, bei denen man entweder rundenbasiert auf der Stelle steht oder in Echtzeit kämpft, gibt es hier rundenbasierte Strategiekämpfe. Ihr landet auf einem Spielfeldgitter, auf dem irgendwo die Gegner platziert wurden, und wählt aus bestimmten Vorgaben euren Startpunkt. Gegner und Spieler sowie deren Verbündete können sich auf dem Spielbrett in jede gewünschte Richtung bewegen. Einzige Einschränkung ist die Anzahl an Schritten, die gemacht werden dürfen. In jeder Runde steht euch eine bestimmte Menge an Handlungspunkten zur Verfügung; sind alle aufgebraucht, ist der Nächste dran. Um Kämpfe nicht übermäßig in die Länge zu ziehen, gibt es auch noch eine Zeitbegrenzung. Je nachdem, welche Aktion ihr einsetzt, ob Schwertangriff oder Magie, werden unterschiedlich viele Handlungspunkte benötigt.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel