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Preview - Crashday : Crashday

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Schon seit fast acht Jahren werkelt das Mini-Team der Moonbyte-Studios am Rennspiel 'Crashday', das in rund zwei Monaten endlich auf den Markt kommt. Statt akkurater Simulation bieten euch die deutschen Entwickler allerdings knallharte Karambolagen im Sekundentakt. Ob das wirklich Spaß macht, haben wir anhand einer weit fortgeschrittenen Preview-Version untersucht.

Ihr mögt den Geruch von Benzin und verbrannten Reifen und würdet den täglichen Berufsverkehr am liebsten unsanft zur Seite räumen? Dann könnte 'Crashday' genau das Spiel sein, wonach ihr sucht. Ähnlich wie im Klassiker 'Destruction Derby' geht es hierbei nur um eines: So lange crashen, bis es dem Versicherungsvertreter die Tränen in die Augen treibt. Gewürzt wird das Ganze mit einer ordentlichen Portion Action samt Ballereinlagen sowie einem spaßigen Multiplayer-Part, der schon jetzt ein Garant für Schadenfreude ist. Doch was steckt alles unter der Motorhaube dieses PS-Boliden?

Da fliegt uns doch das Blech weg

Wie bereits erwähnt, ist bei 'Crashday' der Name Programm. Hier geht es darum, möglichst viel zu zerstören bzw. den eigenen Wagen und den der Kontrahenten. Wer eine handfeste Rennsimulation samt gepflegtem Wettbewerb um Bestzeiten und Meisterschaftspunkte sucht, wird mit diesem Spiel alles andere als glücklich. Schauen wir uns das aber mal genauer an. Zwar klingt das Prinzip von 'Crashday' recht banal, doch das bedeutet nicht zwangsläufig, dass ihr es mit einem eintönigen Einheitsbrei zu tun bekommt. An abwechslungsreichen Spielmodi mangelt es jedenfalls nicht. So nehmt ihr auf Wunsch unter anderem an einem so genannten 'Wrecking Match' teil. Dies kommt dem Vorbild 'Destruction Derby' am nächsten, denn das Ziel dieses Events ist simpel: Zerstöre die Autos deiner Rivalen und zwar entweder durch möglichst brachiale Crashes oder den Einsatz von Waffengewalt.

Ja, ihr habt richtig gelesen. Auf Wunsch werden die Karossen allesamt sowohl mit einem Raketenwerfer als auch einer kleinen Bordkanone ausgestattet, mit deren Hilfe ihr euren Kontrahenten ordentlich einheizen könnt. Wer zuerst die geforderte Anzahl an besagten Wrecks erreicht, geht als Sieger hervor. Alternativ versucht ihr, bei einer Stunt-Show das Publikum zu beeindrucken. Spektakuläre Unfälle, waghalsige Sprünge und möglichst abwechslungsreiche Manöver spülen massig Punkte auf das Konto. Wer stets dieselben Aktionen vom Stapel lässt, wird mit dem Unmut der Fans und somit weniger Punkten bestraft. Lasst euch also was einfallen.

Verbeulte Kühler

Dann wäre da noch eine Variante von Capture the Flag. Schnappt euch die Fahne und bringt diese zu den wild auf dem Gelände verteilten Checkpoints. Allerdings haben eure Gegner selbstredend etwas dagegen und jagen euch das gute Stück immer wieder ab. Innerhalb weniger Sekunden entbrennt eine wilde Hatz auf das Banner inklusive rasanter Querfeldeinrennen. Egal, für welchen Modus ihr euch entscheidet, das Geschwindigkeitsgefühl ist grandios und lässt so manchen PS-Freak sicherlich in einen kleinen Rausch verfallen. Treibt es aber nicht zu bunt, denn die Wagen sind nicht unkaputtbar. Je nach Einstellung schwindet die Lebenserwartung des Vehikels recht schnell dahin. Das Schadensmodell ist zwar nicht perfekt, spiegelt aber die robuste Fahrweise gut wider. Klappernde Stoßstangen, zerborstene Scheiben und verbeulte Kotflügel sind nur einige Beispiele der zahlreichen Schäden, die so eine Karre davontragen kann. Übrigens: Wer es kurz und knackig mag, startet eines der Minispiele, die euch beispielsweise zu einem Weitsprungwettbewerb einladen. Genau das richtige für die Mittagspause.

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