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Test - Children of Morta : Nahezu perfektes Roguelike-Hack-n-Slay

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Greift zu, wenn...

… ihr Lust auf einen frustarmen und charmant visualisierten Roguelike-Dungeoncrawler habt.

Spart es euch, wenn...

… ihr Pixellook und ständiges Scheitern nicht ertragt.

Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Das perfekte Roguelike für Genre-Einsteiger

Normalerweise frustrieren mich Spiele dieser Art immer schnell. Ständig von vorne anfangen zu müssen, fühlt sich im Zeitalter der Autosave-Funktion nunmal an wie Zeitverschwendung, auch wenn die Herausforderung dadurch steigt. Children of Morta ist in dieser Hinsicht nicht ganz so streng. Da man erlernte Fertigkeiten mitnimmt und jedes Scheitern durch ein Stück erweiterte Handlung abgefedert wird, zuppelt dieser Dungeon-Crawler nur selten am Geduldsfaden. Wer mal ein wenig Genreluft schnuppern will, findet hier einen fantastischen Einstieg, zumal das Spielprinzip hervorragend ausgearbeitet wurde.

>> Spieleperlen aus der zweiten Reihe: 10 Geheimtipps, die du dir merken musst

Durch das Freispielen von Nebenaufgaben und weiteren Helden der Bergson-Familie kommt nie Langeweile auf. Viele Handlungsdetails, die über einen tollen Sprecher und starke Atmosphäre vermittelt werden, ergänzen den unfassbar filigranen Pixel-Look und werten Children of Morta zu einem kleinen Kunstwerk auf. Mich konnte das Spiel nach einer anfänglichen halben Stunde des Zweifelns bis in die Haarspitzen begeistern.

Überblick

Pro

  • detailverliebter Pixel-Look
  • fesselnde Atmosphäre
  • angenehme Klangkulisse
  • toller (englischer) Sprecher
  • frustarme Progression
  • Story-Tiefgang
  • lokaler Koop-Modus

Contra

  • kurz aufblitzende Grafikfehler beim Generieren der Level
  • Wucherpreise beim Dungeon-Händler

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Children of Morta
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