Preview - BattleForge : Kampf der Titanen
- PC
Bosstaktiken
Am Ende der Mission wartete der Oberboss, genannt Seelenverschlinger, auf uns. Um ihn zu besiegen, wurde ein Juggernaut als Tank vorgeschickt, um den Verschlinger zu beschäftigen, während wir uns um seine Priester kümmern konnten. Solange die nicht tot sind, verliert der Boss kein Leben und ist quasi unbesiegbar. Nebenbei sollte allerdings auch immer ein Auge auf dem Juggernaut ruhen, weil er zwar gut einstecken kann, aber auch seine Lebenskraft ist begrenzt und sollte beizeiten immer mal wieder aufgefrischt werden.
Natürlich waren wir siegreich und als kleine Überraschung winkte zur Belohnung die Karte des Seelenverschlingers, der übrigens den Schatten angehört, auf uns. Fortan hätten wir nun also auch dieses kräftige Viech in unser Deck einbauen können. Die besondere Fähigkeit des Verschlingers ist übrigens, dass er sich Skelette zur Unterstützung herbeirufen kann.
Damit kommen wir auch schon auf ein weiteres, sehr wichtiges Element von 'BattleForge' zu sprechen. Karten können nicht nur in Missionen gewonnen, sondern hinterher auch mit anderen Spielern gehandelt und getauscht werden. Auf diese Art und Weise spielt man nicht nur miteinander, sondern kann sich auch rege austauschen, Decks zusammenstellen und somit der Community viel Stoff bieten. Eine der wichtigsten Komponenten bei Sammelkarten.
Online = Priorität #1
Wenn auf den Onlinepart so viel Wert gelegt wird, wie viele Spieler haben dann in einem Spiel Platz? Bis zu zwölf, lautete die verblüffende Antwort. Zwölf Spieler mit mehreren dutzend Einheiten pro Seite würden aber auch bedeuten, dass entsprechend große Karten erstellt werden müssen, wenn man sich nicht gegenseitig auf die Zehen treten möchte. Leider ist es jedoch so, dass nicht alle zwölf auf einer Karte kämpfen, sondern die Mission in drei Karten à vier Spieler aufgeteilt ist. Wie das Prinzip genau funktioniert, konnten wir noch nicht klären. Neben den kooperativen Missionen wird es aber auch klassische Deathmatch- und Team-Deathmatch-Varianten geben, in denen die Spieler dann zeigen können, was ihr Kartendeck draufhat. Einzelspieler sollten wissen, dass auch sie nicht vergessen werden. Es wird also auch Karten geben, die man alleine bewältigen kann.
EA Phenomic plant, später Turniere sowohl für PvP (Spieler gegeneinander) als auch PvE (Spieler gegen den Computer) zu veranstalten. Besonders prestigeträchtigen Matches können Spieler als Zuschauer beitreten, um das Geschehen live mitzubekommen. Ein Feature, das in unseren Augen zu oft unterschätzt und als unwichtig angesehen wird. Denn es wird noch viel zu selten durch die Entwickler umgesetzt, die ihr Spiel auch im E-Sport aktiv sehen wollen.
Eine Beta ist übrigens geplant. Wann diese beginnen soll, steht leider noch nicht fest.
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