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Preview - Aliens: Colonial Marines : Das Grauen aus dem Ei

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Seit geraumer Zeit ist bekannt, dass ein neues Alien-Spiel kommen soll, doch leider gab es bis auf ein paar spärliche Infos und den einen oder anderen Screenshot nicht so viel zu sehen. Entwickler Gearbox war aber nicht untätig und präsentierte uns auf der E3 erstes In-Game-Material von Aliens: Colonial Marines.

Studioboss Randy Pitchford ließ es sich nicht nehmen, auf der E3 sein neues, glitschiges Alien-Baby selbst vorzustellen. Bevor wir mit knapp zehn Minuten Spielszenen konfrontiert wurden, erklärte Pitchford, wie groß seine Liebe für das "Alien"-Universum sei und dass die Chance, etwas im Kanon der Filme zu erschaffen, etwas ganz besonderes für ihn sei. So besonders, dass auch keine Mühen gescheut wurden, Designer Syd Mead an Bord zu holen, der auch schon an den Filmen mitgearbeitet hat. Schließlich solle alles bis ins kleinste Detail an "Aliens" erinnern. Dies ist auch enorm wichtig, stellt doch der zweite Teil der Filme den Schauplatz für das Spiel.

Zeitlich nach Alien 3

Laut den Entwicklern wird das Spiel zeitlich nach "Alien 3" auf dem Planeten LV-426 spielen, welcher der Schauplatz für die Geschehnisse von Teil 2 war. Ein neuer Trupp Marines landet auf dem Planeten und soll unter anderem die Sulako untersuchen und aufklären, was eigentlich genau dort geschehen ist. Wir sind sozusagen der Aufräumtrupp nach dem Donnerwetter. Dass die klischeehaft gezeichneten Marines, die mit coolen Sprüchen nur so um sich werfen, wie man es aus den Filmen gewohnt ist, dabei nicht nur auf kleine Kakerlaken treffen, ist ja wohl klar. Spätestens als wir durch ein Labor schleichen und ein Facehugger im Reagenzglas plötzlich zum Leben erwacht, verpasst uns das Spiel ersten Schreckmoment.

Herzlich willkommen auf Hadley's Hope

Dadurch, dass ihr auf einem „bekannten" Planeten landet, werdet ihr im Laufe des Spiels natürlich auch etliche bekannte Schauplätze besuchen. Allen voran die menschliche Kolonie Hadley's Hope, für die Designer Syd Mead extra neue Areale entworfen hat, die man in den Filmen nicht zu sehen bekam. Vertraut ist dagegen die Dunkelheit des Spiels. Regenwetter peitscht durch Ruinen, während es in den dunklen Gänge hin und wieder aufblitzt und das Grauen hinter jeder Ecke lauern kann. Oder in jedem Lüftungsschacht. Während anfangs noch alles recht ruhig ist, kündet das erste Piepsen des berühmten Bewegungsscanners die horrorartige Panik an, die bald überall auf euch lauert.

Aliens: Colonial Marines - E3 2011 Trailer
Lange, lange Zeit war es ruhig um den Shooter Aliens: Colonial Marines geworden, doch der Titel ist tatsächlich noch existend. Anlässlich der E3 wurde nun ein nagelneuer Trailer veröffentlicht.

Nun müsst ihr euch entscheiden: Steckt ihr eure Waffe weg und schaut auf den Bewegungsscanner, um zu sehen, von wo die Bedrohung kommt, oder bleibt ihr im Ungewissen und greift sofort zur Waffe? Gerade diese simple Spielmechanik unterstreicht den Horror und die Panik des Kampfes ums Überleben. Auf der Wii U soll der Bildschirm des Controllers übrigens als Scanner fungieren.

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