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Preview - World War III: Black Gold : World War III: Black Gold

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World War III: Black Gold
Kampfgeschehen aus der Höhe...

Von enormer Wichtigkeit ist die Entwicklung neuer Fahrzeuge, Waffensysteme und Munition. Seid ihr nicht von Anfang an am Forschen und Entwickeln, ist ein rasches Ende eurer Mission vorprogrammiert. Das dies eine Menge Zeit und Geld verbraucht, dürfte klar sein. Mitunter verschlingen größere Projekte, beispielsweise ein neuer Panzer, weit mehr als fünf Minuten und eine Menge Holz. Dabei lässt sich natürlich immer nur eine Gerätschaft erforschen. Hinzu kommt ebenfalls, dass die Erfindungen voneinander abhängig sind. Möchtet ihr also Minenleger herstellen, müssen erst ein paar andere Erforschungen getätigt werden.
Solltet ihr euch irgendwann einmal für den Mehrspieler- oder 'Skirmish'-Modus entscheiden, habt ihr auch die Möglichkeit, so wie es zum Beispiel bei 'Earth 2150' auch schon etwas ausgeprägter vorhanden war, neue Fahrzeuge aus vorgefertigten Teilen zu konstruieren.

World War III: Black Gold
...und aus nächster Nähe.

Wie eben erwähnt, hat es der Spieler nicht leicht gegen die KI zu gewinnen. Kaum sind die ersten Gebäude und ein paar 'leichte' Einheiten wie der Hummer gebaut, greift der liebe Gegner auch schon an. Die ersten Angriffswellen sind zwar noch einfach zu handhaben, aber dann wundert sich der Gelegenheits-Stratege, wie ich einer bin, schon nach nicht allzu langer Zeit, wie denn diverse Panzer, etc. so schnell erforscht werden konnten. Cheatet die KI? Bin ich zu schlecht? Fragen, von denen der eine oder andere in diesem Augenblick sicherlich die zweite mit 'Ja' beantworten würde. Wie dem auch sei - fest steht, dass der Sprung von den recht einfachen und sehr gut gemachten Tutorialmissionen zu den Kampagnen recht groß ist - ziemlich groß.

Anscheinend tauchen immer mehr Entwickler in die Unterwelt ab. Welches Strategiespiel kommt heutzutage noch ohne Tunnel, Löcher und Maulwurfspanzer aus? Kaum eines. Auch 'World War III: Black Gold' gibt dem Spieler die Möglichkeit Tunnel zu nutzen. Aber nicht nur das: Mit speziellen Einheiten lassen sich Gebiete absenken oder Brücken unterschiedlicher Breite bauen.

World War III: Black Gold
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Ohne Strom geht nichts. So benötigt ihr natürlich auch Energie für Gebäude wie zum Beispiel den Airport, der euch mit schwerem Geschütz in Form von Panzern und anderem nützlichen Gerät versorgt, oder auch das sogenannte 'Supply Center', welches Munitionstransporter wieder füllt und so euren Einheiten ermöglicht von ihrem wichtigsten Gut, ihrer Waffe, Gebrauch zu machen. Da die ganze Welt, wie wir ja nun schon wissen, an akutem Ölmangel leidet, wird diesem noch zusätzlich durch die Förderung von Öl nachgeholfen. Doch wofür wird das schmierige, klebrige Zeugs gebraucht? Gott sei Dank nicht zur Treibstoffherstellung die das Ganze nur noch unnötig verkomplizieren würde. Nein, es dient der Beschaffung von Geld, was auch dringend zur Produktion der kostenintensiven Kampfeinheiten benötigt wird.
Eine für das frühe 21. Jahrhundert etwas ungewöhnliche Methode zur Bauwerkserrichtung lässt sich in 'World War III: Black Gold' entdecken: Gebäude werden per Flugzeug eingeflogen und klappen sich dann über dem Boden auseinander. Als kleines Schmankerl dürft ihr dann auch noch die Himmelsrichtung, aus der das Transportflugzeug kommt, festlegen - man achtet auf Details.

 

Fazit

Gameswelt Redaktion - Portraitvon Gameswelt Redaktion
Poliert, aufgepeppt und mit einem anderen Publisher geht die 'Earth'-Engine in die nächste Runde. Obwohl es sich immer noch um ein Kriegsspiel und keine Gartensimulation handelt, pirschte man sich an ein neueres, aktuelleres Setting heran und wird wohl damit an gewissen Dingen - inklusive Negativpresse - scheitern. Sollte dieses Spiel doch irgendwann einmal auf die Ladentheken treffen, darf sich der gewiefte Gamer auf ein schön-schweres Game freuen, welches aber doch mehr an eine 'Total Conversion' von 'Earth 2150' anmutet.  

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