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Special - World of WarCraft: Mists of Pandaria : Die Pandaren sind los!

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Zwischen voll und gut spielbar

Erfahrene Spieler und jene, die derartigen Stress hassen wie die Pest, konzentrieren sich zu Beginn einer neuen Erweiterung eben auf andere Spielinhalte, wie das Leveln der Berufe, Haustierkämpfe oder einfach die Erkundung der neuen Welt. Schließlich laufen einem die Startgebiete ja nicht weg. Dennoch kann man nachvollziehen, wenn Spieler sich darüber aufregen. Nach der ersten Nachtspielaktion, einer Tankladung Kaffee und einem Minimum an Schlaf wurde man beim morgendlichen Einloggen doch recht positiv überrascht. Denn alles lief reibungslos - zumindest bis zum Abend, als der nächste große Schwung der Spieler anreiste, um in Pandaria seine neuen Abenteuer zu beginnen.

Guten Abend, Warteschlange

Gegen Abend gab es dann die vorher gar nicht vermissten Warteschlangen beim Log-in, die zum Teil eine Wartezeit von 30 Minuten mit sich brachten, bis man ins Spiel kam. In Azeroth selbst gab es vor allem um die spätabendlichen Stunden herum einige wilde FPS-Schwankungen, wie zum Beispiel im Tal der vier Winde, was beim Questen schonan den Nerven zerrte. Allerdings, hier wiederholen wir uns gerne, der Start von Mists of Pandaria ist recht ordentlich über die Bühne gegangen. Vor allem das Questen war und ist durch die kurzen Wartezeiten auf Gegner bestens möglich, nur etwas erschwert zu den typischen Stoßzeiten. Es hätte weitaus schlimmer kommen können. Was die Spielergemeinschaft ohnehin am meisten stört, sind die vor der Erweiterung eingeführten realmübergreifenden Zonen.

Über Stolpersteine zum Erfolg

Der erste Tag in Mists of Pandaria war trotz der einen oder anderen Stolpersteine doch recht entspannt. Auch die Lage in den Startgebieten hat sich mittlerweile beruhigt und das WoW-Rad beginnt sich abermals zu drehen. Die Auktionshäuser sind voll von hochpreisigen Materialen, Reagenzien, Rüstungen und diversem Schnickschnack. Das neue Element der Haustierkämpfe wurde bisher sehr gut angenommen und die Abenteuerer Azeroths sind abermals angetrieben, neue Erfolge zu feiern. Einige ganz schnelle Spieler konnten wir dabei auf unserem Server Blackhand verzeichnen. So gab es den ersten Level-90-Charakter bereits knapp 9 Stunden nach Headstart. Der erste Level-90-Pandaren-Mönch wurde auf dem Server um genau 21:27 Uhr begrüßt, also keine 24 Stunden nach dem Start. Den ersten Zenmeister der Angelkunst (Skill 600) gab es bereits 2 Stunden nach Öffnung der Pandaria-Portale.

Fazit: World of WarCraft ist immer noch World of WarCraft - mit dem gleichen Spielprinzip und Problemen zum Start, auch wenn sie diesmal doch verträglicher sind als zuvor. Doch bereits nach den ersten Live-Stunden ist klar, Mists of Pandaria ist besonders im Vergleich zur Cataclysm-Erweiterung um einiges reicher an Spielinhalten. Abwechslungsreichere Quests, coole neue Fraktionen, eine beeindruckende Asien-Atmosphäre und Spaß bringende Aufgaben für nebenher, wie die Haustierkämpfe oder die eigene Farm, sind nur ein kleiner Teil an überzeugenden Argumenten pro Pandaria. Alles erinnert an den damaligen Wechsel von WoW-Classic auf die erste Erweiterung Burning Crusade. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob World of WarCraft nicht nur mehr für Casual-Spieler bietet, sondern auch für die Fraktion der Raider und PvPler. Für den Anfang aber gibt es erst einmal zwei Daumen nach oben, denn der Start des neuen Blizzard-Zeitfressers ist geglückt und der Spielspaß momentan enorm.

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