Special - World of WarCraft: Mists of Pandaria : Die Pandaren sind los!
- PC
Wo genau wollten sie denn alle hin? Na, in die neue Welt der lang erwarteten vierten Erweiterung Mists of Pandaria des MMO-Schwergewichts World of WarCraft. In der Nacht von Montag auf Dienstag hat Blizzard Entertainment die Tore nach Pandaria geöffnet. Pünktlich um 24 Uhr strömten Millionen von WarCraft-Fans durch die Tore, wobei ein Großteil mal wieder stecken geblieben ist. Auch wir standen an und beobachteten den Start sowie den ersten Veröffentlichungstag.
Blizzard hatte eine gewaltige Horde an Betatestern und wahrscheinlich konnten viele von euch bereits vor dem Start erste Eindrücke sammeln. Aber ein Spiel auf Live-Servern zu erleben, ist halt doch immer noch eine ganz andere Hausnummer. Der Start in die neuen Abenteuer gestaltete sich zwar holprig, aber im Vergleich zu den Veröffentlichungen vergangener WoW-Erweiterungen lange nicht so schlimm wie befürchtet. Von 24 Uhr bis circa 3 Uhr hatten viele Spieler das Problem, zwar auf die Server zu kommen, aber nicht ins Spiel selbst.
Ladebildschirm aus der Hölle
Denn nach der Charakterauswahl schnappte der Moloch Ladebildschirm zu und hielt potenzielle Abenteuerer in seinen Fängen fest. Ähnliche Probleme hatten allerdings auch jene Spieler, die es bereits in die Welt der Kriegskunst geschafft hatten, aber bei einem Zonenwechsel denselben Ladebildschirmmoloch zu Gesicht bekamen. Teilweise rührte sich der Lebensbalken des Ladebildschirms über eine Stunde keinen Millimeter mehr. Im Grunde genommen war das für ein MMO aber noch recht geschmeidig. In Ordnung, eventuell nicht für die ganz Eiligen unter euch. Insgesamt gesehen konnte man also knapp zwei Stunden nach dem offiziellen Start nach Pandaria reisen.
Im Spiel selbst ging es vor allem im neuen Anfangsgebiet Jadewald für alle Level-85-Charaktere heiß her. Gruppenkuscheln, teilweise herbe Performance-Probleme und der Massenansturm auf Questgeber und Mob-Gruppen machte das Spiel dort nicht sonderlich erheiternd. Aber wie in den Jahren zuvor war dies ebenso abzusehen wie der Ansturm und die Probleme im Startgebiet der neuen Rasse der Pandaren. Auch hier gab es eine Spielertraube, die gefühlt so groß war wie der komplette Kontinent Pandaria.
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