Test - WarioWare: D.I.Y. : Werdet Warios Spielentwickler!
- DS(i)
Genug rumgespielt, jetzt werden die DS-Spieler selbst kreativ tätig: Im neuen WarioWare bastelt man seine eigenen Mikrospiele und wird zum Dank von Wario angeraunzt.
Mach's dir selbst
Ihr denkt, euer Chef oder euer Lehrer ist ein Sklaventreiber? Dann habt ihr den ohnehin grundsätzlich miesepetrigen Wario noch nicht als Arbeitgeber erlebt. Auf jeden Fall will der Nintendo-Widerling mal wieder mit möglichst schäbigen, oder sagen wir besser: sehr, sehr einfachen Videospielen möglichst rasch möglichst viel Geld scheffeln. Deshalb heuert er einen neuen Spieldesigner an. Dieser ist niemand Geringeres als der gemeine Käufer von WarioWare: D.I.Y. Ihr müsst also wohl oder übel in die Hände spucken, den Stylus packen und für euren neuen Cheffe Spielkonzepte austüfteln. Und da „Geiz ist geil" Warios Lebensmotto zu sein scheint, seid ihr nicht nur Spieldesigner, sondern gleich noch Grafiker, Musiker und mehr.
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Was sind „Micro-Games" oder Mikrospiele? Dieser Begriff wurde von Nintendo im ersten WarioWare-Spiel geprägt. Mikrospiele sind noch „kleiner" als Minispiele. In den WarioWare-Episoden dauern sie meist bloß einige Sekunden. Und oft geht es lediglich darum, möglichst rasch oder im richtigen Moment eine Taste zu betätigen beziehungsweise ein Objekt auf dem Touchscreen zu berühren. In WarioWare: D.I.Y. müsst ihr zum Beispiel im richtigen Moment mittels simpler Berührung eine Bowling-Kugel werfen, einen Finger in die Nase stecken oder einen Dart-Pfeil auf eine Zielscheibe werfen. Oder ihr sollt die Bewegung einer Synchronschwimmerin nachahmen, eine Mandarine schälen, Ballons abschießen oder ein Eis essen. Die Aufgaben variieren leicht und werden schneller. Schafft ihr ein Mikrospiel nicht, verliert ihr eines der drei Leben. |
Das Herzstück von WarioWare: Do It Yourself, so der ausgeschriebene Titel des DS-Moduls, ist also ein Videospieleditor. Darum herum wurde ein Spiel in typischer WarioWare-Manier gestrickt. Das heißt, dass ihr auf einer Karte unterschiedliche Orte anwählt, hinter denen entweder eine Auswahl an Mikrospielen oder eben der Editor schlummert. In den D.I.Y.-Shop geht ihr zum Zocken, zum Musikhören oder zum Lesen von Comics. Hier seht ihr überdies, wie gut sich eure Spiele auf dem Markt schlagen. Ihr seht schon: In D.I.Y. bastelt ihr nicht nur Spiele, sondern dürft auch nach Lust und Laune Comics zeichnen und Musik komponieren. Das Studio birgt den Kreativator Ultra, auf dem ihr Spiele entwickelt und euch in anderen Bereichen voll ausleben dürft.
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