Test - Victrix Pro BFG Wireless : Test: Dieses Gamepad verpasst einige Chancen
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Fazit
Ich bin ein wenig hin- und hergerissen, was das Victrix Pro BFG Wireless angeht. Auf der einen Seite gefallen mir die Verarbeitung, die Ergonomie und die Flexibilität dank modularem Aufbau und guter Konfigurationsmöglichkeiten. Das Gamepad liegt wunderbar in der Hand, reagiert extrem schnell im Wireless-Betrieb und macht einfach Laune. Dazu noch die Mikroschalter im Fight-Modul und der mögliche Austausch der Stick-Anordnung auf symmetrisch oder asymmetrisch sind ebenfalls wunderbare Extras.
Auf der anderen Seite gibt es einiges an Versäumnissen. Erneut sind die Tasten an der Unterseite zu empfindlich und können zu leicht versehentlich bedient werden. Zwar kann die Belegung in der App abgeschaltet werden, aber das ist nicht Sinn der Sache. Halleffekt-Sticks ab Werk wären ebenfalls fein gewesen, immerhin soll es demnächst ein separat erhältliches Modul geben, besser als nichts. Davon ist im Store bisher aber noch nichts zu sehen. Schade auch, dass Victrix nur dem Fightpad-Modus Mikroschalter spendiert hat, die normalen Aktionstasten aber noch mit Standard-Schaltern arbeiten.
Somit schrammt das Victrix Pro BFG Wireless erneut an einer Führungsposition bei den Third-Party-Gamepads vorbei. Ein insgesamt gutes Gamepad, aber es gibt noch einiges an Luft nach oben.
Überblick
Pro
- hochwertige Verarbeitung
- gute Ergonomie
- austauschbare Stickposition
- viele Zusatzmodule inklusive Fightpad
- erfreulich gute App auf PC und Konsole
- viele Konfigurationsmöglichkeiten
Contra
- Tasten an der Unterseite erneut zu empfindlich
- keine Mikroschalter im normalen Tastenblock
- keine Halleffekt-Sticks
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