Test - Vader Immortal : Der feuchte Traum eines jeden Nerds
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Fazit
Man möge mir die saloppe Formulierung verzeihen, aber: Alter Schwede, ist das einfach nur saugeil! Vader Immortal ist der heißeste Scheiß seit Erfindung des Hydroschraubenschlüssels. Zwar fällt es mit insgesamt zwei Stunden Spielzeit selbst für die moderaten 27 Euro sehr kurz aus, doch wer als Star-Wars-Fan schon immer mal davon träumte, sich mitten in die Galaxis weit, weit entfernt versetzt zu fühlen, der erhält hiermit eine Gelegenheit, die kaum näher an die Vorstellung davon herankommen könnte. Spielerisch fällt es sehr reduziert aus, aber das muss so sein, damit nichts die Illusion zerbricht und der mitreißenden Erfahrung im Wege steht.
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Vor allem die Lichtschwertkämpfe schaffen trotz oder gerade wegen ihr simplen Handhabung ein berauschendes Gefühl, das es einem irgendwann ermöglicht sich erfolgreich einzubilden, man sei ein echter Jedi-Ritter. Leider machen die Entwickler etwas zu wenig aus ihren an sich exzellent durchdachten Ideen. Nicht nur deswegen rufe ich ihnen abschließend zu: Bitte mehr davon!
Überblick
Pro
- mittendrin in der Galaxis weit, weit entfernt
- exzellent umgesetzte Lichtschwertkämpfe und Machtfähigkeiten
- hochwertige Produktionsqualität
- beeindruckende VR-Erfahrung
Contra
- nur zwei Stunden Spielzeit
- nur englische Vertonung (mit dt. Untertiteln)
- zu wenig aus manch guter Spielidee rausgeholt
- Wellenmodus nur liebloser Spielzeitstrecker nach der Story
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