Test - Trine 4: The Nightmare Prince : Das Comeback des Jahres
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Im Gegensatz zu den ersten beiden Trine-Spielen habe ich den dritten Teil nie beendet. Zu unfertig wirkte das Spiel auf mich, zu wenig konnten mich die neuen 3D-Ansätze überzeugen. Umso mehr spricht mich Trine 4: The Nightmare Prince mit der Rückkehr zum gewohnten 2,5D-Gameplay an. Frozenbyte ist ein erstklassiges Comeback gelungen, das nur wenig Platz für Kritik lässt.
Rätsel, Geschicklichkeitspassagen und Kämpfe greifen hervorragend ineinander und sorgen für einen stets motivierenden Spielfluss. Selbst wenn ich einmal etwas länger an einem Puzzle festhing, hatte ich nie das Gefühl, unnötig ausgebremst zu werden. Dass die humorvolle Geschichte mit den skurrilen Charakteren eher simpel ausfällt, stört mich nicht. Dafür sind Gameplay und die detailverliebten Level zu faszinierend. Außerdem ist sie spannend genug, um bis zum Ende das Interesse aufrechtzuhalten. Trine 4 macht den Ausrutscher des dritten Teils mehr als wett. Eine klare Empfehlung für alle Fans der Reihe.
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Überblick
Pro
- spannende Geschichte ...
- großartiger Humor
- motivierendes Geschicklichkeits-Rätsel-Gameplay
- knifflige Puzzle mit Physik-Spielereien
- auch gut für Einzelspieler geeignet
- auflockernde, ordentliche Kämpfe
- tolles Leveldesign
- wunderschöne, detailverliebte Grafik
- atmosphärischer, verzaubernder Soundtrack
- gelungene deutsche Synchronisation
Contra
- … die etwas zu simpel ausfällt
- manchmal etwas überladene Steuerung
- nicht alle Fähigkeiten gleich nützlich
- manche Verbesserung wird nicht benötigt
- Amadeus in Kämpfen fast unbrauchbar
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