Special - Top 30: Spiel des Jahres 2019 : Die Top-Favoriten der Gameswelt-Redaktion
Platz 25: Remnant: From the Ashes
Remnant: From the Ashes ist ein wilder Mix aus verschiedenen Spielen und vermischt die grundsätzliche Dark-Souls-Spielerfahrung mit Third-Person-Shootern. Klingt abgefahren, funktioniert aber erstaunlich gut. Remnant: From the Ashes legt darüber hinaus großen Wert auf kooperative Abenteuerausflüge, die dank der zufällig erstellten Gebiete immer wieder aufs Neue Spaß machen, aufgrund des amtlichen Schwierigkeitsgrades aber nur nach vorne gelehnt erkundet werden sollten.
Platz 24: Bloodstained: Ritual of the Night
Bloodstained: Ritual of the Night ist das beste Castlevania, das Konami nicht gemacht hat. Altmeister Koji Igarashi brauchte zwar eine ganze Weile, um das Spiel fertigzustellen. Doch das Ergebnis dürfte jedem gefallen, der ein klassisches Metroidvania schätzt. Leveldesign, Waffen, Gegner, Kämpfe – einfach alles an Bloodstained erinnert überdeutlich an die legendäre Vampirjäger-Saga. Aber genau so soll es auch sein, schließlich war Igarashi vor 20 Jahren maßgeblich am großen Vorbild Castlevania: Symphony of the Night beteiligt. Bloodstained: Ritual of the Night ist eine feine Hommage an den Klassiker und ein gelungenes Action-Adventure.
Platz 23: Age of Wonders: Planetfall
Age of Wonders: Planetfall ist gewissermaßen das Ü-Ei unter den 4X-Strategiespielen: Drei Dinge in Einem ergeben zusammen eine runde Sache. Planetfall nimmt sich die globale Strategie von Civilization, garniert sie mit dem anspruchsvollen Kampfsystem von XCOM und fügt dem Ganzen eine Prise Heldenhaftigkeit aus Heroes of Might & Magic hinzu. Da das Science-Fiction-Szenario zahlreiche neue Möglichkeiten eröffnet, die dem großen Vorbild verwehrt sind, gilt Age of Wonders für uns ab sofort als das „bessere Civilization“.
Platz 22: Dirt Rally 2.0
Schlittern, jammern, fluchen. Der Anfang mit Dirt Rally 2.0 ist hart, die Lernkurve steil, doch das Erlebnis danach unvergleichlich. „Es sieht zum Anbeißen gut aus, fühlt sich selbst bei wildestem Schlittern realistisch und nachvollziehbar an und belohnt euch nach Erfolgserlebnissen immer wieder mit einem endlos befriedigenden ‚Geschafft!‘-Adrenalinkick!“, schrieben wir in unserem Test. In diesem Sinne: Let‘s get dirrrty!
Platz 21: Katana Zero
Mit Katana Zero bekommen Action-Fans ein wahnwitziges Neopunk-Samurai-Feuerwerk serviert. Quasi ein bisschen wie Hotline Miami, nur aus einer anderen Perspektive, feuert Katana Zero gerade bei der Präsentation der Geschichte aus allen Rohren. Das pixelige Actionspiel dreht und wendet sich mit immer zunehmender Rasanz, stößt euch vor den Kopf, nur um euch dann anschließend noch fester zu umklammern. Man will aber auch gar nicht mehr, dass es aufhört, denn Katana Zero macht süchtig wie Chronos.
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