Special - Top 10 Point-&-Click-Adventures : Die Crème de la Crème

Platz 4: Space Quest IV

Wenn wir an Sierras Space Quest IV zurückdenken, erinnern wir uns nicht nur an die 256-Farben-Grafik, sondern auch an die Motion-Capture-Animationen, die im Jahre 1991 noch nicht allzu weit verbreitet waren. Die Entwickler ließen sich den vierten Teil der Space-Quest-Reihe einiges kosten, der Titel kam schlussendlich auf einen Produktionsaufwand von 1 Million US-Dollar. Die Investition hat sich jedoch gelohnt: Space Quest IV verkaufte sich besser als alle drei Vorgänger zusammen. Unseren Platz vier kann man jedoch nicht mit Geld kaufen, sondern nur mit Qualität erlangen – und Qualität hat Space Quest IV allemal.

Platz 3: The Walking Dead: Staffel 1

Es stimmt, dass sich das Point-&-Click-Adventure-Genre bereits lange vor Telltale Games einer großen Beliebtheit erfreute. Fest steht allerdings auch, dass das Entwicklerstudio mit der ersten Staffel von The Walking Dead dem Genre zum zweiten Frühling verhalf. Dafür wurde jedoch ein wenig an der Formel gängiger Genre-Ableger geschraubt. Statt auf schrille Charaktere und beinharte Rätsel konzentrierte man sich auf tiefgründige Protagonisten, eine stimmige Atmosphäre und seichte „Denkaufgaben“. Ein Konzept, das voll aufging und bis heute mit Titeln wie Tales from the Borderlands oder The Wolf Among Us unzählige Spieler begeistert.

Platz 2: Day of the Tentacle

Day of the Tentacle gehört zu den beliebtesten Point-&-Click-Adventures aller Zeiten. Warum? Tim Schafer und Dave Grossman führten mit dem Titel nicht nur die Geschichte rund um Maniac Mansion fort, sondern erweiterten sie auch mit einem unverwechselbaren Grafikstil und einer cleveren Rätselmechanik konsequent. Seien es die abgedrehten Zeitreisen oder die bösen Machenschaften von Purpurtentakel – alle Facetten des Spiels sind uns wohlig in Erinnerung geblieben, sodass der Titel völlig zu Recht auf Platz zwei landet.