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Special - Top 10 Overhyped / Enttäuschungen : Das ging in die Hose

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    Platz 7: Dark Void

    Das Third-Person-Shooter-Genre ist hart umkämpft. Gears of War ist einer der großen Platzhirsche und teilt sich den Kuchen mit Blockbustern wie Max Payne, Uncharted und mittlerweile auch Tomb Raider auf. Und das sind nur die populärsten Spiele. Denn da gibt es viele weitere qualitativ hochwertige Vertreter, zum Beispiel Spec Ops: The Line oder Binary Domain. Dark Void wollte unbedingt zu den ganz großen dazugehören. Dafür nahmen sich die Entwickler extra ausführlich Zeit bei der Entwicklung, gebracht hat das alles aber wenig. Selbst Nolan North, der dem Hauptcharakter Will seine Stimme lieh, konnte den Karren nicht mehr aus dem Dreck ziehen. Dafür war das komplette Spielerlebnis zu unausgegoren. Das Level-Design überzeugte nicht, es gab keine Abwechslung. Die Geschichte war zwar innovativ, aber unlogisch und die hakelige Bedienung gab dem Debakel den Rest.

    Platz 6: Too Human

    Too Human zeigte sich erstmals auf der E3 1999 der breiten Öffentlichkeit. Damals sollte das Action-Rollenspiel noch für die Ur-PlayStation erscheinen. Aufgrund der Partnerschaft des Entwicklers Silicon Knights mit Nintendo wurde wenig später der GameCube die vorübergehende Heimat. Aber es zogen noch weitere acht Jahre ins Land, bis Too Human schlussendlich auf der Xbox 360 erschien. Es sollte der Startschuss einer epischen Trilogie werden. Episch wurde Too Human dann auch, jedoch nur im Sinne der Enttäuschung, die sich in den Gesichtern der Spieler widerspiegelte. Auch wenn sich der Titel fast ein Jahrzehnt in der Entwicklung befand, wirkte er am Ende ironischerweise ziemlich unfertig und machte schlichtweg keinen Spaß. Schade um das interessante Szenario.

    Platz 5: Final Fantasy XIII

    O Final Fantasy, du einst mächtiger Rollenspielgigant. Was wurdest du von Menschen auf der ganzen Welt verehrt. Egal ob Teil IV, VI, VII, IX oder X: Gerade zur PlayStation-Ära konnte man sicher sein, einen Hit zu spielen, wenn das Final-Fantasy-Logo auf der Verpackung abgebildet war. Doch die einst weiße Weste weist mittlerweile einige Flecken auf. Den größten Fleck fabrizierte Final Fantasy XIII. Dabei ist es eigentlich gar nicht mal so ein schlechtes Spiel, aber es ist kein richtiges Final Fantasy. Dafür fehlen die interessanten Charaktere. Außerdem ist das Level-Design über weite Strecken zu linear. Nebenquests vermisst man über weite Strecken und die Rollenspielaspekte leiden zu sehr. Die Final-Fantasy-Fans mussten mit dem 13. Teil einiges ertragen.

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