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Preview - The Legend of Zelda: Skyward Sword : Über den Wolken

  • Wii
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Tick, tack, tick, tack – konstant saß uns die gnadenlos ablaufende Zeit im Nacken. Drei unterschiedliche Spielabschnitte des neuen Wii-Zelda konnten wir antesten. Doch sobald die Demozeit abgelaufen war, mussten wir wieder von vorne beginnen. Zum Glück war unser Gamescom-Termin bei Nintendo umfangreich genug, um sich die einzelnen Bereiche einfach wiederholt ansehen zu können. Letztendlich stellte sich dieser Umstand sogar als vorteilhaft heraus.

Die Steuerung von The Legend of Zelda: Skyward Sword wird als intuitiv beschrieben, doch sollte man bei diesem Ausdruck bedenken, dass wir Spieler im Laufe der Jahrzehnte schon arg konditioniert wurden. Deshalb neigen wir beim Erstkontakt mit den neuen Zelda gerne mal dazu, nicht auf die offensichtlichen Bewegungen zu kommen, sondern die antrainierten Spielmechaniken auszuprobieren. Es stimmt durchaus: Die Steuerung ist in gewisser Weise intuitiv. Aber so widersprüchlich es klingen mag: Wir mussten sie dennoch erst lernen und beim wiederholten Ausprobieren derselben Herausforderungen bemerkten wir deshalb schnell eine deutliche Leistungssteigerung.

Dabei ist es im Grunde so einfach: Schwingt ihr eure Wii-Fernbedienung mit Plus-Aufsatz, der übrigens vorausgesetzt wird, von links nach rechts, führt Link einen Schwerthieb von links nach rechts aus. Genauso funktioniert der Angriff von der anderen Seite. Wollt ihr zustechen, führt ihr eine natürliche Stechbewegung mit der Wii-Fernbedienung aus. Mit purer Offensive kommt ihr aber nicht weit. Einige Gegner blocken und parieren so gekonnt, dass wir uns sogar an Demon's Souls erinnert fühlten. Link trägt sein Schild zum Glück nicht nur als hübsches Mode-Accessoire herum, sondern blockt damit zumindest normal starke Angriffe – vorausgesetzt, ihr bewegt euren Nunchuk wie ein echtes Schild vor eurem Körper.

Arachnophobie

Ebenso natürlich benutzt ihr euren Bogen: Zieht einfach Nunchuk und Wii-Fernbedienung genauso auf, wie ihr es mit einem echten Bogen machen würdet. Per Knopfdruck visiert ihr einen bestimmten Gegner an oder platziert die Kamera schnell hinter Link. Ausweichen geht auf Knopfdruck mit gleichzeitiger Bewegung der Wii-Fernbedienung. Zugriff auf Heiltränke und sonstige Gegenstände erhaltet ihr per Radialmenüs. Wenn ihr jetzt noch alles Gelernte im richtigen Moment einzusetzen wisst, dürfte euch nichts mehr allzu leicht umhauen: Blockt der Gegner links, greift ihr ihn von rechts an. Schlägt er zurück, blockt ihr – und so weiter.

The Legend of Zelda: Skyward Sword - Comic-Con 2011 Trailer
Auch Link ist in The Legend of Zelda: Skyward Sword derzeit auf der Comic-Con in San Diego unterwegs; wir zeigen allen Daheimgebliebenen den Messe-Trailer.

Im Dungeon, einem der drei Abschnitte, die wir antesten konnten, erwarteten uns verschiedene Gegner, an denen wir unsere Fähigkeiten reichlich ausprobierten: an Fledermäusen, Spinnen, Orks und einem besonders widerstandsfähigem Skelett. Die wenigen Rätsel, denen wir in der kurzen Demozeit begegneten, gestalteten sich noch so einfach, dass wir davon ausgehen, dass es sich um einen der ersten Spielabschnitte handelte. Beispielsweise befand sich der Schalter für eine verschlossene Tür einige Meter darüber. Ein automatischer Käfer, den wir neben Bogen, Bomben, Peitsche und einer Zwille im Inventar fanden, konnte von uns frei per Neigung der Wii-Fernbedienung durch die Lüfte gesteuert werden – so war der entfernte Schalter im Nu betätigt und das Weiterkommen gesichert.

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