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Preview - The Legend of Zelda: Skyward Sword : E3 2010: Wartezeit drei Stunden

  • Wii
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Es gibt ein untrügliches Indiz für die Beliebtheit von neu angekündigten Titeln auf jeder E3: die Länge der Schlange, die sich vor den Konsolen bildet, auf denen die neuen Spiele ausprobiert werden können.

Nintendo hat gleich mit zwei Projekten für verstopfte Gänge und Wartezeiten um die drei Stunden gesorgt: mit dem 3DS und mit dem neuen Zelda. Als Videospieljournalist hat man glücklicherweise das Privileg, einfach am gemeinen Fußvolk vorbei direkt zur nächsten Demokonsole latschen zu können, um dort die Titel auszuprobieren.

Nun zeigt sich also, ob die eher suboptimale Präsentation von Miyamoto während der Nintendo-Pressekonferenz wirklich an Wi-Fi-Störungen im Raum lag oder ob die Spielmechanik möglicherweise noch nicht richtig funktioniert. Der Einstieg ist denkbar einfach: Der Nunchuk-Controller fungiert als euer Schild, die Wiimote wird zum Schwert. Ihr verhaltet euch also vor dem Bildschirm genauso wie der gute Link während seiner Streifzüge durch die Fantasy-Welt. Reißt ihr den Nunchuk schnell nach oben, hält Link den Schild schützend vor sich. Und je nachdem, wie ihr mit der Schwerthand herumfuchtelt, führt der Spielcharakter entsprechende Angriffsbewegungen aus.

Mit Schwert und Bombe

Die Bewegungserkennung klappt auf Anhieb gut, die Sensoren setzen die Gestik schnell und exakt um. Mit dem Analog-Stick des Nunchuk-Controllers steuert ihr Link in der gewohnten Third-Person-Perspektive durch Wälder, Dungeons und Schlösser. In der Demoversion lauern typische Feinde in einem saftig grünen Tal. Die fleischfressenden Pflanzen, die nach euch schnappen, sind das perfekte Ziel für erste Schwertstreiche. Je nach Attacke des Grünzeugs muss man den Kopf der Pflanze entweder senkrecht oder waagerecht zerteilen. Nach einigen missglückten Versuchen zerlegen wir das gefräßige Pflanzenvieh in seine Einzelteile.

Kurze Zeit später stürmen aggressive Trolle aus dem Unterholz. Alles halb so wild, wären die kleinen Typen nicht auch mit Schwertern ausgerüstet. Damit können die Knaben unsere Schläge abblocken. Statt uns in gefährliche Nahkämpfe zu begeben, probieren wir lieber mal die Bomben aus, die wir im Waffenarsenal haben. Durch Drücken der B-Taste ruft ihr ein kreisförmiges Menü auf, in dem ihr dann mit dem Analog-Stick das gewünschte Item auswählt.

The Legend of Zelda: Skyward Sword - E3 2010 Gameplay by GWTV (Live gespielt)
Eines der ganz großen Highlights auf der E3 2010, war das neue The Legend of Zelda: Skyward Sword für Wii. Felix konnte das Spiel ausführlich am Nintendo-Stand anzocken.

Wir nähern uns dem Feind und legen die Bombe ab, kurze Zeit später detoniert das Ding, ohne irgendwelchen Schaden anzurichten. Der Zwerg hat sich inzwischen nämlich getrollt und fuchtelt in sicherer Entfernung mit dem Schwert herum. Zum Glück hat das Entwicklerteam auch dieses Mal das für die Serie typische Anvisieren eines Gegners mithilfe des Z-Knopfs nicht vergessen. Die nächste Bombe kegeln wir dem Knaben entgegen. Dazu führt man eine Bewegung aus, wie man sie vom Bowling kennt. Hier hatten wir anfangs Probleme, die Bombe nicht zu weit hinter die Feinde zu rollen. Nach kurzer Zeit haben wir die richtige Länge raus und der Gnom ist Geschichte.

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