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Preview - The Elder Scrolls Online : Solospiele online

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Mini-HUD, Maxi-Umgebungen

Angenehm ist sogleich, dass man sich als Spieler gut zurechtfindet - trotz des minimalistischen HUDs, das nur eine kleine Skill-Leiste im Kampf, eine Minimap und bis zu fünf Quests anzeigt. Markierungen auf der Minimap weisen uns den Weg zu den aktiven Quests. Die Umgebungen laden zum Erkunden ein, denn bei TESO gibt es keine Questzentren in dem Sinne. Vielmehr finden wir entsprechende Örtlichkeiten und NPCs munter in der Gegend verteilt, wobei ihr so geführt werdet, dass euer Weg euch zumindest in die Nähe etwaiger Aufgaben führt. Das soll im ganzen Spiel so laufen, denn die Entwickler wollen euch dazu ermutigen, die Umgebungen zu erkunden. Das erscheint sinnvoll, genau das war ja immer eine große Stärke der Elder-Scrolls-Titel. Und so gibt es immer wieder Hinweissymbole auf besondere Örtlichkeiten oder Bauwerke und Monumente, die die Neugier wecken.

Damit sind wir auch schon bei den Umgebungen. Die beiden Gebiete, die wir besuchen durften, waren nicht so wahnsinnig umfangreich. Allerdings gehören sie auch noch zu den Startzonen. Wie weitläufig und offen spätere Gebiete sind, konnten wir leider noch nicht herausfinden. Sicher ist, dass jeder, der schon mal einen Elder-Scrolls-Titel gespielt hat, sich sofort heimisch fühlen wird. Die Landschaften sind absolut sehenswert, sowohl die karge Insel Stros M'Kai als auch die bewaldeten Grünflächen von Betnikh können visuell überzeugen.

Die zahlreichen Gebäude und ihre wunderbare Architektur lassen das wohlige Gefühl aufkommen, sich nicht in einer generischen Welt zu befinden, sondern in einem gewachsenen Universum mit Geschichte. Was noch dadurch unterstützt wird, dass wir immer wieder Bücher und Notizen mit Hintergrundinformationen entdecken. Als Transportmittel dienen übrigens Teleportschreine, die man entdecken kann. Später kommen noch Reittiere hinzu, von deren Rücken aus auch gekämpft werden darf.

Kampf mit Fadenkreuz

Ihr bewegt euch genretypisch mit den WASD-Tasten aus der Third-Person-Perspektive durch die Spielwelt. Wer möchte, kann aber ganz im Elder-Scrolls-Stil auch in die First-Person-Ansicht wechseln, wie im Rahmen der Veranstaltung erstmals bekannt gegeben wurde. Wieder eine klare Ansage an die Solospieler, dass sie nicht vergessen werden. Ihr könnt zudem sprinten oder schleichen, wobei der Cursor euch anzeigt, wie hoch eure Entdeckungsgefahr ist. Gegner werden nicht durch Mausklick fest markiert, sondern ihr zielt aktiv mit einem Fadenkreuz. Die linke Maustaste dient zum Angriff, die rechte zum Blocken, hinzu kommen einige Schnellwahltasten für Tränke, Waffenwechsel und Fertigkeiten. Auch hier orientieren sich die Entwickler ganz klar an den Solotiteln, ebenso bei den Basisattributen Gesundheit, Ausdauer und Magicka.

Das Skill-System soll recht offen gestaltet werden, auch das kennen wir von Skyrim & Konsorten. Zwar gibt es drei Basisklassen, im Falle des Daggerfall Covenant sind das Dragon Knight, Sorcerer und Templar. Aber das hindert euch nicht daran, beispielsweise einen bogenschießenden Magier zu kreieren. Neben Fertigkeitenbäumen für Waffe und Rüstung gibt es noch drei klassenspezifische, in die ihr Skill-Punkte investieren könnt. Allerdings erst, wenn ihr entsprechende Skills durch Benutzung von Waffe, Rüstung oder Fähigkeit freigeschaltet habt. Denn wie wir es aus Skyrim kennen, sammelt ihr darin Erfahrung durch Anwendung.

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