Test - Tank! Tank! Tank! : Gestern Spielhalle, heute Wii U
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Euer größter Feind sind somit nicht die Gegner, sondern die Zeit. Habt ihr das vorgegebene Ziel nicht innerhalb des Zeitlimits erreicht, ist die Mission gescheitert und ihr müsst von vorne anfangen. Apropos von vorne anfangen: Um in das nächste Areal zu gelangen, müsst ihr erst eine bestimmte Anzahl an Medaillen einsammeln. Habt ihr nicht genügend, müsst ihr erst weitere Auszeichnungen in den schon freigeschalteten Gebieten erringen. Zwar könnt ihr im Verlauf auf immer mehr unterschiedliche Panzer zurückgreifen, die machen eine x-te Wiederholung aber auch nicht spannender.
Ein Pluspunkt von Tank! Tank! Tank! ist das Levelsystem, das die Motivation zumindest nicht direkt in den Keller sinken lässt. Mit jedem aufgestiegenen Level verbessern sich die Werte eures Vehikels. Dazu zählen Attribute wie Feuerkraft, Beweglichkeit oder Lebenspunkte. Über die insgesamt 30 Missionen lässt sich die Motivation aber auch damit kaum aufrechterhalten.
Shoot! Shoot! Shoot!
Ein wenig besser macht sich Namco Bandais Titel im Mehrspielermodus. Bis zu vier Spieler dürfen hier gleichzeitig ran. Jetzt ist auch das zuvor geschossene Bild mit dem GamePad von Nutzen. Über dem Panzer prangt stets das kleine Konterfei des jeweiligen Mitspielers. Zur Verfügung stehen insgesamt drei unterschiedliche Spielmodi, kreative Geniestreiche bleiben aber auch hier aus. Geboten wird altbekannte Kost wie Deathmatch und Team-Deathmatch. Kooperativ geht es hingegen im Monsterjagdmodus zu. Dort ballert ihr gemeinsam alles nieder, was euch im Weg steht.
Am besten schneidet noch der der Sondermodus ab, bei dem der Spieler mit dem GamePad in die Rolle des Endbosses schlüpft. Dieser versucht, möglichst viele Panzer zu zerstören und bis zum Ablauf des Zeitlimits zu überleben. Die anderen drei Spieler hingegen, die sich notfalls auch durch CPU-Mitstreiter ersetzen lassen, versuchen, den Endboss innerhalb der Zeit zu erledigen.
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