Launige Weltraumballeraction, doch mit einem großen HakenAls Liebhaber von Weltraumschießereien und Sammelfiguren rennt Starlink: Battle for Atlas bei mir offene Türen ein. Das ständige Herumfummeln an den nett aufgemachten Schiffen, Piloten und Kanonen reizt mich ebenso wie die gut spielbaren Kämpfe gegen unterschiedliche Gegnertypen. Garniert wird das alles mit reichlich Sammelkram und freischaltbaren Fähigkeiten. Dazu noch eine hübsche Optik, schon zücke ich bereitwillig den Geldbeutel. Doch genau darin könnte das größte Manko liegen.
Denn schon beim Probezock machten die Kombinationsmöglichkeiten des Zubehörs einen beträchtlichen Teil des Spielvergnügens aus. Aber in der finalen Version erhalte ich diese nur, wenn ich sie für stattliches Geld hinzukaufe – gerade die Preise für optionale Schiffe und Waffen sind hoch. Nur mit der Standardausstattung könnte Starlink Gefahr laufen, schnell monoton zu werden. Dagegen helfen nur abwechslungsreiche Planeten und Missionen, doch darüber lässt sich nach knapp einer Stunde Spielzeit lediglich mutmaßen.
Kommentarezum Artikel