Test - Star Wars: Squadrons : Der VR-Knüller des Jahres
- PC
- PS4
- One
Fazit
Hip Hip, Hurra! Endlich wieder ein Star-Wars-Spiel, an dem nur Miesepeter Grund zum Nörgeln haben. Klar, in Star Wars: Squadrons bleibt noch Platz für Verbesserungen, aber das Spielerlebnis ist schon jetzt sehr gut. Vor allem in VR. So immersiv und packend waren bislang nur wenige Virtual-Reality-Spiele. Was die kurze VR-Mission von Star Wars: Battlefront damals versprach, baut Squadrons in jederlei Hinsicht aus. Wer dieses Spiel am Monitor oder am Fernseher genießt, hat sicherlich ebenso seinen Spaß, verpasst aber ein spektakuläres Erlebnis.
Dass die Handlung der Kampagne nicht die aufregendste sein mag – geschenkt. Dafür glänzt das Missionsdesign mit Abwechslung, und die Handhabung der Jäger mit all ihren strategischen Optionen überzeugt durch Komplexität. Wer es richtig hart und authentisch mag, schraubt den Schwierigkeitsgrad nach oben und schaltet alle HUD-Einblendungen ab. Spätestens dann verschmelzen in VR Realität und Fiktion. 14 Missionen mögen nicht die Welt sein, doch sie sind auf jeden Fall unterhaltsam, spannend und anspruchsvoll. So soll es sein.
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Einziger echter Wermutstropfen: Es gibt von allem zu wenig. Ich will mehr! Mehr Kampagne, gerne auch mit Koop-Option und Interaktionsmöglichkeiten, mehr Multiplayer-Modi in neuen Szenarien und mehr Balance-Optionen für Puristen. EA, übernehmen sie!
Überblick
Pro
- endlich wieder ein gutes Star-Wars-Weltraum-Spiel
- immersiv und packend in VR (PC, PS4)
- gut gestaltete Kampagnen-Missionen
- komplexe Handhabung der Jägertypen
- Strategie oft spielbestimmend
- überwiegend schöne Grafik
- typischer Star-Wars-Soundtrack
- interessanter Flottenkampf-Modus (Multiplayer)
- unterstützt Crossplay
- speicherbare Steuerungsprofile
- nette HDR-Farbgebung (nicht in VR)
Contra
- nur zwei Multiplayer-Modi
- kein Koop in der Kampagne
- vom Umfang her ausbaufähig
Awards
- PC
- PS4
- One
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