Alles, was sich Star-Wars-Fans gewünscht habenChapeau, EA! Das erste Battlefront war ein wunderschönes, mitunter sehr spaßiges Spiel, das allerdings unter mangelnder taktischer Tiefe und letztlich auch zu wenig Einheitenvielfalt litt. Entsprechend kann ich es kaum erwarten, die sehr taktische Armee der Klone anführen zu dürfen, die dank einer guten Mischung aus Infanterie, Artillerie, Panzern und Gunships ähnlich viel strategische Raffinesse versprechen wie Battlefield 4. Auch dürfte es witzig werden, mit den bewegungssteifen Kampfdroiden übers Schlachtfeld zu laufen. Und an der Heldenfront wurde Jedi-Lady Rey aus The Force Awakens und The Last Jedi bestätigt. Auch der dunkle Sith-Lord Darth Maul hat bereits sein Doppelklingen-Lichtschwert glühen lassen.
Zudem begrüße ich die mutige Entscheidung, die Kampagne nicht aus Sicht der Rebellen zu spielen, sondern vom Standpunkt des Imperiums. Denn diese Menschen glaubten an ihre Sache, sie sahen sich als Ordnung für die Galaxie und die Rebellen als Chaos und Terroristen. Interessant auch, dass man extra für das Spiel zusammen mit Lucasfilm den Planeten Vardos kreiert hat, dessen Hauptstadt mit seiner Beflaggung stilistisch an Das Dritte Reich erinnert.
Kommentarezum Artikel