Preview - Sonic Generations : It's a-me, Sonic!
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Sonic wird in diesem Jahr gerade mal 20 Jahre alt und steckt mitten in der Identitätskrise. Zumindest wäre das bei jedem anderen der Fall, wenn er wie Sonic in der Zeit zurückreisen und sich selbst begegnen würde. Sonic bleibt aber cool und macht sich selbst zum besten Partner, sodass er fortan in doppelter Ausführung gegen das mysteriöse Böse kämpfen kann, das die fiesen Zeitlöcher produziert hat, durch die Sonic überhaupt erst in diese Misere gelangte.
Auf seinem Weg begegnen ihm eine Reihe alter Bekannter wie Tails oder Knuckles. Gesteuert wird aber ausschließlich Sonic in der klassischen wie auch der modernen Erscheinungsform. Schließlich gilt es, seine Langlebigkeit in dieser so wechselhaften Branche zu feiern. Dass er auch die schlimmsten Flops überlebt hat, ist aller Ehren wert. In Sonic Generations konzentrieren wir uns aber ausschließlich auf die Glanzpunkte seiner Karriere.
Grüne Hügel, hohe Dächer
Sega liefert den Fans ein Best-of der beliebtesten Zonen aller (guten) Sonic-Spiele: drei aus den guten alten Mega-Drive-Zeiten, drei aus der Dreamcast-Ära und drei aus der aktuellen Generation. Das führt natürlich dazu, dass sich das Spiel auf zwei grundlegend verschiedene Arten steuert. Jede Zone bekommt ihr sowohl in einer 2-D- wie auch einer 3-D-Variante. Während ihr den pummeligen Klassik-Sonic mit seinen eingeschränkten Aktionsmöglichkeiten durch die zweidimensionalen Welten steuert, flitzt der moderne Sonic mit all seinen Lock-ons, Dashes, Boosts und Glides durch die 3-D-Gebiete.
Um im Spiel voranzukommen, ist es nötig, dass ihr beide Varianten beherrscht. Das klingt ein wenig so, als müsstet ihr jede Zone zwei Mal durchspielen und im Grunde stimmt das. Allerdings ist das alles andere als langweilig. Das liegt daran, dass alle Levels von Grund auf neu konstruiert wurden und sich zudem die 2-D- stark von den 3-D-Versionen unterscheiden. Nur die zugrunde liegende optische Gestaltung lässt sofort erkennen, dass es sich um dieselbe Welt handelt.
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