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Test - Smash Court Tennis 3 : Spaßiges Tennis mit vielen Stars

  • PSP
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Duell auf dem Court: Nach Segas ’Virtua Tennis 3’ buhlt nun auch Namco Bandais ’Smash Court Tennis 3’ um die Gunst der PSP-Sportler. Wir haben den 16 Tennisstars wie Federer, Sharapova oder Nadal die Filzbälle um die Ohren geschlagen und den Titel auf Herz und Nieren geprüft.

Roland Garros 2007, Paris: Im Finalspiel des prestigeträchtigen Sandplatzturniers zeigen sich zwei Akteure in absoluter Höchstform; der Weltranglisten-Erste Federer unterliegt in vier hart umkämpften Sätzen dem überragend aufspielenden Spanier Nadal. Das machte Lust auf mehr – und das liefert Namco Bandai jetzt. Mit 'Smash Court Tennis 3' treten die Japaner gegen die Landsmänner von Sega an, deren Platzhirsch 'Virtua Tennis' es zu schlagen gilt. Wir haben uns die Testversion näher angeschaut und sagen euch, an welchen Kritikpunkten dieses Vorhaben scheitert.

Skepsis

Nachdem wir uns schon im April dieses Jahres von einer Vorabversion einen guten Eindruck von 'Smash Court Tennis 3' erspielen konnten, waren wir skeptisch: Der Simulationsaspekt wirkte wie aufgedrückt, die Steuerung war hakelig, die Künstliche Intelligenz so gut wie nicht vorhanden und das Spiel präsentierte sich auch optisch nur durchschnittlich. Sehr viel hat sich seitdem nicht getan: Grafisch hängt der Titel noch immer hinter Spitzenreiter 'Virtua Tennis 3' hinterher. Das liegt vor allem an den unglaublich hässlichen, hysterisch klatschenden Pappzuschauern und dem geringen Detailgrad auf dem Platz. Das ist schade, denn die Stadien selbst wirken sogar einen Tick schicker als bei der Konkurrenz. Auch die Steuerung zeigt sich optimierungsbedürftig, insbesondere die Sprintfunktion ist nach wie vor unzumutbar.

Zumindest die Künstliche Intelligenz agiert jetzt wesentlich ausgeglichener: Wo sich die Akteure in der Preview-Fassung noch zwischen Genie und Wahnsinn zeigten, demonstriert man jetzt wenigstens ein einheitliches Bild. Das merkt man sofort, wenn man sich in erste Matches im Schaukampfmodus stürzt. Hier tretet ihr mit 16 bekannten Tennisprofis in kurzen Partien an und könnt euch so einen Eindruck von dem Spiel machen. Unsichere Spieler sollten sich zuvor das wirklich hilfreiche Tutorial ansehen, das euch mit den Grundschlagarten vertraut macht.

Ausgeflippter Karrieremodus

Kernaspekt des Spiels ist der wirklich umfangreiche Karrieremodus. Ihr startet mit einem von euch erstellten Spieler auf Rang 250. Zunächst könnt ihr nur an kleineren Turnieren teilnehmen und habt arge Probleme, überhaupt mit den Konkurrenten mithalten zu können. Da hilft nur ein vernünftiger Trainingsplan. Egal ob Serve & Volley, euer Grundlinienspiel, die Vor- oder Rückhand oder das Sprintvermögen: Mithilfe erster Übungen sammelt ihr erste Erfahrungspunkte, die ihr frei in eine Vielzahl an Parametern investieren könnt – und je mehr ihr investiert, desto besser wird euer Alter Ego, desto leichter fällt euch das Spielen und Gewinnen, desto einfacher wird es, große Erfolge einzufahren. Doch nicht nur in Fähigkeiten könnt ihr eure sauer erarbeiteten Punkte investieren, auch für besondere Power-ups könnt ihr löhnen, um so beispielsweise einen tückischen Aufschlag von unten zu machen, härtere Schlagvarianten nutzen zu können oder euren Athleten zum perfekten Rasen- oder Sandplatzspieler zu trimmen.

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