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Preview - Smash Court Tennis 3 : Kein großes Tennis auf Sonys Handheld?

  • PSP
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Tennis-Umsetzungen in Videospielform scheinen derzeit voll angesagt zu sein. Auch Namco hat eine neue Version der vor allem in Japan beliebten ’Smash Court Tennis’-Reihe in der Mache. Wir haben uns das PS2-Filzgebolze vorab genauer angeschaut

Aufschlag, Return und Punkt. Slice, Lob und Top-Spin. Spiel, Satz und Sieg. Langsam können wir es nicht mehr hören. Ungünstig, denn das Interesse am Tennissport ist ungebrochen, auch auf der PlayStation Portable kommt das Genre langsam in Höchstform. Erst kürzlich veröffentlichte Sega seinen Hit 'Virtua Tennis 3' auf dem Sony-Handheld. Ebenfalls aus dem Land der aufgehenden Sonne kommt 'Smash Court Tennis 3', Namcos Kandidat auf den Tennisthron. Doch kann die Simulation mit der Weltspitze konkurrieren? Wir konnten mit der Preview-Version erste Eindrücke sammeln.

Grün hinter den Ohren ...

Generell hat der Namco-Titel recht viel mit seiner Konkurrenz gemein: Lizenzierte Profis, ein umfangreicher Karrieremodus, spaßige Mini-Games und ein WLAN-Mehrspieler-Modus verlangen nach stundenlanger Beschäftigung. Einen gravierenden Unterschied gibt es dann aber doch – 'Smash Court Tennis 3' will, anders als der Sega-Titel 'Virtua Tennis 3', eine lupenreine Simulation sein. Das merkt man schon bei ersten Schaukampf-Matches gegen computergesteuerte Gegner. Die bestreitet man mit einem der insgesamt 16 Profi-Athleten, darunter Rafael Nadal, Roger Federer, Martina Hingis und Maria Sharapova. Auf dem Court stellt sich jedoch schnell Ernüchterung ein: Grafisch wirkt der Titel zum momentanen Zeitpunkt altbacken und detailarm. Schlimmer wird es erst, wenn die Matches begonnen haben: Dann merkt man nämlich sehr schnell, dass die künstliche Intelligenz der Gegner und Mitspieler gravierende Mängel aufweist. Mal haben die Spieler ihre lichten Momente und schlagen Bälle, die man kaum mit einem Return kontern kann. Dann wiederum bleiben sie motivationslos stehen, erwischen teilweise selbst schlecht zurückgeschlagene Bälle nicht oder lassen sich mehrfach in Folge von einem Lob überraschen. Besonders auffällig wird dieses Dilemma im Doppel – das kann man in der Regel nämlich auch getrost allein spielen. Auch die Steuerung ist noch sehr hakelig, besonders wenn der Spieler den Platz mit einem Sprint überquert.

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