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Test - Senran Kagura: Peach Beach Splash : Frauen, die auf Brüste spritzen

  • PS4
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Greift zu, wenn...

… ihr auf bizarren Trash mit krudem Erotik-Einschlag steht.

Spart es euch, wenn...

... ihr an eurer geistigen Gesundheit ein grundsätzliches Interesse habt.

Fazit

Matthias Grimm - Portraitvon Matthias Grimm
Cumshot als Spiel: zwischen Fremdscham und grotesker Erheiterung

Nie war der Satz „Die Steuerung geht gut von der Hand“ so wichtig wie im Falle von Senran Kagura: Peach Beach Splash, doch trotz mehr nacktem Fleisch als in einer durchschnittlichen Dorfmetzgerei hat das Spiel in etwa so viel Sex-Appeal wie eine Barbie-Puppe an der Wursttheke.

Dennoch entwickelt es durch seinen bizarr abartigen Sexismus einen unwiderstehlichen Sog aus Unterhaltungswert und Fremdscham, der nicht zu leugnen ist. Da trainieren die Mädels das Nachladen der Waffe, indem sie sich die Brüste kneten, ein Boss besteht aus einem Roboter mit Riesenzunge, der seine Gegnerinnen zum Orgasmus leckt und dadurch kampfunfähig macht, und bei einem „Kill“ platzen nicht die Köpfe, sondern die Höschen. Wahlweise auch der BH.

Das Überraschendste an diesem Spiel ist aber, dass es tatsächlich eines ist. Sicherlich keines, das man unbedingt gespielt haben muss, aber doch insoweit, dass sich hier jemand offensichtlich durchaus - über spielgewordenen Wet-T-Shirt-Contest und dauer-spritzende Cumshot-Fantasie hinaus - über Dinge wie Gameplay, Abwechslung und Langzeit-Motivation Gedanken gemacht hat. Das ist zwar letztlich irgendwo auch egal, aber immerhin mehr als man erwarten kann.

Fremdschämen pur! Top 10: Die peinlichsten Brüste in Videospielen

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