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Test - Ratchet & Clank: Tools of Destruction : Action-Duo im NextGen-Format

  • PS3
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Die Ladezeiten zwischen den Planeten sind kurz und werden durch Flugsequenzen überbrückt, hier und da gibt es auch Minispiele im Weltraum, wo ihr per Raumschiff Bonusgegner wegballern könnt. So abwechslungsreich die Levels auch sind, so fällt doch schnell auf, dass der Schwierigkeitsgrad im Großen und Ganzen eher niedrig gehalten ist. Fans der Serie werden nur selten gefordert, 'Ratchet & Clank: Tools of Destruction' ist eigentlich das perfekte Sofaspiel für ganz relaxtes Zocken. Die Speicherpunkte sind in den meisten Fällen fair gesetzt - sollte Ratchet mal das Zeitliche segnen, müsst ihr nur selten längere Abschnitte wiederholen.

Hüpfen, Springen, Grinden, Fliegen

Die Serie konnte sich in der Vergangenheit einen guten Namen vor allem durch die kunterbunte Mischung von Baller-Action mit skurrilen Waffen, sowie kniffligen und einfallsreichen Plattform- und Jump'n'Run-Passagen machen. Wie kaum anders zu erwarten, bleibt auch 'Tools of Destruction' diesem Konzept treu. Das ist auf der einen Seite die große Stärke des Spieles, aber gleichzeitig auch die große Schwäche. Die Stärke deswegen, weil die Mischung erneut nahezu perfekt gelungen ist. Die Schwäche, weil euch im Grunde nicht wirklich viel Neues erwartet.

Das soll aber nicht heißen, dass 'Tools of Destruction' langweilig wäre, ganz im Gegenteil. Insomniac reizt das alt bewährte Gameplay bis zum Letzten aus. So gibt es zahlreiche Plattform-Einlagen mit Sprungsequenzen oder den bekannten Grind-Schienen. Ebenfalls dabei: Clank's Robowings, mit denen das Pärchen durch die Luft schweben kann, gesteuert durch die Bewegungserkennung des Controllers. Auch einige kleinere Rätseleinlagen mit Hilfe bestimmter Tools gilt es zu lösen, wie zum Beispiel mit Mini-Helis bestimmte Objekte anheben.

Ergib dich, ich hab eine Disco-Kugel!

Der zweite wichtige Aspekt sind die zahllosen skurrilen Waffen, bei denen es Insomniac erneut nicht an Einfallsreichtum mangeln lässt. Natürlich sind altgewohnte Waffen dabei, allen voran Ratchets Schraubenschlüssel, aber es gibt auch reichlich neue Vernichtungsgeräte zu bewundern. Die Diskokugel sorgt dafür, dass sich die Gegner lieber rhythmischer Körperbewegung hingeben, anstatt euch anzugreifen. Eine andere Waffe schickt Schleimtentakel los, die alles angreifen, was sich bewegt. Oder ihr scheucht einen Schwarm Insekten auf euren Gegner. Oder ... oder ... oder ... Der Einsatz der Waffen zum jeweils passenden Gegner dient als kleines taktisches Element, grundsätzlich könnt ihr eure Gegner aber im Grunde mit allem wegpusten, was das Arsenal hergibt. Bei häufiger Benutzung erreichen die Waffen mit der Zeit eine neue Stufe und teilen entsprechend mehr Schaden aus, oder bieten zusätzliche Effekte.

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