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Test - Ratchet & Clank: Tools of Destruction : Action-Duo im NextGen-Format

  • PS3
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Fünf Spiele gibt es derweil von dem sympathischen Pärchen, vier für die PS2 und eins für die PSP. Klar, dass nun auch der Schritt zur PS3 nicht fehlen darf, Insomniac bleibt der Sony-Konsole weiterhin treu und will nach dem guten 'Resistance: Fall of Men' erneut einen Hit abliefern. Die Chancen stehen gut, denn 'Ratchet & Clank' erfreut sich seit jeher großer Beliebtheit unter den Fans und jeder einzelne der Vorgänger konnte gute bis sehr gute Wertungen einheimsen. Doch ist es Insomniac wirklich gelungen, Lombax Ratchet und Roboter Clank zu einem furiosen Einstand auf der neuen Sony-Konsole zu verhelfen?

Die insgesamt leider etwas dünn geratene Story dreht sich diesmal unter anderem um Ratchets Rasse, die Lombax. Wie Kenner der Serie wissen, ist Ratchet das letzte Exemplar dieser putzig-pelzigen Alienrasse. Doch nun zeigt sich, dass die Lombax offenbar ein Geheimnis hüten, hinter welchem auch der fiese Imperator Tachyon hinterher ist. Klar, dass Ratchet dem Imperator zuvor kommen will, damit dieser auf keinen Fall die Waffe in die leicht größenwahnsinnigen Finger bekommt. Dumm nur, dass Tachyon die Gelegenheit gleich nutzen will, um Ratchet und damit die Rasse der Lombax endgültig auszutilgen.

Kumpel Clank beschäftigt sich derweil nicht nur mit guten Ratschlägen und trockenen Kommentaren, sondern den putzigen Zoni, die nur er sehen kann und die ihm in einigen Abschnitten mit Rat und vor allem Tat zur Seite stehen – sehr zum Unverständnis von Ratchet, der die kleinen Helfer gar nicht sichten kann. Prinzipiell eine nette Story, die auch sehr ordentlich in den exzellent gemachten Zwischensequenzen erzählt wird. Selbige beeindrucken vor allem durch die gewohnt skurrilen Charaktere und den wundervollen Humor. Wie schon erwähnt, wirkt die Story insgesamt aber oft etwas zu dünn und bietet im Grunde nicht so unbedingt den Anreiz, zum nächsten Level zu eilen. Doch keine Sorge, das Gameplay selbst sorgt für ausreichend Motivation, wobei etwas schade ist, dass Insomniac diesmal auf einen Multiplayer-Modus verzichtet hat und das Spiel insgesamt relativ kurz ist.

Wundervolle Levelpracht

Erneut werdet ihr nach und nach von Planeten zu Planeten geschickt, um dort zahlreiche Aufgaben zu lösen, aber durchaus auch mal versteckte Geheimnisse zu entdecken. Wer will, kann ab einem gewissen Zeitpunkt zu den bereits besuchten Welten zurückkehren. Die Levels selbst sind abwechslungsreich wie nur was und strotzen nur so vor Liebe zum Detail. Nicht nur die Größe der Levels und die Tatsache beeindruckt, dass überall und immer irgendetwas in Bewegung ist, sondern auch wie flüssig und nahtlos die zum Teil riesigen Stages über den Bildschirm flimmern. Technisch vom Feinsten, da können sich einige Entwickler noch ein paar Scheiben von abschneiden. Ob nun Lavawelt oder Weltraumstation – jedes Level ist ein Schmuckstück.

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