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Special - Projekt Silent-PC - Teil 4: Tipps gegen Schreihälse : Pimp my Geräuschpegel

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Wenn sich beim Ausschalten des PCs tief in eurem Inneren ein Wohlgefühl ausbreitet, sollten spätestens jetzt die Alarmglocken schrillen und ihr als Captain Kirk den Bordingenieur Scott auf die Brücke kommandieren. Denn dann strampelt euer Arbeitstier wahrscheinlich viel zu kräftig, was sich vor allem an zu lauten, zu vielen oder zu kleinen Lüftern bemerkbar macht. Stänkernde Festplatten und ratternde Laufwerke gehören ebenfalls zu den Nervensägen. Im schlimmsten Fall schicken gleich alle Komponenten Heerscharen von Schallwellen in Richtung Trommelfell.

Doch das muss nicht sein. In unseren ersten drei Teilen zum Thema Silent-PC haben wir euch gezeigt, dass sich selbst eine aktuelle Gaming-Bombe und ein leiser Betrieb nicht ausschließen. Zum Abschluss unseres stillen Specials widmen wir uns euren jetzigen Rechnern und zeigen euch, wie ihr schon mit Kleinigkeiten für mehr Ruhe sorgen könnt.

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Teil 1: Die Komponenten
Teil 2: Der Einbau
Teil 3: Der Performance-Check

Ein festes Konzept muss her

Komplett geräuschlose PCs sind praktisch unmöglich, da selbst durchweg passiv gekühlte Systeme ein gewisses Betriebssäuseln ausstrahlen. Meistens müsst ihr aber erst gar nicht auf Kosten einer hohen Hitzeentwicklung und wenig Leistung auf rotierende Drehwerke verzichten. Schon ein sinnvoll eingesetzter Gehäuselüfter kann die Erlösung sein, sofern ihr die Sache mit einem Plan anpackt und ein Konzept aufstellt.

Wichtig für den optimalen Fast-lautlos-Tempel: die Anordnung. Für eine frühlingsfrische Luftzirkulation müsst ihr einen Kreislauf aufbauen, in dem mindestens ein Lüfter kühlen O2 in das Gehäuse drückt, vor allem zur Grafikkarte und zum Prozessor, und ein anderer die erwärmte Luft hinausschiebt. Allein durch diesen Sog entsteht meist ein konstanter Luftstrom, ähnlich wie in einem Kamin. Da warme Luft nach oben steigt, empfiehlt sich in den oberen Stockwerken ein Lüfter mit dem Weg nach draußen.

Die meisten Gehäuse besitzen unten hinter der Front und weiter oben auf der Rückseite Lüfterplätze. Der tiefer gelegene Lüfter an der Front sollte die Luft ansaugen, während der Kollege auf der Rückseite die Luft hinausbegleitet. Meistens lohnt sich ein Lüfter auf der Rückseite nur, wenn das Netzteil keinen sein Eigen nennt. Gehört der Stromspender zur Gattung mit eingebautem Lüfter, könnt ihr euch oft einen zusätzlichen Rückseitenlüfter sparen.

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