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Test - No one lives forever 2 : Die Rückkehr der Cate Archer

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Die hübsche UNITY-Agentin Cate Archer, deren Rolle ihr in No one lives forever: A Spy in a H.A.R.M.'s Way übernehmt, hat wieder einmal mächtig Ärger an ihrem feschen Hals. Nicht nur dass alte und neue Feinde, von der Verbrecher-Organisation H.A.R.M., darunter einige der gefährlichsten Attentäter der Welt, wieder einmal hinter ihrem Kopf her sind, sie muss sich auch noch um eine Verschwörung kümmern, die zum Dritten Weltkrieg führen könnte. Mittelpunkt des Ganzen ist die geheimnisvolle Insel Khios, sowie geheime Forschungs-Projekte der Sowjets und eine drohende Invasion, von denen die Amerikaner natürlich schnell Wind bekommen haben.

Wie gehabt ist NOLF 2 eng an die Agenten-Filme der 60er und 70er Jahre angelehnt, sowohl was das Setting angeht, als auch die Erzählweise des Spieles. Unvermittelt fühlt man sich in einen munteren Mix aus James Bond, Austin Powers und Emma Peel versetzt, mit Supergangstern, Hightech-Tools und allem was dazu gehört. Untermalt wird das Ganze von stilechter Musik, die locker aus einem der besagten Filme stammen könnte und so der Atmosphäre den letzten Schliff gibt. Natürlich dürfen da auch die passenden Locations nicht fehlen, Cate ist international unterwegs, sei es in Sibirien, Ohio, Indien oder einer geheimen Unterwasserbasis. Umgesetzt wird die spannende Story in 15 Kapiteln mit insgesamt etwa 40 verschiedenen Levels sowie vier Schwierigkeitsgraden, die insgesamt einen stattlichen Spielumfang ausmachen, allerdings zu Lasten von gut 1.7 GByte bei Vollinstallation.

Für jeden was dabei

Im Spiel selbst habt ihr reichlich zu tun, wobei kaum eine Agenten-würdige Aufgabe zu kurz kommt. Der Stealth-Anteil, bei dem es auf geschicktes und heimliches Vorgehen ankommt, wurde massiv erhöht und Freunde des gewaltlosen Einsatzes haben nun einiges mehr an Möglichkeiten. Erfreulich ist, dass dem Spieler dennoch völlig freigestellt ist, ob er mit Waffengewalt oder eher mit Geschicklichkeit zur Sache gehen will, beide Wege sind möglich. So könnt ihr zum Beispiel Lichtquellen manipulieren und euch in dunklen Ecken verstecken, wie gut und wie schnell, wird durch ein Symbol mit Laufbalken angezeigt. Auch wurde erfreulicherweise auf Missionen verzichtet, bei denen das Auslösen eines Alarms das Scheitern bedeutet. Oftmals gibt es auch in den Levels selber zusätzliche Wege, wie Schächte und Ähnliches. Ergänzt wird dies durch leise Waffen wie Wurfstern und Katana (ein japanisches Schwert), Armbrust mit verschiedenen Bolzen, schallgedämpfte Pistole, Sniper und Elektroschocker oder Münzen, die, einmal geworfen, einen Gegner kurz ablenken können.

Für den gewalttätigeren Vormarsch steht auch ein leckeres Arsenal zur Verfügung. Da gibt es Schrotflinte sowie Maschinengewehre und –pistolen, zusätzlich verfügt ihr ab und zu über einen Raketenwerfer, der im Ruhezustand als modische Handtasche getarnt ist. Eine putzige mechanische Katze dient dazu, neugierigen Begutachtern eine explosive Überraschung zu bieten. Für beide Zwecke gibt es zudem noch ein umfassendes Granaten-Arsenal, vom Betäubungs- oder Lachgas bis hin zur gängigen Handgranate.

Aufgaben und euer Handwerkszeug

In den Levels selber gibt es zahlreiche abwechslungsreiche Aufgaben. So müsst ihr Bomben legen oder entschärfen, Schlösser knacken oder aufschweißen, Codes knacken, Unterlagen klauen und vieles mehr. Zudem gibt es massig Interaktionsmöglichkeiten mit der Spielumgebung, oftmals in Form von Rätseln. So müsst ihr zum Beispiel, um eine codierte Tür zu öffnen, erst mal die Stromversorgung suchen und in Gang bringen. Dazu benötigt ihr aber erst eine Sicherung, die aber erst erreichbar ist, wenn ihr ein Gasventil abgedreht habt. Des Weiteren können zahlreiche Objekte wie Schubladen oder Schränke in der Umgebung durchsucht werden. Das dauert jeweils einen Augenblick, bringt aber gelegentlich zusätzliche Ausrüstungsgegenstände oder die aus dem ersten Teil bekannten Geheimdienst-Objekte wie Dokumente oder Filme, die zudem noch eine weitere Bedeutung haben, aber dazu später mehr. Auch fehlt es nicht an originellen Situationen, sei es der Kampf gegen Ninjas während eines Wirbelsturms oder eine Verfolgungsjagd per Dreirad durch die Straßen einer indischen Stadt. >>

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