Test - Monster Hunter Rise : Vom Zweifler zum Fan
- PC
- NSw
Monster Hunter Rise hat es geschafft, mich vom Zweifler zum Fan zu bekehren. Verbesserungen bei der Mobilität mögen zwar nach marginalen Gameplay-Änderungen klingen, haben mich aber letztlich dazu motiviert, mich durch die nicht enden wollenden Text-Tutorials zu kämpfen. Capcom wäre gut daran gelegen, die Struktur und Praxisnähe der Erklärungen zu überarbeiten, um auch letzte Zweifel auszuräumen.
Aber sobald sich der Schleier der Ratlosigkeit erst einmal gelüftet hat, setzte Rise genau dort an, wo ich zuvor Probleme mit der Reihe hatte. Aber auch der unkomplizierte Multiplayer hat seinen Teil dazu beigetragen. Denn der ist es, der langfristig den Motivationskessel befeuert.
>> Ungeheuerlich! Die 10 besten Monster der gesamten Monster-Hunter-Saga <<
Ihr erinnert euch, dass ich mich eingangs über den Umstand beschwerte, sich viele Erkenntnisse nach und nach in Eigeninitiatie zusammenklauben zu müssen? Interessanterweise halte ich dies nach einigen Spielstunden für einen der spannenden Aspekte von Monster Hunter Rise. Neue Kleinigkeiten zu entdecken, um sie in den Jagd-Loot-Prozess einzubringen, motiviert mich inzwischen unglaublich.
Ich könnte noch Stunden weiterschreiben, aber ich muss los. Das Jagdfieber ruft. Ich brauche endlich die letzten Teile für meine Rathian-Rüstung!
Überblick
Pro
- beschleunigte Fortbewegung
- unglaubliche Individualisierungsmöglichkeiten
- unkomplizierter Multiplayer
- tolle Hub-Welt
- abwechslungsreiche Maps
- hübsch inszeniert
- Wyvernritt
Contra
- (viele) abschreckende Tutorials
- Gameplay auf Dauer redundant
- belanglose optionale Quests
- etwas chaotischer Horde-Modus
Awards
- NSw
- NSw
- NSw
Kommentarezum Artikel