Test - Metro Redux : So genial kann Grafik auf der Switch aussehen
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Fazit
Metro 2033 und noch viel mehr sein Nachfolger Metro: Last Light gehörten grafisch zu den Vorzeigespielen ihrer jeweiligen Generation und dürfen diesen Titel nun auch völlig überraschend auf der Switch für sich beanspruchen. Auch wenn die Animationen noch unverkennbar aus einer anderen Zeit stammen und mancher Pixel gröber wirkt, als man es heutzutage gewöhnt ist, zaubert das Spiel eine optische Opulenz auf den Schirm, dass einem die Spucke wegbleibt, wirft es geradezu protzig mit atmosphärischen Licht-, Rauch- und Partikeleffekten um sich und ergötzt sich an verschwenderisch liebevollen Details, wie ich es der Switch niemals zugetraut hätte.
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Gleichzeitig lassen sich die beiden Shooter von heutiger Warte aus als Zeitzeugen einer Ära der Spielegeschichte betrachten, als sich derlei Titel noch nicht gewaltsam auf uferlose Spielzeit aufbliesen, sondern jede einzelne Sekunde ihrer kompakten jeweils circa zehn Stunden für atemlose Unterhaltung ohne Durchhänger reservierten. Wenngleich das Wechselspiel aus Action und Schleichen, philosophisch angehauchter Geschichte und apokalyptischem Monster-Horror nicht immer hundertprozentig nahtlos ineinandergreift, bildet es auch heute noch eine erfrischend vielschichtige Alternative zum in dieserlei Hinsicht eher eindimensionalen Call of Duty.
Die Metro-Spiele im ausführlichen Test:
Awards
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