Test - Men in Black 2: Alien Escape : Men in Black 2: Alien Escape
- PS2
Ein Gefängnis-Raumschiff kommt auf seinem Weg durchs All vom Weg ab und stürzt auf die Erde. Das nützen die obergefährlichen Alien-Verbrecher natürlich aus und machen sich auch sogleich aus dem Staub. Dumm gelaufen - wer fängt sie ein oder beseitigt sie? Natürlich gibt es für diese Aufgabe nur eine Wahl: die 'Men in Black'.
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Die Herren in Schwarz
Wer kennt sie nicht, die Herren Jay und Kay von MIB. Sie ziehen in den Kampf, als ob sie zum sonntäglichen Spaziergang gehen würden. Im schwarzen Anzug und natürlich mit der coolen Sonnenbrille, wild entschlossen die Welt von dem außerirdischen Verbrecherabschaum zu befreien - sicher kein ganz einfaches Unterfangen.
Es liegt natürlich an euch, wie selbstbewusst ihr seid, so dass ihr am Anfang gleich entscheiden könnt, ob ihr lieber den Schwierigkeitsgrad 'Normal' oder 'Schwer' wählen wollt.
Zu Beginn ist es euch nur möglich, mit den Missionen anzufangen. Sachen wie Trainings-Missionen, 'Boss-Modus', 'Agenten-Daten' und 'Alien-Daten' werden durch das erfolgreiche Beenden der Missionen erst freigeschaltet.
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Ob ihr euch nun für Jay oder Kay entscheidet, ist eigentlich nicht wirklich wichtig. Der Unterschied liegt einzig und allein darin, dass die Waffen nicht dieselben sind. Doch auch das ist nicht wirklich relevant. Viel wichtiger ist es, das ihr die Aufbau-Icons für die jeweilige Waffe aufsammelt.
Draufgängern sei vorab gleich eines gesagt: Wer bloß losrennt und wild um sich ballert, wird nicht besonders weit kommen. Natürlich ist es nur ein Ballerspiel, doch ein wenig Taktik ist doch gefragt. Bereits auf der normalen Schwierigkeitsstufe werdet ihr von der gegnerischen Überzahl förmlich fast überrannt. Zum Glück gibt es unten links im Bildschirm noch den Radar, mit dem man ziemlich schnell sieht, wo die bösen Buben überall lauern. Doch habt ihr nun endlich einen Raum gesäubert und glaubt, dass ihr nun etwas verschnaufen könnt, merkt ihr bereits sehr schnell, dass plötzlich wieder neue Gegner dastehen, die einem das Leben schwer machen wollen.
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Auf in den Kampf
Es gibt eigentlich nur sechs Missionen, die erfüllt werden wollen. Hört sich ja wirklich nicht nach sehr viel an, doch sei gesagt, dass diese jeweils aus mehreren Levels bestehen. Wichtig ist es hier, eure Waffen aufzubauen. Dies tut ihr, indem ihr immer wieder Icons einsammelt, die manchmal einfach herumliegen oder auch von den Gegnern fallen gelassen werden, wenn sie das Zeitliche gesegnet haben. Leider verliert ihr bei jedem Treffer, den ihr einstecken müsst, auch sogleich wieder eines dieser Icons. Wenn ihr schnell genug seid, könnt ihr dieses aber auch gleich wieder einsammeln. Dieser Umstand ist für meinen Geschmack etwas mühsam, denn so rennt man die halbe Zeit hinter den verlorenen Icons her. Welche Waffe ihr wählt, ist übrigens von eurer bevorzugten Vorgehensweise abhängig. Ihr könnt zwischen Nahkampf- oder Distanzwaffen wählen, wirkungsvoll sind sie alle. Letztere verfügen jedoch über eine größere Streuung, so dass ihr damit mehrere Gegner auf einmal aufs Korn nehmen könnt.
Was ich wirklich schade finde, ist die Tatsache, dass man den Trainings-Modus erst nutzen kann, wenn man sich erfolgreich durch die erste Mission geschlagen hat. Einem nicht so geübten und ausdauernden Gamer könnte so doch relativ schnell die Lust an diesem Spiel vergehen ...
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