Test - Medieval 2: Total War - Kingdoms : Rundum gelungenes Zusatzpaket
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Im 13. Jahrhundert spielten sich auf dem Baltikum die bis dato blutigsten Schlachten der Geschichte ab. Der Deutsche Orden, ein Ritterorden, der sich wie die Templer dem Glauben verschrieben hat, besitzt die mächtigsten Burgen Osteuropas und bekehrt die Heiden vornehmlich mit dem Schwert. Doch auch wenn die Marienburg und Königsberg starke Festungen sind und ihr über die am besten ausgerüstete Armee dieser Zeit verfügt, so seid ihr doch von starken Feinden umgeben. Polen im Westen, die Dänen im Norden (die sich im schlimmsten Fall auch noch zur Kalmarer Union verstärken) und Nowgorod im Osten. Zudem könnt ihr nur in glaubensstarken Gebieten Ritter rekrutieren. Das bedeutet, kleine Städte in Burgen zu wandeln und das Land zu missionieren.
Bei der Vielzahl starker Feinde ist auch euer diplomatisches Geschick gefragt. Dumm nur, wenn verbündete Kreuzritter, die ihr bitter nötig habt, euch zu kriegerischen Missionen gegen eure Verbündeten aufstacheln. Spielt ihr eine der anderen Seiten, habt ihr es vor allem mit den aggressiven Ordensbrüdern zu tun. Doch selbst die schwachen Litauer haben eine reelle Chance, gegen den mächtigen Orden zu bestehen. Sie können nämlich die Religion wechseln und auf die Technologie der Katholiken zurückgreifen oder als Heiden mit starken Verbündeten aus dem Osten den Ordensrittern das Leben schwer machen.
Der KreuzfahrerstaatWar es schon schwer genug, Jerusalem zu erobern, ist es noch schwieriger, es zu halten. Denn die Ägypter, die Türken und die Byzantiner sind sich zumindest dahingehend einig, dass die Europäer nichts im Heiligen Land zu suchen haben. Hier ist einfach aushalten gefragt. Eine große Hilfe sind euch dabei die Reliquien, die ihr in den Hauptstädten findet und die eure Truppenmoral ungemein stärken. Aber auch die einzelnen Führer wie Richard II. "Löwenherz" und Saladin können mit Spezialfähigkeiten eure Truppen ordentlich aufmöbeln.
Ansonsten hilft es, Städte einzunehmen und für eine vorgegebene Zeit zu halten, um dann dort besonders starke Truppen rekrutieren zu können. Wer genug Zeit und Geld investiert, kann es unter Umständen auch mit einem Attentat schaffen, sich gegnerischer Führer zu entledigen.
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