Test - Juiced 2 : Saftige Raserei
- PS3
Online dürft ihr auf der PS3 die Offline-Karriere von Neuem beginnen. Bis zu acht Teilnehmer bestreiten die Rennen und kämpfen um Positionen. Da es sehr viele Ligen gibt, verteilen sich die Spieler natürlich relativ stark in den einzelnen Lobbys. Ein neuer Ansatz, an den man sich erst gewöhnen muss, aber gegen andere Spieler macht Rennen fahren immer gleich viel mehr Spaß.
Gut oder schlecht?Wie soll man 'Juiced 2' jetzt fair bewerten? Auf der einen Seite sollte man keinen Realismus erwarten. Für Bastelfreunde gibt es ausreichend zu tun, obwohl ein paar mehr Informationen nicht verkehrt gewesen wären. Driften macht richtig, richtig viel Spaß. Normale Rennen sind für Fans von Arcade-Rennen schnell und fordernd. Allerdings hat uns in der Hinsicht 'PGR4' besser gefallen, sowohl optisch als auch fahrerisch. Driften gab es in der Form noch nie und soweit man das jetzt schon sagen kann, ist es nicht mit den Events in 'Need for Speed: Pro Street' vergleichbar, das mehr auf Realismus setzt. Kümmert euch also nicht um das unrealistische Arcade-Feeling in 'Juiced 2', probiert die Demo aus und entscheidet selbst, ob euch das Fahrverhalten zusagt.
Änderungen der PS3-Version?Mit etwas Verspätung kommt nun auch die PS3-Version in den Handel. Eigentlich sollte man meinen, dass diese auch identisch mit der NextGen-Fassung für Xbox 360 sein sollte. Doch eine winzige Kleinigkeit wurde geändert. Während der Rennen auf Xbox 360 regen sich die Mitfahrer mittels kurzer Einblendung auf. Diese Einblendungen wurden anscheinend für die PS3-Version aus uns unbekannten Gründen entfernt. Eigentlich ist das sogar als Verbesserung zu werten, denn dadurch werdet ihr weniger vom Geschehen auf der Strecke abgelenkt. Ansonsten sind uns keine weiteren Änderungen aufgefallen.
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